Beschreibung
Produktdetails
| Autoren | Jessica R Patch, Jessica R. Patch |
| Mitarbeit | Andreas Heckmann (Übersetzung) |
| Verlag | HarperCollins Hamburg |
| Originaltitel | The Garden Girls |
| Sprache | Deutsch |
| Produktform | Taschenbuch |
| Erschienen | 23.09.2025 |
| EAN | 9783365011652 |
| ISBN | 978-3-365-01165-2 |
| Seiten | 416 |
| Abmessung | 136 mm x 30 mm x 216 mm |
| Gewicht | 448 g |
| Themen |
Belletristik
> Spannung
> Krimis, Thriller, Spionage
Leuchtturm, Käfig, Blumen, gelb, Thriller, Blumeninsel, Stalking, Religiöse Institutionen und Organisationen, entspannen, Psychothriller, Serienmörder, Serienkiller, Ermittlungen, FBI, Auge, Agent, Ermittlerteam, dunkle Vergangenheit, Tattoos, Whodunit, Lila, Outer Banks, religiöse sekte, dunkle Geheimnisse, Blumensymbolik, Auftakt einer Reihe, Thriller: Serienkiller / Serienmörder, Erste Hälfte 21. Jahrhundert (ca. 2000 bis ca. 2050), perfide Verbrechen, abgelegene Insel, Für Fans von Ethan Cross, Für Fans von Criminal Minds, für Fans von Das Schweigen der Lämmer, außergewöhnliche Verbrechen, Strange Crimes |
Kundenrezensionen
-
Spannende Idee, aber (zu) viel Beziehungstamtam
Übersetzt aus dem Englischen von Andreas Heckmann.
FBI-Agent Tiberius »Ty« Granger wird bei seinem neuen Fall mit einem Serienmörder konfrontiert, der seine Opfer vor Leuchttürmen ablegt nachdem er sie mit zu ihren Namen passenden Blumen tätowiert hat. Zusätzlich hat seine frühere Liebe Bexley Hemmingway das Verschwinden ihrer Schwester gemeldet. Ist sie ein weiteres Opfer? Der Killer beginnt mit Ty Spielchen zu spielen und ein nahender Hurrikan kann alles zerstören.
Der Einstig in die Geschichte ist mir etwas schwer gefallen, da zu Beginn gleich viele Namen erwähnt wurden, ich aber den Eindruck hatte, dass mir Informationen dazu fehlen. Ich habe dann herausgefunden, dass dies schon der 3. Teil der 'FBI: Strange Crimes Unit' -Reihe ist, den der Verlag aber zuerst hat übersetzen lassen. Die Perspektivwechsel bringen Spannung in die Geschichte, vor allem die aus der Sicht des Opfers und die aus der Sicht des Täters. Jessica R. Patch hat eine tolle Atmosphäre geschaffen und "Garden Girls" erinnert mich wirklich an Criminal Minds. Auch das tolle Cover passt sehr gut zur Geschichte. Allerdings fand ich, dass die Beziehung zwischen Ty und Bexley zu viel Raum eingenommen hat. Das war mir für einen Thriller zu viel Liebesgeschichte. Auch das Thema Glaube wird sehr ausführlich angesprochen, was nicht jedermanns Geschmack sein dürfte. 3,5 Sterne -
Spannender Thriller
Tote Frauen, tätowiert mit Blumen die zu ihrem Namen passen, werden vor Leuchtürmen aufgefunden.
Das Team um FBI-Agent Tiberius Granger erinnert mich an die Ermittler von „Criminal Minds“. Protagonist und Nebencharaktere haben mir ganz gut gefallen, ein gutes Team. Auf der Suche nach diesem unheimlichen Täter trifft Granger seine frühere Liebe Bexley wieder, deren Schwester auch vermisst wird.
Die Autorin versteht es, Spannung gleich von Anfang an zu schaffen. Ich konnte diese unheimliche Atmosphäre dort direkt spüren. Das gefällt mir, wenn man mich schon mit den ersten Seiten fesseln kann und gleich mittendrin im Geschehen ist. Das Team ist also auf der Suche nach dem Täter und nach den vermissten Frauen, als sich auch noch ein Hurrikan der Küste von North Carolina nähert. Die Auflösung mit dem Täter hat mir jedoch nicht so ganz gefallen. Aber okay.
Ein spannender Thriller, der von mir eine klare Leseempfehlung bekommt.
„Garden Girls“ ist Band 3 der Reihe Strange Crimes Unit. Die ersten beiden Bücher wurden aber anscheinend noch nicht in Deutsch übersetzt. Schade eigentlich, da ständig Bezug auf einen früheren Fall genommen wird. -
Mitreißend und überraschend
Das Cover hat mich hier etwas irritiert, fast hätte ich übersehen, dass es sich hier um einen Thriller handelt. Ich habe mit dem Motiv an Fantasy oder DarkRomance gedacht. Aber nachdem ich nun den Inhalt kenne, ist es doch stimmig und dennoch für das Genre ungewöhnlich.
Das Team der Strange Crimes Unit, rund um den FBI-Agent Tiberius Granger, werden nach Blue Harbor gerufen, nachdem dort an Leuchttürmen abgelegte Frauenleichen gefunden werden, die mit frischen Blumentatoos überseht sind. Das erschreckende, die Blumen sind passend zum jeweiligen Namen. Der Killer scheint dies extra für Tiberius inszeniert zu haben, denn bald kommt seine schwierige Vergangenheit und seine alte Jugendliebe Bexley ins Spiel, deren Schwester auch vermisst wird. Eile ist geboten, denn schon bald soll die Region von einem Hurrikan verwüstet werden.
Ich bin sehr gut in die Geschichte gestartet, da es gleich dramatisch aus Opfersicht losgeht, allerdings danach etwas ins stocken gekommen, da es sehr viele Personen auf einmal waren, die zu Beginn auftauchen. Nach und nach konnte ich mich jedoch mit allen anfreunden und die unterschiedlichen Charakter entdecken, deren Zusammenspiel sehr harmonisch und vertraut scheint, aber mit dem gewissen Hang zu kleinen Eigenheiten. Leider kenne ich die vorigen beiden Bücher der Reihe nicht und habe erst später erfahren, dass diese bisher nicht ins deutsche übersetzt wurden, sehr schade.
Dennoch habe ich dank des angenehmen Schreibstils die ersten Seiten geradezu verschlungen, im Mittelteil ging es dann etwas gemütlicher voran, da die Ermittlungen und die Verstrickungen erstmal langsam aufgebaut werden mussten. Mir gefallen die angelegten Perspektivwechsel, zwischen Ermittlern, Killer, Opfer und weiteren Charakteren, so wie die Rückblicke und Verbindungen in die gemeinsame Vergangenheit. So hat mich die Autorin durch die geschickte optischen Beschreibung des Täters, in den Augenblicken, die ich mit den Opfern miterlebe und den auftauchenden Männern aus Bexleys aktuellem Leben ins Grübeln gebracht, wer wohl der Killer sei? Als dann auch noch mögliche Verdächtige aus Tiberius und Bexleys außergewöhnlicher Vergangenheit auftauchen, war ich restlos unschlüssig, wer hier als Täter agiert. Generell bin ich oft richtig mit meinen eigenen Ermittlungen während des Lesens, aber hier konnte ich mich bis zum Schluss nicht festlegen und wurde durch das packende Ende endlich mal überrascht. Auch gab es mehr als eine geschickt eingesetzte Wendung, die ich nicht kommen sah und im Plott alles nochmals gedreht hat. Dieser Thriller hat mir nach langem mal wieder richtig gut gefallen. Wer allerdings Erfahrungen mit psychischer Erniedrigung gemacht hat, könnte evtl. getriggert werden oder auch wer gegen religiöse Ansichten ist, denn vor allem gegen Ende kommt dieses Thema vermehrt vor. Da weiß ich jetzt nicht, was ich davon halten soll, persönlich hätte ich dies am Ende nicht benötigt, aber vielleicht ist dieses Thema der Autorin wichtig.
Stimmungsvoll und dramaturgisch ist auch die Wetterlage im Buch, die so stimmig beschrieben wird, dass man sich mitten im Sturm wiederfindet und Angst hat, dass einem die letzten Zeilen davon fliegen. So konnte ich Garden Girls ab den letzten 100 Seiten nicht mehr aus der Hand legen, abgesehen von den beiden Schlusskapiteln, die eher zur Aufklärung und Abrunden des Thrillers nach dem Ende dienen.
Fazit, ich hatte selten einen Thriller der mich so überrascht und mitgerissen hat und ich werde die Augen offen halten, neue Bücher von Jessica R. Patch zu erspähen, in der Hoffnung, dass sie mich nochmal so gut täuschen und unterhalten kann. -
Spannung im Sturm
Die Grundidee der Handlung fand ich interessant: ein Serienmörder, der seine Opfer auf grausame, symbolträchtige Weise inszeniert, während ein Hurrikan aufzieht und zusätzlich für bedrückende Atmosphäre sorgt.
Die Autorin schafft es, eine dichte, unheilvolle Stimmung zu erzeugen, die besonders gegen Ende für Spannung sorgt. Allerdings hatte ich Schwierigkeiten, sofort in die Geschichte hineinzufinden. Da es sich bereits um einen weiteren Fall für FBI-Agent Tiberius Granger handelt, fehlten mir manchmal die Hintergründe und Bezüge zu früheren Ereignissen – insbesondere in Hinblick auf die Verbindung zum „Fire and Ice Killer“. Auch hatte ich dadurch das Gefühl, die Charaktere nicht genug zu kennen oder etwas verpasst zu haben.
Der Schreibstil ist insgesamt flüssig, allerdings haben mich einige Rechtschreibfehler gestört, die den Lesefluss unterbrochen haben. Auch wenn die Figuren interessante Ansätze haben, konnte ich keine wirkliche Bindung zu ihnen aufbauen. Besonders Tiberius blieb für mich ein wenig blass. Spannend war jedoch die persönliche Verstrickung mit seiner Vergangenheit, die dem Fall eine zusätzliche Ebene gibt.
Positiv hervorheben möchte ich das Ende: Hier zieht die Geschichte noch einmal richtig an und liefert einen packenden Abschluss.
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