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Priester in Geschichte und Gegenwart - Die Genese von Presbyterorum ordinis und das presbyterale Amt als Verkörperung der Ekklesiologie

Deutsch · Taschenbuch

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Beschreibung

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Fabian Brand untersucht die Konstituierung des priesterlichen, presbyteralen Amtes, wie sie das Zweite Vatikanische Konzil in seinem Dekret Presbyterorum ordinis vornimmt. Die dogmengeschichtlich angelegte Arbeit reflektiert die Entstehung des Priesterdekrets und erschließt dabei bisher nicht verwendete Quellen. Außerdem unternimmt sie den Versuch, anhand des Presbyteramtes jene Innen-Außen-Konstellation nachzuvollziehen, welche die Grammatik des Konzils bildet und die besonders in den beiden Kirchenkonstitutionen zum Tragen kommt. Um jene Konstellation zu erfassen, wird auf den philosophischen Ansatz von François Jullien zurückgegriffen. Julliens Philosophie besitzt die Fähigkeit, dieses Innen-Außen-Verhältnis zu beschreiben, weil sie selbst mit einem Ortswechsel arbeitet, der einen Prozess der Neuentdeckungen des Innen im Außen in Gang setzt. Dieser Ortswechsel, den Jullien in seinem Denken nachvollzieht, dient als logische Beschreibung dessen, was sich auf dem Zweiten Vatikanischen Konzil ereignet. Im Blick auf gegenwärtige Diskussionen beschreibt Brand das Priesteramt als eine Verkörperung der Ekklesiologie und deutet es im Zwischenraum von Innen und Außen als dritte Größe.

Über den Autor / die Autorin

Fabian Brand wurde 1991 geboren und ist seit 2023 Redakteur der Herder Korrespondenz. Studium der Katholischen Theologie in Würzburg und Jerusalem, 2021 Promotion zum Dr. theol., 2025 Habilitation, Privatdozent für Dogmatik und Dogmengeschichte an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Bochum. 

Zusammenfassung


Fabian Brand untersucht die Konstituierung des priesterlichen, presbyteralen Amtes, wie sie das Zweite Vatikanische Konzil in seinem Dekret
Presbyterorum ordinis
vornimmt. Die dogmengeschichtlich angelegte Arbeit reflektiert die Entstehung des Priesterdekrets und erschließt dabei bisher nicht verwendete Quellen. Außerdem unternimmt sie den Versuch, anhand des Presbyteramtes jene Innen-Außen-Konstellation nachzuvollziehen, welche die Grammatik des Konzils bildet und die besonders in den beiden Kirchenkonstitutionen zum Tragen kommt. Um jene Konstellation zu erfassen, wird auf den philosophischen Ansatz von François Jullien zurückgegriffen. Julliens Philosophie besitzt die Fähigkeit, dieses Innen-Außen-Verhältnis zu beschreiben, weil sie selbst mit einem Ortswechsel arbeitet, der einen Prozess der Neuentdeckungen des Innen im Außen in Gang setzt. Dieser Ortswechsel, den Jullien in seinem Denken nachvollzieht, dient als logische Beschreibung dessen, was sich auf dem Zweiten Vatikanischen Konzil ereignet. Im Blick auf gegenwärtige Diskussionen beschreibt Brand das Priesteramt als eine Verkörperung der Ekklesiologie und deutet es im Zwischenraum von Innen und Außen als dritte Größe.

Produktdetails

Autoren Fabian Brand
Verlag Herder, Freiburg
 
Sprache Deutsch
Produktform Taschenbuch
Erschienen 25.08.2025
 
EAN 9783451025167
ISBN 978-3-451-02516-7
Seiten 624
Abmessung 134 mm x 40 mm x 216 mm
Gewicht 826 g
Themen Geisteswissenschaften, Kunst, Musik > Religion/Theologie > Christentum

Dogmatik, Ekklesiologie, Amt, Zweites Vatikanisches Konzil, Amtsverständnis, Katholische Dogmatik, Amtstheologie, Priesteramt

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