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"Eine dichte Milieustudie, durchzogen von feinem Humor." Margrit Irgang, Süddeutsche Zeitung
England in den fünfziger Jahren. April zieht mit ihren Eltern aufs Land und trifft dort auf eine skurrile, verschwiegene Dorfgemeinschaft. Zum Glück findet April bald eine beste Freundin, die rothaarige Ruby. Die beiden Mädchen richten sich in einem verlassenen Obstgarten ihren geheimen Schlupfwinkel ein. Hier steht ein alter Eisenbahnwaggon, ein Versteck, wie es sich jedes Kind erträumt. Nur ist da auch Mr. Greenidge, der anfänglich sehr freundlich ist, sich jedoch bald als überaus aufdringlich entpuppt. April weiß nicht, wie sie sich dagegen wehren soll, denn schließlich muss man Erwachsenen gegenüber höflich sein. Auch Ruby hat Probleme: Immer wieder taucht sie in der Schule mit blauen Flecken und Schrammen auf. "Der brennende Obstgarten" erzählt von einer überschatteten Idylle, von den Verletzungen und Einsamkeiten zweier unbeachteter Kinder, deren innige Freundschaft ihnen große Stärke verleiht.
Über den Autor / die Autorin
Shena Mackay, wurde 1944 in Edinburgh geboren. Zu ihren zahlreichen Romanen zählen die schwarze Komödie "Redhill Rococo" (1986), die mit dem Fawcett Society Book Prize ausgezeichnet wurde und "Dunedin" (1992), der den Scottish Arts Council Book Award erhielt. "Der brennende Obstgarten" kam 1996 in die engere Auswahl für den Booker Prize und den McVitie's Prize. Bei C.H.Beck erschien außerdem "Die Witwe des Künstlers" (2001). Shena Mackay lebt in Southampton.
Barbara Rojahn-Deyk arbeitete als literarische Übersetzerin aus dem Englischen. Für C.H.Beck Literatur übersetzte sie u.a. Bücher von Monique Truong, Anthony Doerr, John Bayley und Paul Broks.
Zusammenfassung
"Eine dichte Milieustudie, durchzogen von feinem Humor." Margrit Irgang, Süddeutsche Zeitung
England in den fünfziger Jahren. April zieht mit ihren Eltern aufs Land und trifft dort auf eine skurrile, verschwiegene Dorfgemeinschaft. Zum Glück findet April bald eine beste Freundin, die rothaarige Ruby. Die beiden Mädchen richten sich in einem verlassenen Obstgarten ihren geheimen Schlupfwinkel ein. Hier steht ein alter Eisenbahnwaggon, ein Versteck, wie es sich jedes Kind erträumt. Nur ist da auch Mr. Greenidge, der anfänglich sehr freundlich ist, sich jedoch bald als überaus aufdringlich entpuppt. April weiß nicht, wie sie sich dagegen wehren soll, denn schließlich muss man Erwachsenen gegenüber höflich sein. Auch Ruby hat Probleme: Immer wieder taucht sie in der Schule mit blauen Flecken und Schrammen auf. "Der brennende Obstgarten" erzählt von einer überschatteten Idylle, von den Verletzungen und Einsamkeiten zweier unbeachteter Kinder, deren innige Freundschaft ihnen große Stärke verleiht.