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Gewalt ausstellen: Erste Ausstellungen zur NS-Besatzung in Europa, 1945-1948

Deutsch · Taschenbuch

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Beschreibung

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Das Buch zur Ausstellung im Deutschen Historischen Museum
In den unmittelbaren Nachkriegsjahren trat ein bislang kaum beachtetes, aber historisch prägendes Phänomen auf: Gewalt und Vernichtung, die der Zweite Weltkrieg und die Besetzung weiter Teile Europas durch das nationalsozialistische Deutschland verursacht hatten, wurden Gegenstand von Ausstellungen. Von 1945 bis 1948 eröffneten in den 
ehemals besetzten Ländern in Ost- wie Westeuropa zahlreiche Ausstellungen, die Hunderttausende Besucher sahen. Die Beiträge in diesem Band zeigen, wie in London, Paris, Warschau, Liberec und Bergen-Belsen erste Ausstellungen zur jüngsten Gewaltgeschichte realisiert wurden, Erzählungen von Zerstörung, Opfern, Widerstand und Kollaboration entstanden und wie jüdische Überlebende, die in diesen zumeist nationalen Konzeptionen keinen Platz fanden, den Holocaust dokumentierten und an die Öffentlichkeit brachten.
In Zusammenarbeit mit dem Dokumentationszentrum »Zweiter Weltkrieg und deutsche Besatzung in Europa«.
Begleitband zur Ausstellung im Deutschen Historischen Museum, Berlin, 24.5. bis 23.11.2025

Über den Autor / die Autorin

Raphael Gross, Jahrgang 1966, ist Historiker und seit 2017 Präsident der Stiftung Deutsches Historisches Museum. Er unterrichtet als Lehrbeauftragter Geschichte an der Universität Leipzig.

Agata Pietrasik ist Kunsthistorikerin an der Freien Universität Berlin. Ihr Forschungsschwerpunkt liegt auf der Darstellung und Erinnerung des Holocaust und des Zweiten Weltkriegs in der bildenden Kunst und Kultur der Mitte des 20. Jahrhunderts in Europa.

Zusammenfassung

Das Buch zur Ausstellung im Deutschen Historischen Museum
In den unmittelbaren Nachkriegsjahren trat ein bislang kaum beachtetes, aber historisch prägendes Phänomen auf: Gewalt und Vernichtung, die der Zweite Weltkrieg und die Besetzung weiter Teile Europas durch das nationalsozialistische Deutschland verursacht hatten, wurden Gegenstand von Ausstellungen. Von 1945 bis 1948 eröffneten in den 
ehemals besetzten Ländern in Ost- wie Westeuropa zahlreiche Ausstellungen, die Hunderttausende Besucher sahen. Die Beiträge in diesem Band zeigen, wie in London, Paris, Warschau, Liberec und Bergen-Belsen erste Ausstellungen zur jüngsten Gewaltgeschichte realisiert wurden, Erzählungen von Zerstörung, Opfern, Widerstand und Kollaboration entstanden und wie jüdische Überlebende, die in diesen zumeist nationalen Konzeptionen keinen Platz fanden, den Holocaust dokumentierten und an die Öffentlichkeit brachten.
In Zusammenarbeit mit dem Dokumentationszentrum »Zweiter Weltkrieg und deutsche Besatzung in Europa«.
Begleitband zur Ausstellung im Deutschen Historischen Museum, Berlin, 24.5. bis 23.11.2025

Zusatztext

»Eine wichtige und lesenswerte Publikation zu einem bisher wenig bekannten Thema« Bernd Hüttner

Bericht

»Eine wichtige und lesenswerte Publikation zu einem bisher wenig bekannten Thema« Bernd Hüttner antifa 20250706

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