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König Lear - Shakespeare, William - Literaturklassiker; deutsche Übersetzung - 13

Deutsch · Taschenbuch

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Beschreibung

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König Lear gehört zu den berühmtesten (und grausigsten) Tragödien Shakespeares und ist eine exemplarische Darstellung von Generationenkonflikten, familiären Machtkämpfen, Intrigen und den extremen Emotionen, die sie freisetzen: Liebe und Hass, Angst und Wahnsinn.
Die sogenannte Schlegel-Tieck-Übersetzung, zu der August Wilhelm Schlegel und - unter Mitübersetzer- und Herausgeberschaft von Ludwig Tieck - auch Dorothea Tieck und Wolf Heinrich Graf Baudissin beigetragen haben, ist im 19. Jahrhundert zu einem eigenständigen deutschen Klassiker geworden. Indem sich die Übersetzer der Literatursprache der deutschen Klassik im Gefolge Goethes und Schillers bedienten, schufen sie ein poetisches Übersetzungswerk von großer sprachlicher Geschlossenheit und weitreichender Wirkung.
König Lear will sein Reich unter seinen drei Töchtern aufteilen, und zwar nach dem Maß ihrer Vaterliebe, die sie um die Wette bekunden sollen. Regan und Goneril überbieten sich in Liebesbezeugungen, die jüngste Tochter Cordelia erklärt nur schlicht ihre Liebe. Daraufhin enterbt sie ihr Vater. Regan und Goneril, die das Reich erben, verstoßen Lear. Cordelia kehrt als Ehefrau des Königs von Frankreich mit einer Armee zurück, um ihren Vater zu unterstützen, wird aber besiegt und schließlich getötet. Am Ende stirbt aus Kummer auch Lear.
»König Lear ist immer wieder als Shakespeares größtes Werk, als das beste seiner Stücke beschrieben worden, als die Tragödie, in der sich seine zahlreichen Fähigkeiten am zahlreichsten entfalten. Und wenn wir dazu verurteilt würden, all seine Dramen wegzugeben außer einem, würde die Mehrheit derer, die Shakespeare am gründlichsten kennen und schätzen, sich wahrscheinlich dafür aussprechen, 'König Lear' behalten zu dürfen.«
A. C. Bradley

Über den Autor / die Autorin

William Shakespeare (1564-1616) gilt als einer der größten Dichter und Dramatiker der Weltgeschichte. Er verfasste zahlreiche Dramen, Tragödien, Komödien und Gedichte, mit denen er schon zu Lebzeiten Anerkennung und Wohlstand errang. Aber erst in den folgenden Jahrhunderten wurde er zum Prototypen des literarischen Genies, ohne den die Entwicklung der neueren Literatur von Goethe über Brecht bis in die Gegenwart hinein undenkbar ist.

Zusammenfassung

König Lear gehört zu den berühmtesten (und grausigsten) Tragödien Shakespeares und ist eine exemplarische Darstellung von Generationenkonflikten, familiären Machtkämpfen, Intrigen und den extremen Emotionen, die sie freisetzen: Liebe und Hass, Angst und Wahnsinn.
Die sogenannte Schlegel-Tieck-Übersetzung, zu der August Wilhelm Schlegel und - unter Mitübersetzer- und Herausgeberschaft von Ludwig Tieck - auch Dorothea Tieck und Wolf Heinrich Graf Baudissin beigetragen haben, ist im 19. Jahrhundert zu einem eigenständigen deutschen Klassiker geworden. Indem sich die Übersetzer der Literatursprache der deutschen Klassik im Gefolge Goethes und Schillers bedienten, schufen sie ein poetisches Übersetzungswerk von großer sprachlicher Geschlossenheit und weitreichender Wirkung.
König Lear will sein Reich unter seinen drei Töchtern aufteilen, und zwar nach dem Maß ihrer Vaterliebe, die sie um die Wette bekunden sollen. Regan und Goneril überbieten sich in Liebesbezeugungen, die jüngste Tochter Cordelia erklärt nur schlicht ihre Liebe. Daraufhin enterbt sie ihr Vater. Regan und Goneril, die das Reich erben, verstoßen Lear. Cordelia kehrt als Ehefrau des Königs von Frankreich mit einer Armee zurück, um ihren Vater zu unterstützen, wird aber besiegt und schließlich getötet. Am Ende stirbt aus Kummer auch Lear.
»König Lear ist immer wieder als Shakespeares größtes Werk, als das beste seiner Stücke beschrieben worden, als die Tragödie, in der sich seine zahlreichen Fähigkeiten am zahlreichsten entfalten. Und wenn wir dazu verurteilt würden, all seine Dramen wegzugeben außer einem, würde die Mehrheit derer, die Shakespeare am gründlichsten kennen und schätzen, sich wahrscheinlich dafür aussprechen, ›König Lear‹ behalten zu dürfen.«
A. C. Bradley

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