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Mit der Ratifizierung der UN-Behindertenrechtskonvention durch den Deutschen Bundestag hat sich zwar die Teilhabe am Arbeitsleben für Menschen mit Schwerbehinderung verbessert, dennoch gestaltet sich der Einstieg in das Beschäftigungssystem nach wie vor schwierig. Insbesondere das Potenzial der Selbständigkeit bleibt häufig ungenutzt. Bartholomäus Matthäus Zielinski lotet die Vor- und Nachteile dieser Erwerbsform als Option für Menschen mit Schwerbehinderung aus. Dabei zeigt er, dass sie für diesen Personenkreis durchaus eine gangbare Alternative darstellt und Chancen bietet, gesellschaftliche Teilhabe zu realisieren.
Über den Autor / die Autorin
Bartholomäus Matthäus Zielinski (Dr. phil.), geb. 1987, ist als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für empirische Soziologie (IfeS) an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg tätig und lehrt Soziologie an der Technischen Hochschule Nürnberg Georg Simon Ohm. Seine Forschungsschwerpunkte liegen in der Erwerbsarbeit und sozialen Sicherung, der Teilhabe von Menschen mit (Schwer-)Behinderung sowie der beruflichen Rehabilitation.