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Wie es euch gefällt, Englisch-Deutsch - Zweisprachige Ausgabe

Deutsch · Taschenbuch

Beschreibung

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Die berühmte Komödie endlich in neuer Ausstattung

Wie es euch gefällt? Bruder gegen Bruder, Vater gegen Tochter, Unordnung statt Harmonie – was gibt es da zu lachen? In der freien Natur so einiges: Der junge Edelmann Orlando, von seinem älteren Bruder Oliver unwürdig behandelt, flieht in den Ardenner Wald. Dort hält sich bereits der Herzog des Landes auf, da ihn sein Bruder Friedrich verbannt hat, und dorthin flüchten auch Rosalinde, die Herzogstochter, und ihre Cousine Celia, die Tochter des Usurpators. Fern vom heimischen Hof macht jeder jedem den Hof.

Am Ende werden Rosalinde und Orlando ein Paar, Oliver bereut seine Bosheit und findet in Celia die richtige Frau und als Höhepunkt des Glücks hört man sogar von der Bekehrung des Usurpators, der im Kloster büssen will. Ein Stück, das vom wieder gefundenen Paradies erzählt, vom heilsamen Austoben und von einer "besseren" Kultur abseits der Zivilisation.

Über den Autor / die Autorin

William Shakespeare (1564-1616) gilt als einer der größten Dichter und Dramatiker der Weltgeschichte. Er verfasste zahlreiche Dramen, Tragödien, Komödien und Gedichte, mit denen er schon zu Lebzeiten Anerkennung und Wohlstand errang. Aber erst in den folgenden Jahrhunderten wurde er zum Prototypen des literarischen Genies, ohne den die Entwicklung der neueren Literatur von Goethe über Brecht bis in die Gegenwart hinein undenkbar ist.

Frank Günther, geboren 1947 in Freiburg, wuchs in Wiesbaden auf. Er studierte Germanistik, Anglistik und Theaterwissenschaft in Mainz und Bochum und erlag dabei den Verlockungen des Theaters. Er war als Regieassistent beim amerikanischen Regisseur Charles Marowitz in Wiesbaden, Bochum und London, wodurch er Kontakt zum englischen off-off-Theater im Dunstkreis von Peter Brook gewann. Dessen Sommernachtstraum war später die Initialzündung für die eigene Theater- und Spracharbeit. Es folgten Regieassistenzen in Bochum und Stuttgart sowie ein Lehrauftrag an der dortigen staatlichen Hochschule für Musik und darstellende Kunst. Anschließend ging er als fester Regisseur nach Heidelberg. Nach zwei Jahren und einem halben Dutzend eigener Inszenierungen machte er sich nach Amerika auf, wo er ein Jahr on the road als Tabakpflücker, Kellner und Tellerwäscher in Kanada und den USA zubrachte. Zurück in Deutschland begann er mit ersten Übersetzungen elisabethanischer Dramatiker und war in Haßliebe zum Theater u.a. in Heidelberg, Bielefeld, Basel und Wiesbaden als Regisseur tätig. Die Shakespeare-Übersetzung, die als Auftragsarbeit begann, wurde im Laufe der Jahre zu seiner Hauptbeschäftigung. Zuletzt erhielt er im Jahr 2006 den Heinrich Maria Ledig-Rowohlt-Preis für seine viel gerühmten und von vielen deutschsprachigen Bühnen gespielten Shakespeare-Übersetzungen, die sich durch ihre sprachliche Genauigkeit und ihre Shakespearsche Lebendigkeit auszeichnen, so die Begründung der Jury. Zum Wintersemester 2007/2008 wurde er zum ersten Inhaber der neuen August Wilhelm von Schlegel-Gastprofessur für Poetik der Übersetzung an der Freien Universität Berlin gewählt. 2011 wurde er von der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung mit dem Johann-Heinrich-Voß-Preis geehrt.

Zusammenfassung

Die berühmte Komödie jetzt in der zweisprachigen Shakespeare-Edition
Wie es euch gefällt? Bruder gegen Bruder, Vater gegen Tochter, Unordnung statt Harmonie – was gibt es da zu lachen? In der freien Natur so einiges: Der junge Edelmann Orlando, von seinem älteren Bruder Oliver unwürdig behandelt, flieht in den Ardenner Wald. Dort hält sich bereits der Herzog des Landes auf, da ihn sein Bruder Friedrich verbannt hat, und dorthin flüchten auch Rosalinde, die Herzogstochter, und ihre Cousine Celia, die Tochter des Usurpators. Fern vom heimischen Hof macht jeder jedem den Hof.

Am Ende werden Rosalinde und Orlando ein Paar, Oliver bereut seine Bosheit und findet in Celia die richtige Frau und als Höhepunkt des Glücks hört man sogar von der Bekehrung des Usurpators, der im Kloster büßen will. Ein Stück, das vom wieder gefundenen Paradies erzählt, vom heilsamen Austoben und von einer »besseren« Kultur abseits der Zivilisation. 

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