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Kälter - Thriller | Ein spektakulärer Agententhriller rund um den Mauerfall

Deutsch · Fester Einband

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Beschreibung

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Einen Raubvogel wie mich hast du noch nie gesehen
Im Herbst 1989 führt Luzy Morgenroth auf Amrum das Leben einer Provinzpolizistin. Kaum jemand ahnt, dass sie vor langer Zeit eine Andere war. Als in einer Sturmnacht ein Einheimischer spurlos von der Fähre verschwindet, muss sie sich einem Killerkommando stellen, das auf die Insel kam, und verwandelt sich wieder in die Luzy von früher. Eine Waffe.
In einem spektakulären Agententhriller schickt Pflüger seine Heldin am Ende des Kalten Krieges als Racheengel um die halbe Welt. Sie tritt gegen ein Geheimdienstimperium an, das den Mann beschützt, der ihr Leben zerstörte. Und es wird sich zeigen, wer kälter ist: ihr Todfeind oder sie.

Über den Autor / die Autorin

Andreas Pflüger wurde im Oktober 1957 geboren. Er ist Saarländer und lebt seit vielen Jahren in Berlin. Sein umfangreiches Werk umfasst Dokumentarfilme, Arbeiten für das Theater, Hörspiele, Drehbücher sowie Romane. Pflüger setzt sich literarisch auf eine hochspannende Weise mit der Geheimdienstwelt auseinander und schöpft dabei aus einem verblüffenden Insiderwissen. Seine Romane wurden vielfach mit Preisen bedacht; zuletzt erhielt er 2023 den Deutschen Krimipreis für
Wie Sterben geht.

Zusatztext

»Kälter von Andreas Pflüger überzeugt als prackender Agententhriller.«

Bericht

»[Der] Thrillergott der Suhrkamp-Kultur.« Elmar Krekeler DIE WELT 20251013

Kundenrezensionen

  • Action und Hochspannung zur Wendezeit

    Am 02. November 2025 von SimoneF geschrieben.

    Amrum, 1989. Acht Jahre sind vergangen, seit Luzy Morgenroth ihrem bisherigen Leben den Rücken kehrte und nun als Inselpolizistin eine ruhige Kugel schiebt. Als der Bruder ihrer besten Freundin eines Abends jedoch spurlos von der Autofähre verschwindet, spürt Luzy instinktiv, dass dies kein Unfall war. Sie bekommt es schon bald mit einem Killerkommando zu tun und muss ihre alten Fähigkeiten und Instinkte reaktivieren. Mitten in den Wirren, die der Zusammenbruch des Ostblocks auslöst, findet Luzy sich in einem unübersichtlichen Geflecht verschiedenster Geheimdienstinteressen wieder, in der ein Dämon aus der Vergangenheit auf sie wartet.

    Andreas Pflüger ist mit „Kälter“ ein rasanter, actiongeladener Agententhriller gelungen, der reich an überraschen Wendungen ist. Die Verstrickungen der einzelnen Figuren zwischen MfS, KGB, CIA, BKA, BND und Mossad sind komplex und erfordern Konzentration beim Lesen, sorgen aber bis zur allerletzten Seite für absolute Hochspannung. Viel Raum nehmen die teils recht brutalen Kampfszenen ein, die Pflüger wortreich beschreibt und häufig mit Anspielungen auf Filme, Musikstücke und Literatur verbindet. Immer wieder zitiert er auch Stephen Hawking und zieht Vergleiche zwischen Luzys Wahrnehmung und der Quantenmechanik, die mich als Naturwissenschaftlerin eher nervten. Seine verwendeten Bilder wirken dabei zuweilen etwas effekthascherisch und zogen die Szenen unnötig in die Länge; da wäre weniger mehr gewesen. Die Dialoge sind taff und markig, manchmal zynisch, und gelegentlich blitzt auch Humor durch, der für etwas Auflockerung sorgt.

    Wer bereits den preisgekrönten Thriller „Wie Sterben geht“ gelesen hat, kann sich über ein Wiedersehen mit einigen Protagonisten freuen, auch bestimmte Ereignisse darin werden erwähnt. Allerdings sind diese für das Verständnis der Handlung von „Kälter“ nicht von Belang, so dass sich der neue Thriller unabhängig lesen lässt.

    Wie immer beeindruckt Pflügler durch seine tiefgehende Recherchearbeit und sein Insider-Wissen. Im Nachwort erwähnt er hierbei auch Quellen vom BND, der Sicherungsgruppe beim BKA und seine Freundschaft mit dem ehemaligen Präsidenten des BKA.

    Fazit: Ein sehr empfehlenswerter Thriller für alle, die komplexe Geheimdienst-Plots mit viel Action schätzen und gerne nochmal in die spannende Wendezeit abtauchen möchten.

  • Megaspannend

    Am 25. Oktober 2025 von mars geschrieben.

    Auch der neue Spionage-Thriller von Andreas Pflüger ist wieder superspannend geschrieben und so dicht an der Realität.
    Rasante Action, die es mir schwer gemacht hat, das Buch, einmal begonnen, wieder aus der Hand zu legen.
    Luzy Morgenroth führt ein eher ruhiges Leben als Insel-Polizistin auf Amrum, hier kennt niemand ihre Vergangenheit. Doch schnell ist es mit der ruhigen Atmosphäre im Buch und auch in Luzys Leben vorbei, denn ihre Vergangenheit holt sie ein und katapultiert sie wieder an die vorderste Front.
    Ein Killer-Kommando landet auf der Nordsee-Insel und dann erfahren wir mehr über Luzys Vergangenheit.
    Das Buch spielt zur Zeit des Mauerfalls und in Rückblicken auf Luzys Vorgeschichte springen wir einige Jahre in die Vergangenheit.
    Wieder einmal eine perfekte Mischung aus realen Ereignissen und Fiktion, eine politisch brisante Zeit und ein nervenaufreibender Plot.

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