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Im Alter von 39 Jahren reiste der irisch-griechische Schriftsteller Lafcadio Hearn von New York aus nach Japan - und verließ es nie wieder. In zahlreichen Geschichten, Reportagen und Essays schildert Hearn in meisterhafter Prosa seine Liebe für die beeindruckende Schönheit der japanischen Natur und macht den westlichen Leser mit der faszinierenden Kultur des Landes vertraut. Der vorliegende Band versammelt Hearns berühmteste Texte, begleitet von einem Vorwort seines Bewunderers Stefan Zweig.
Enthält Texte aus Hearns fünfbändiger Japan-Reihe, u. a. »Mein erster Tag in Japan«, »Seelen«, »Shinju«, »Geister und Kobolde«, »Das japanische Lächeln«, »An der japanischen See«, »Auf einer Eisenbahnstation«, »Die Macht des Karma« u. v. m.
- »Der Ire, der Japan erfand« Die Zeit
- Japan-Reportagen von Lafcadio Hearn, zusammengestellt und mit einem Vorwort von Stefan Zweig
- »Der einzige Europäer, der dieses Land ganz gekannt und ganz geliebt hat.« Hugo von Hofmannsthal über Lafcadio Hearn
- »Kein Land des Fernen Ostens hat die Fantasie der westlichen Welt so sehr erregt wie Japan.« Deutschlandfunk
Über den Autor / die Autorin
Lafcadio Hearn (1850–1904) wurde auf der griechischen Insel Santa Maura geboren, wuchs in Frankreich und England auf und lebte später in den USA. 1890 wurde er von der Zeitschrift »Harper's New Monthly« als Berichterstatter nach Japan entsandt. Er heiratete eine Japanerin und arbeitete als Professor für englische Literatur an der Universität von Tokio.Stefan Zweig (1881–1942) wuchs als Sohn einer jüdischen Kaufmannsfamilie in Wien auf. Er schrieb Gedichte, Novellen, Dramen und Essays, die 1933 der Bücherverbrennung der Nationalsozialisten zum Opfer fielen. Seit 1938 auf der Flucht, lebte der engagierte Pazifist und Humanist zuletzt in Brasilien, wo er zusammen mit seiner Ehefrau Selbstmord beging.