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Emmy Beckmann (1880-1967) - Beruf, Politik, Frauenbewegung. Eine Biografie

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Beschreibung

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Emmy Beckmann - eine Frau, die entschlossen alle Möglichkeiten ihrer Zeit nutzte, um politisch Einfluss zu nehmen und damit wesentlich zur Gleichstellung von Frauen in der Gesellschaft beitrug.Mit den Frauenrechtlerinnen Helene Lange und Gertrud Bäumer arbeitete Emmy Beckmann in der Bürgerlichen Frauenbewegung daran, in Deutschland die juristische und gesellschaftliche Gleichstellung von Mädchen und Frauen in Ausbildung, Beruf und Politik zu schaffen.Ihr Engagement führte zu gesellschaftlichen Veränderungen, die Frauen in Deutschland ein selbstbestimmtes Leben ermöglichten und bis heute nachwirken.Die Studienrätin Beckmann war seit 1914 bzw. 1918 als Lehrerin, Schulleiterin, Bürgerschaftsabgeordnete und Vertreterin der Bürgerlichen Frauenbewegung eine bekannte Persönlichkeit im öffentlichen Leben der Stadt Hamburg. 1927 wurde sie zur ersten Oberschulrätin in der Hansestadt ernannt und eröffnete damit für Frauen Karrierewege zu einflussreichen gesellschaftlichen Positionen. Sie wirkte dabei gemeinsam mit ihrer Zwillingsschwester Hanna Beckmann, ebenfalls Lehrerin und Schulleiterin, und ihrem Bruder Heinz Beckmann, Hauptpastor zu St. Nikolai.Mit der Machtübernahme der Nationalsozialisten verlor sie Beruf und Mandat und die Organisationen der Frauenbewegung lösten sich auf. Alle drei Einflusssphären gewann sie nach 1945 in Hamburg als wieder eingesetzte Oberschulrätin, liberale Abgeordnete und führendes Mitglied der Frauenbewegung erneut zurück. Sie starb 1967 hochgeehrt.

Über den Autor / die Autorin

Christiane Tichy, geb. 1953, studierte Geschichte, Politikwissenschaft und Philosophie in Mainz und Freiburg im Breisgau. Sie promovierte 1998 über das Thema: »Deutsche evangelische Auslandsgemeinden in Frankreich 1927–1944« und veröffentlichte weitere Werke zu diesem Thema und zu ihrer Familiengeschichte, in der sich die deutsche Geschichte des 20. Jahrhundert spiegelt. Sie arbeitete als Lehrerin an Gymnasien und am Studienkolleg für ausländische Studierende in Hamburg.

Zusammenfassung

Emmy Beckmann – eine Frau, die entschlossen alle Möglichkeiten ihrer Zeit nutzte, um politisch Einfluss zu nehmen und damit wesentlich zur Gleichstellung von Frauen in der Gesellschaft beitrug.

Mit den Frauenrechtlerinnen Helene Lange und Gertrud Bäumer arbeitete Emmy Beckmann in der Bürgerlichen Frauenbewegung daran, in Deutschland die juristische und gesellschaftliche Gleichstellung von Mädchen und Frauen in Ausbildung, Beruf und Politik zu schaffen.
Ihr Engagement führte zu gesellschaftlichen Veränderungen, die Frauen in Deutschland ein selbstbestimmtes Leben ermöglichten und bis heute nachwirken.
Die Studienrätin Beckmann war seit 1914 bzw. 1918 als Lehrerin, Schulleiterin, Bürgerschaftsabgeordnete und Vertreterin der Bürgerlichen Frauenbewegung eine bekannte Persönlichkeit im öffentlichen Leben der Stadt Hamburg. 1927 wurde sie zur ersten Oberschulrätin in der Hansestadt ernannt und eröffnete damit für Frauen Karrierewege zu einflussreichen gesellschaftlichen Positionen. Sie wirkte dabei gemeinsam mit ihrer Zwillingsschwester Hanna Beckmann, ebenfalls Lehrerin und Schulleiterin, und ihrem Bruder Heinz Beckmann, Hauptpastor zu St. Nikolai.
Mit der Machtübernahme der Nationalsozialisten verlor sie Beruf und Mandat und die Organisationen der Frauenbewegung lösten sich auf. Alle drei Einflusssphären gewann sie nach 1945 in Hamburg als wieder eingesetzte Oberschulrätin, liberale Abgeordnete und führendes Mitglied der Frauenbewegung erneut zurück. Sie starb 1967 hochgeehrt.

Produktdetails

Autoren Christiane Tichy
Verlag Wallstein
 
Sprache Deutsch
Produktform Fester Einband
Erschienen 15.04.2025
 
EAN 9783835357877
ISBN 978-3-8353-5787-7
Seiten 198
Abmessung 125 mm x 20 mm x 215 mm
Gewicht 315 g
Illustration 29 Abb.
Serien Hamburgische Lebensbilder
Hamburgische Lebensbilder 28
Themen Geisteswissenschaften, Kunst, Musik > Geschichte

Nationalsozialismus, Karriere, Europa, Selbstbestimmung, Geschichte und Archäologie, Gleichberechtigung, Gleichstellung, Frauenrechtlerin, frauenförderung, auseinandersetzen, Gertrud Bäumer, Nachkriegsgesellschaft, Helene Lange, Ausbildung von Mädchen und Frauen, Hamburger Abgeordnete, Liberales Hamburg

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