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Das gewöhnliche Leben

Deutsch · Fester Einband

Erscheint am 08.09.2025

Beschreibung

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Philosophie und Autofiktion: Frankreichs bekannteste Journalistin und Philosophin schreibt schonungslos ehrlich und überraschend humorvoll über Mutterschaft, Familienkrisen und die Mühen unserer täglichen Existenz.

Angesichts eines fundamentalen Unbehagens, der ständigen Unruhe, die sie mit den Zumutungen des Alltags verbindet, stellt sich Adèle Van Reeth die Frage, warum die Philosophiegeschichte nicht nur seit Jahrtausenden von Männern dominiert wird, sondern auch dem Thema des Gewöhnlichen aus dem Weg geht. In ihrem schonungslosen Nachdenken darüber wird sie selbst vom Alltag eingeholt: Die Geburt ihres ersten Kindes steht bevor und sie fragt sich, wie dieses Kind in die große Patchwork-Familie ihres Lebenspartners passen kann, von dem sie sich einerseits getrennt und doch nicht getrennt hat. Und was bedeutet ihre Schwangerschaft - diese unumkehrbare Zäsur des Alltags, der radikalste Neustart und Umsturz aller bisheriger Routinen - für ihre eigene philosophische Arbeit und das Konzept des Gewöhnlichen?

Die französische Philosophin und Journalistin Adèle Van Reeth hat eine ebenso ernste, wie humorvoll-lebendige Autofiktion geschrieben, einen brillanten Roman über die kleinen und großen Krisen, über das Leid an den Wiederholungen und sinnlosen Zerstreuungen, über Niederlagen und Freuden, und über die Entdeckung der Schwangerschaft als philosophisches Konzept.

'Adèle Van Reeths Roman lässt sich als Philosophie des Gewöhnlichen, als feministischer Neoexistentialismus, als Buch über die Mutterschaft oder über das spätmoderne Leben einer Patchworkfamilie etikettieren. Ihr Roman ist mehr als das alles. Er passt in keine Schublade. Und das ist gut so.' Literaturportal France

'Mit Das gewöhnliche Leben hat sich Adèle Van Reeth für das interessiert, was uns banal, vertraut, alltäglich erscheint, aber was unsere Beziehung zur Welt erhellt.' L'EXPRESS

'Dieses Buch hilft nach Hause zu kommen, sich wiederzufinden, eins zu werden, nicht in der Täuschung, der Zerstreuung, sondern in dem, was uns gleichzeitig beschämt und befreit: das Leben.' LA SEMAINE DE METZ, THIONSVILLE, MOSELLE

Über den Autor / die Autorin

Adèle Van Reeth, 1982 in Saint-Germain-en-Laye geboren, ist französische Journalistin und Philosophin. Seit 2011 moderierte sie die populärste Philosophiesendung Frankreichs, »Les Chemins de la philosophie«, die täglich auf France Culture ausgestrahlt wurde. Seit 2022 ist sie Leiterin des öffentlich-rechtlichen Hörfunks France Inter. »Das gewöhnliche Leben« (La vie ordinaire) erschien im Verlag Gallimard, Paris.Geboren 1953 in Frankfurt, leitet Dr. Joachim Unseld seit 1994 die Frankfurter Verlagsanstalt als Verleger und Geschäftsführer. Nach Studium und Promotion arbeitete er bei renommierten Verlagen wie Gallimard in Paris und war zuvor in der Geschäftsleitung des Suhrkamp Verlags tätig. Als Übersetzer hat er sämtliche Werke Jean-Philippe Toussaints für die FVA ins Deutsche übertragen.
Für seine bedeutenden Beiträge zu den deutsch-französischen Kulturbeziehungen wurde er 2024 vom französischen Kulturministerium mit dem »Officier de l'Ordre des Arts et des Lettres« ausgezeichnet.

Zusammenfassung

Philosophie und Autofiktion: Frankreichs bekannteste Journalistin und Philosophin schreibt schonungslos ehrlich und überraschend humorvoll über Mutterschaft, Familienkrisen und die Mühen unserer täglichen Existenz.

Angesichts eines fundamentalen Unbehagens, der ständigen Unruhe, die sie mit den Zumutungen des Alltags verbindet, stellt sich Adèle Van Reeth die Frage, warum die Philosophiegeschichte nicht nur seit Jahrtausenden von Männern dominiert wird, sondern auch dem Thema des Gewöhnlichen aus dem Weg geht. In ihrem schonungslosen Nachdenken darüber wird sie selbst vom Alltag eingeholt: Die Geburt ihres ersten Kindes steht bevor und sie fragt sich, wie dieses Kind in die große Patchwork-Familie ihres Lebenspartners passen kann, von dem sie sich einerseits getrennt und doch nicht getrennt hat. Und was bedeutet ihre Schwangerschaft – diese unumkehrbare Zäsur des Alltags, der radikalste Neustart und Umsturz aller bisheriger Routinen – für ihre eigene philosophische Arbeit und das Konzept des Gewöhnlichen?

Die französische Philosophin und Journalistin Adèle Van Reeth hat eine ebenso ernste, wie humorvoll-lebendige Autofiktion geschrieben, einen brillanten Roman über die kleinen und großen Krisen, über das Leid an den Wiederholungen und sinnlosen Zerstreuungen, über Niederlagen und Freuden, und über die Entdeckung der Schwangerschaft als philosophisches Konzept.

»Adèle Van Reeths Roman lässt sich als Philosophie des Gewöhnlichen, als feministischer Neoexistentialismus, als Buch über die Mutterschaft oder über das spätmoderne Leben einer Patchworkfamilie etikettieren. Ihr Roman ist mehr als das alles. Er passt in keine Schublade. Und das ist gut so.« Literaturportal France

»Mit Das gewöhnliche Leben hat sich Adèle Van Reeth für das interessiert, was uns banal, vertraut, alltäglich erscheint, aber was unsere Beziehung zur Welt erhellt.« L’EXPRESS

»Dieses Buch hilft nach Hause zu kommen, sich wiederzufinden, eins zu werden, nicht in der Täuschung, der Zerstreuung, sondern in dem, was uns gleichzeitig beschämt und befreit: das Leben.« LA SEMAINE DE METZ, THIONSVILLE, MOSELLE

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