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Bewegende Begegnungen - Transnationaler Aktivismus und queere Selbstverortungen in Polen seit den 1980er Jahren

Deutsch · Taschenbuch

Erscheint am 15.08.2025

Beschreibung

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Der politische Aktivismus von Schwulen, Lesben und queeren Personen in Polen reicht bis in die 1980er Jahre zurück. Damals entwickelten sie mithilfe transnationaler Netzwerke vielfältige Wege, sich im Staatssozialismus zu organisieren. Auch nach den politischen Umbrüchen 1989/90 blieb diese transnationale Zusammenarbeit von Bedeutung. Anhand von Archivmaterial, (Untergrund-)Zeitschriften und Zeitzeug*inneninterviews analysiert Magda Wlostowska die Aushandlungs- und Politisierungsprozesse dieser queeren Bewegungen. Außerdem beleuchtet sie die Suche der Aktivist*innen nach Selbstverortung in einem sich nach dem Ende der Blockkonfrontation neuformierenden Europa sowie in der sich transformierenden polnischen Gesellschaft.

Über den Autor / die Autorin










Magda Wlostowska hat als Stipendiatin der Deutsch-Polnischen Wissenschaftsstiftung an der Graduate School 'Global and Area Studies' der Universität Leipzig promoviert. Zu ihren früheren Arbeitsstationen zählen unter anderem das Leibniz-Institut für Geschichte und Kultur Ostmitteleuropas (GWZO) und das Aleksander-Brückner-Zentrum für Polenstudien in Jena. Ihre Forschungsinteressen umfassen Europa- und Polenstudien, gesellschaftliche Transformationsprozesse sowie Geschlechterforschung. Sie ist zudem seit vielen Jahren als beeidigte Übersetzerin für Polnisch tätig. 

Zusammenfassung

Der politische Aktivismus von Schwulen, Lesben und queeren Personen in Polen reicht bis in die 1980er Jahre zurück. Damals entwickelten sie mithilfe transnationaler Netzwerke vielfältige Wege, sich im Staatssozialismus zu organisieren. Auch nach den politischen Umbrüchen 1989/90 blieb diese transnationale Zusammenarbeit von Bedeutung. Anhand von Archivmaterial, (Untergrund-)Zeitschriften und Zeitzeug*inneninterviews analysiert Magda Wlostowska die Aushandlungs- und Politisierungsprozesse dieser queeren Bewegungen. Außerdem beleuchtet sie die Suche der Aktivist*innen nach Selbstverortung in einem sich nach dem Ende der Blockkonfrontation neuformierenden Europa sowie in der sich transformierenden polnischen Gesellschaft.

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