Beschreibung
Produktdetails
Autoren | Hannah Deitch |
Mitarbeit | Conny Lösch (Übersetzung) |
Verlag | List |
Originaltitel | Killer Potential |
Sprache | Deutsch |
Produktform | Taschenbuch |
Erschienen | 02.05.2025 |
EAN | 9783471360873 |
ISBN | 978-3-471-36087-3 |
Seiten | 400 |
Abmessung | 136 mm x 31 mm x 202 mm |
Gewicht | 412 g |
Themen |
Belletristik
> Spannung
> Krimis, Thriller, Spionage
Mord, Kapitalismus, Drama, USA, Florida, Kanada, Los Angeles, Mississippi, Amerika, Montana, Arizona, weibliche Heldin, Gone girl, Road Novel, Krimi-Spannung, LGBTQ+, Klassengesellschaft, Plottwist, ca. 2010 bis ca. 2019, ungewöhnlicher Thriller, Thriller-Neuerscheinung 2025 |
Kundenrezensionen
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Langatmig
Das Buch handelt über die Nachhilfelehrerin Evie Gordon, die die Familie ihrer Schülerin tot auffindet und anschließend des Mordes verdächtigt wird. Am Tatort findet sie vor ihrer Flucht eine eingesperrte Frau, die aber vorerst nicht spricht. Beide fliehen zusammen, werden offiziell gesucht, geraten dabei in gefährliche Situationen und entwickeln eine Romanze.
Das Buch ist sehr beschreibend (Ort, Personen, Gedanken) und verliert sich häufig in den Träumereien von Evie.
Der Roman fühlt sich an, als würde man einem sehr großen Monolog Evies folgen (was nicht richtig zutrifft, da sie ab ca. der Hälfte des Buches noch eine weitere Gesprächspartnerin hat). Dennoch dreht sich alles um Evies Perspektive, die sie sehr ausschmückt. Diese Art des Schreibens gefällt mir persönlich nicht, Unwichtiges wurde für mich viel zu sehr in die Länge gezogen, weshalb ich manche Seiten tatsächlich auch überfliegen musste.
Die Charaktere beider Frauen sind keine Sympathieträger. Über Jae erfährt man erst sehr spät etwas, Evie hat ihr Leben nicht im Griff. Beide hatten es nicht immer leicht, haben selbst viele Fehler gemacht.
Die angepriesenen vielen Twists (die für mich das Buch am Leben erhalten haben) kann ich allerdings nicht bestätigen, da sich für mich schon aufgrund des Klappentextes und während des Lesens ein eindeutiges Bild gezeichnet hat, welches sich dann auch bestätigt hat.
Die Flucht an sich war nett zu verfolgen. Evie gerät plötzlich in eine prekäre Situation. Die Presse stempelt Evie schnell zur Mörderin ab. Die Gesellschaft urteilt schnell und hart. Eine Art Spießrutenlauf entsteht und man merkt auch auf den letzten Seiten, dass sich festgefahrene Meinungen nicht mehr ändern lassen.
Für mich war das Buch sehr langatmig und an vielen Stellen auch langweilig, die Auflösung unzureichend.
Ich würde es nicht nochmals lesen.
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