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»Eine besondere Art von Liebesbrief an ein geschundenes Land und dessen Bewohner.« The New Yorker
Der vielfach preisgekrönte ukrainischen Autor beschwört das ureigene Wesen der geliebten Heimat herauf: durch seine Geschmäcke, Gerüche und Geräusche, seine kleinen und großen Städte, vor allem aber durch seine Menschen und ihre zutisfst widersprüchlichen Gefühle.
»Die Ukraine« ist eine Sammlung von Texten, in denen bewusst die Grenze zwischen Sachbuch und Fiktion verwischt: In der ergreifenden und zugleich zutiefst komischen Geschichte »Pan Ivan und die drei Bären« gleicht eine Gruppe ukrainischer Männer den Bären in den urbanen Mythen, die sie sich gegenseitig erzählen. »Die ausbeuterische Maklerin« beschreibt die Begegnung eines gestressten jungen Mannes mit einer engelsgleichen Maklerin in Kiew, als er für sich und seine schwangere Frau eine Wohnung sucht, und in »Marmelade« erzählt Chapeye von seiner illegalen Einreise in die verstrahlte Zone von Tschernobyl und wie unglaublich friedlich es dort im Vergleich zu einem Land im Krieg scheint.
Über den Autor / die Autorin
Artem Tschapej wurde in der westukrainischen Stadt Kolomyia geboren und lebt heute in Kyiew. Er ist Autor meherer Romane und Sachbücher und ist Co-Autor einer von Kriegsreportagen. Artem ist viermaliger Finalist des BBC Book of the Year Award. Seine Geschichtensammlung DIE UKRAINE war nominiert für den Lviv UNESCO City of Literature Prize, sein Werk wurde in sieben Sprachen übersetzt. Im März 2022 wurde seine Kurzgeschichte „Die Ukraine“ als erster Text eines ukrainischen Autors im renommierten US-Magazin The New Yorker veröffentlicht.Jutta Lindekugel hat 2002 am Lehrstuhl für Ukrainistik in Greifswald promoviert. Seither ist sie neben verschiedenen Festanstellungen freiberuflich als Übersetzerin und Autorin tätig.
Zusammenfassung
»Eine besondere Art von Liebesbrief an ein geschundenes Land und dessen Bewohner.« The New Yorker
Der vielfach preisgekrönte ukrainischen Autor beschwört das ureigene Wesen der geliebten Heimat herauf: durch seine Geschmäcke, Gerüche und Geräusche, seine kleinen und großen Städte, vor allem aber durch seine Menschen und ihre zutisfst widersprüchlichen Gefühle.
»Die Ukraine« ist eine Sammlung von Texten, in denen bewusst die Grenze zwischen Sachbuch und Fiktion verwischt: In der ergreifenden und zugleich zutiefst komischen Geschichte »Pan Ivan und die drei Bären« gleicht eine Gruppe ukrainischer Männer den Bären in den urbanen Mythen, die sie sich gegenseitig erzählen. »Die ausbeuterische Maklerin« beschreibt die Begegnung eines gestressten jungen Mannes mit einer engelsgleichen Maklerin in Kiew, als er für sich und seine schwangere Frau eine Wohnung sucht, und in »Marmelade« erzählt Chapeye von seiner illegalen Einreise in die verstrahlte Zone von Tschernobyl und wie unglaublich friedlich es dort im Vergleich zu einem Land im Krieg scheint.