Botticellis Triptychon der Verklärung Christi - Einblicke in seine geistig-geistliche Welt

Im Mittelpunkt dieser Studie steht mit dem Triptychon der 'Verklärung Christi' (um 1500) ein weniger beachtetes Spätwerk Sandro Botticellis. Dabei können bisher nicht erkannte, komplex verschlüsselte Symbole innerhalb der Bilderfindungen im Triptychon offengelegt werden, die u.a. den in seiner 'Verklärung' erscheinenden Christus als Urbild Gottes nach Genesis 1, 26 vorstellen. Das für die Religionsgeschichte so bedeutsame Thema der Androgynität erfährt in unserer Gegenwart eine neue Aktualität und dürfte im Kreise Marsilio Ficinos, zu dem Botticelli gehörte, diskutiert worden sein. Die geistigen und geistlichen Voraussetzungen in der Persönlichkeit des Malers spielen für die Deutung dieses Spätwerks eine Schlüsselrolle.

Produktdetails

• Autoren: Ingeborg Eugenia Doetsch
• Verlag: Olms Wissenschaft
• Sprache: Deutsch
• Produktform: Taschenbuch
• Erschienen: 19.03.2024
• EAN: 9783487166506
• ISBN: 978-3-487-16650-6
• Seiten: 141
• Abmessung: 172 mm x 10 mm x 241 mm
• Gewicht: 317 g
• Serie: Studien zur Kunstgeschichte
• Themen: Geisteswissenschaften, Kunst, Musik > Kunst; Mittelalter, Kunst, Kunstgeschichte, Religionsgeschichte, Malerei und Gemälde, Malerei, Verklärung Christi, Botticelli, Symbole, Maler, art, N3-Rabatt, Art History, Christus, Verschlüsselung, Spätwerk, Christ, Painting, painter, Triptychon, symbols, History of Religion, Androgynität, Religiöse und zeremonielle Motive in der Kunst, Marsilio Ficino, Middle Ages, Bilderfindungen, Erste Hälfte 16. Jahrhundert (ca. 1500 bis ca. 1550), Encryption, androgyny, late work, archetype of God, Urbild Gottes, Genesis 1, 27, Transfiguration of Christ, triptych, pictorial inventions