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Die Jungfrau von Orleans. Eine romantische Tragödie. Textausgabe mit Anmerkungen/Worterklärungen und Zeittafel historischer Ereignisse - Schiller, Friedrich - 47

Deutsch · Taschenbuch

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Beschreibung

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Mit seinem 1801 erschienenen und uraufgeführten Drama 'Die Jungfrau von Orleans' hatte Friedrich Schiller zu seinen Lebzeiten großen Erfolg. Die Geschichte des lothringischen Bauernmädchens Johanna von Orleans, das - unter Berufung auf göttliche Eingebung - die französischen Truppen von Sieg zu Sieg führte, dann in die Hände der Engländer fiel und 1431 als Hexe verbrannt wurde, rückt Schiller aus den Grenzen des bloßen Geschichtsdramas heraus - Johanna wird bei Schiller nicht auf dem Scheiterhaufen verbrannt, sondern erlebt die Apotheose auf dem Schlachtfeld. Formal nimmt diese "romantische Tragödie" eine Sonderstellung in Schillers Werk ein: die dramatische Entwicklung wird durch lyrische Passagen unterbrochen, die Versformen sind ungewöhnlich vielfältig und reichen vom Blankvers über die feierliche Form der Stanze bis hin zum jambischen Trimeter, dem Dramenvers der antiken Tragödie. Text in neuer Rechtschreibung. - Mit Anmerkungen von Ulrich Karthaus und einer Zeittafel der historischen Ereignisse.

Über den Autor / die Autorin

Friedrich von Schiller wurde 1759 in Marbach geboren. Auf Befehl des Herzogs Karl Eugen musste der junge Schiller 1773 in die 'Militär-Pflanzschule' eintreten, wo er ab 1775 Medizin studierte; später wurde er Regimentsmedicus in Stuttgart, das er 1782 nach Arrest und Schreibverbot wegen seines Stückes 'Die Räuber' jedoch fluchtartig verließ. 1789 wurde er zum Professor der Geschichte und Philosophie in Jena ernannt, 1799 ließ er sich endgültig in Weimar nieder. Schiller starb am 9.5.1805 in Weimar.

Ulrich Karthaus ist Professor für Neuere deutsche Literaturgeschichte und Literaturdidaktik an der Universität Gießen.

Zusammenfassung

Mit seinem 1801 erschienenen und uraufgeführten Drama 'Die Jungfrau von Orleans' hatte Friedrich Schiller zu seinen Lebzeiten großen Erfolg. Die Geschichte des lothringischen Bauernmädchens Johanna von Orleans, das - unter Berufung auf göttliche Eingebung - die französischen Truppen von Sieg zu Sieg führte, dann in die Hände der Engländer fiel und 1431 als Hexe verbrannt wurde, rückt Schiller aus den Grenzen des bloßen Geschichtsdramas heraus - Johanna wird bei Schiller nicht auf dem Scheiterhaufen verbrannt, sondern erlebt die Apotheose auf dem Schlachtfeld.
Formal nimmt diese "romantische Tragödie" eine Sonderstellung in Schillers Werk ein: die dramatische Entwicklung wird durch lyrische Passagen unterbrochen, die Versformen sind ungewöhnlich vielfältig und reichen vom Blankvers über die feierliche Form der Stanze bis hin zum jambischen Trimeter, dem Dramenvers der antiken Tragödie.

Text in neuer Rechtschreibung. - Mit Anmerkungen von Ulrich Karthaus und einer Zeittafel der historischen Ereignisse.

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