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Kirche in der Krise - aber was, wenn der Blick auf das frühe Christentum die Zukunft weist? Dieses Buch nimmt das Neue Testament als Ratgeber und zeigt, wie sich Christen damals organisierten. Der Neutestamentler und katholische Priester Martin Ebner stellt die unterschiedlichen biblischen Gemeindestrukturen dar und ermutigt, sie als Richtungsweiser für heute zu nutzen. Dabei fällt auf: Die Gemeinden waren vielfältiger als die hierarchische Bischofskirche vermuten lässt. Die ersten Christen orientierten sich an bekannten Strukturen ihres - meist städtischen - Umfelds und setzten eigene Akzente: das unterscheidend Christliche. Im Geist des Apostels Paulus durften alle Getauften der Gemeinde ihr Charisma einbringen, auch Frauen und Sklaven. Und nicht nur das: Sie durften mitreden, mitentscheiden und mitgestalten.
Über den Autor / die Autorin
MARTIN EBNER, Dr. theol., geb. 1956 in Schweinfurt, wurde 1983 zum Priester geweiht. Bis zu seiner Emeritierung 2019 war er Professor für Exegese des Neuen Testaments in Münster und Bonn. In zahlreichen Vorträgen, Seminaren und Aufsätzen gelingt es ihm, die biblischen Texte lebendig mit den Fragen von heute in Beziehung zu bringen. Der Autor hat mehrere Bücher zu theologischen Themen verfasst, unter anderem: „Braucht die Katholische Kirche Priester? Eine Vergewisserung aus dem Neuen Testament“.
Zusammenfassung
Kirche in der Krise – aber was, wenn der Blick auf das frühe Christentum die Zukunft weist? Dieses Buch nimmt das Neue Testament als Ratgeber und zeigt, wie sich Christen damals organisierten. Der Neutestamentler und katholische Priester Martin Ebner stellt die unterschiedlichen biblischen Gemeindestrukturen dar und ermutigt, sie als Richtungsweiser für heute zu nutzen. Dabei fällt auf: Die Gemeinden waren vielfältiger als die hierarchische Bischofskirche vermuten lässt. Die ersten Christen orientierten sich an bekannten Strukturen ihres – meist städtischen – Umfelds und setzten eigene Akzente: das unterscheidend Christliche. Im Geist des Apostels Paulus durften alle Getauften der Gemeinde ihr Charisma einbringen, auch Frauen und Sklaven. Und nicht nur das: Sie durften mitreden, mitentscheiden und mitgestalten.
