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Eine Geschichte der Herren von Elen vom 12. bis ins 16. Jahrhundert - Edelherr, Burgmann, Kanzler, Humanist - Wandlungen eines Adelsgeschlechts

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Beschreibung

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Oben bleiben. - Was tun, wenn die materielle Basis wegbricht und die gesellschaftliche Stellung zu bröckeln beginnt? Auch im Adel des Mittelalters und der frühen Neuzeit bestand eine Interdependenz zwischen einer scheinbar gottgegebenen und allgemein anerkannten Vorrangstellung des edelfreien Adels und seiner wirtschaftlichen Kraft. Kam die wirtschaftliche Potenz abhanden, verlor auch die Edelfreiheit an Glanz infolge der selbst gewollten Ausschlusskriterien des hohen Adels. Diese Entwicklung wird hier an der Genealogie des vormals edelfreien Geschlechts von Elen dargestellt. In der quellenmäßig fassbaren Geschichte angekommen, waren sie schon zu schwach und unbedeutend, um noch eine Herrschaft eigenen Rechts aufzubauen. Um oben zu bleiben, suchten sie die Nähe großer Lehnsund Landesherren, nahmen Kriegsdienste an und gingen eheliche Verbindungen mit Ministerialen, dem unfreien Adel, ein und erkannten die Aufstiegsmöglichkeiten, die der gebildete Klerus und der hohe Verwaltungsdienst in der Regierung und am Hof des Landesherrn öffneten. Die im 16. Jahrhundert mehr und mehr fassbaren Verbindungen des Adels mit dem Bürgertum ermöglicht manchen Familienhistorikern ihre Genealogie bis ins 12. Jahrhundert zu verfolgen.

Zusammenfassung

Oben bleiben. – Was tun, wenn die materielle Basis wegbricht und die gesellschaftliche Stellung zu bröckeln beginnt? Auch im Adel des Mittelalters und der frühen Neuzeit bestand eine Interdependenz zwischen einer scheinbar gottgegebenen und allgemein anerkannten Vorrangstellung des edelfreien Adels und seiner wirtschaftlichen Kraft. Kam die wirtschaftliche Potenz abhanden, verlor auch die Edelfreiheit an Glanz infolge der selbst gewollten Ausschlusskriterien des hohen Adels. Diese Entwicklung wird hier an der Genealogie des vormals edelfreien Geschlechts von Elen dargestellt. In der quellenmäßig fassbaren Geschichte angekommen, waren sie schon zu schwach und unbedeutend, um noch eine Herrschaft eigenen Rechts aufzubauen. Um oben zu bleiben, suchten sie die Nähe großer Lehnsund Landesherren, nahmen Kriegsdienste an und gingen eheliche Verbindungen mit Ministerialen, dem unfreien Adel, ein und erkannten die Aufstiegsmöglichkeiten, die der gebildete Klerus und der hohe Verwaltungsdienst in der Regierung und am Hof des Landesherrn öffneten. Die im 16. Jahrhundert mehr und mehr fassbaren Verbindungen des Adels mit dem Bürgertum ermöglicht manchen Familienhistorikern ihre Genealogie bis ins 12. Jahrhundert zu verfolgen.

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