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Kölner Rechtsanwälte im Nationalsozialismus - Eine Berufsgruppe zwischen "Gleichschaltung" und Kriegseinsatz

Deutsch · Taschenbuch

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Beschreibung

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Die Machtübernahme der Nationalsozialisten im Jahre 1933 veränderte die deutsche Rechtsanwaltschaft grundlegend. Die Beseitigung der anwaltlichen Selbstverwaltung und die "Arisierung" der Anwaltschaft bildeten den Auftakt für eine institutionelle und personelle Neuausrichtung im nationalsozialistischen Sinne. Michael Löffelsender zeichnet diese Entwicklungen beispielhaft für den Oberlandesgerichtsbezirk Köln nach. Schlaglichtartig beleuchtet er die "Gleichschaltung" der Anwaltsvereine und der Anwaltskammer sowie die rassistisch und politisch motivierte Ausgrenzung und Disziplinierung von Anwälten. Ein Hauptaugenmerk gilt darüber hinaus den Werdegängen und Verhaltensmustern von Rechtsanwälten unter den Bedingungen der NS-Diktatur, die er in einem breiten Spannungsfeld von Resistenz, Anpassung und Selbstmobilisierung verortet.

Produktdetails

Autoren Michael Löffelsender
Verlag Mohr Siebeck
 
Sprache Deutsch
Produktform Taschenbuch
Erschienen 29.10.2015
 
EAN 9783161542152
ISBN 978-3-16-154215-2
Seiten 208
Abmessung 155 mm x 232 mm x 12 mm
Gewicht 346 g
Serie Beiträge zur Rechtsgeschichte des 20. Jahrhunderts BtrRG

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