Beschreibung
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Kundenrezensionen
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Meine Leselust blieb leider auf der Strecke
Der Anfang des Buches war so magisch, düster und herzzerreißend gefühlvoll, dass mich die Geschichte schon nach den ersten Sätzen gepackt hatte. Nytes Schicksal hatte mich fasziniert und bewegt und ich war begeistert von dem Schreibstil, der mich die Handlung so hautnah miterleben ließ. Genauso faszinierend war das Schicksal von Astraea und die Begegnung zwischen ihr und Nyte war einfach nur wunderbar und geheimnisvoll. Die beiden hatten sofort eine tiefe Verbundenheit, die man gespürt hat und ich war von der intensiven Beschreibung ihrer Gefühle wirklich hingerissen.
Leider hielt meine Begeisterung nicht lange an. Die Handlung wurde durch ständig neu auftauchende Fragen und Andeutungen, ausbleibende Erklärungen und ein nur unzureichendes Worldbuilding immer verwirrender. Es war anstrengend da den Überblick zu behalten und unbefriedigend zu lesen, wie sehr Astraea andauernd in Selbstmitleid versank und sogar leichte Aufgaben nicht ohne Hilfe meistern konnte. Das wurde mit der Zeit immer nervtötender und ich konnte ihre widersprüchlichen Aussagen nicht mehr nachvollziehen.
Die angekündigten Prüfungen des Libertatems hätten durchaus Potential gehabt, doch auch das wurde in meinen Augen verschenkt, denn sie waren weder spannend noch besonders schwierig. Die erotischen Szenen kamen an unpassenden Stellen und sie erschienen mir so als ob die Autorin sie unbedingt schreiben musste, um ihr Werk damit interessanter zu machen und bewerben zu können.
Meine Leselust blieb dabei leider auf der Strecke und nur ein paar Nebenfiguren, die ich viel lieber mochte als die Hauptpersonen, haben mich noch interessiert. Normalerweise hätte ich die letzten Kapitel nicht mehr gelesen, aber da ich an einer Leserunde beteiligt war, musste ich auch den Rest ertragen, der immerhin ein paar Antworten lieferte. Wie gesagt fand ich den Anfang sehr gut und auch zwischendurch waren immer wieder unterhaltsame und stimmungsvolle Abschnitte, doch konnten diese meinen negativen Gesamteindruck leider nicht wesentlich verbessern. -
Ausbaufähig
The Stars are dying ist eins der schönsten Bücher, die ich je besessen habe. Farbschnitt, Cover auf dem Umschlag und Cover unter dem Umschlag, einfach wow.
Auch die erste Hälfte der Geschichte hat mir sehr gut gefallen. Dann fing es an, etwas löchrig zu werden. Unserer Protagonistin fielen die Prüfungen irgendwie einfach vor die Füße, großartige Rätsel gab es nicht zu lösen bzw bekam sie dabei immer Hilfe, damit es auch zack zack weiter ging.
Einige Twists wurden quasi angekündigt, weil gewisse Dinge ständig wiederholt wurden (sowas macht man ja nicht umsonst). Dadurch ist viel Spannung verloren gegangen.
Zwischendurch hatte ich manchmal das Gefühl, etwas verpasst zu haben, weil gewisse Dinge einfach so schnell abgehandelt waren.
So auf 4/5 des Buchs fühlte es sich dann an, als wäre man in einer sehr langen Post Credit Szene, dann gibt's nochmal Action und den erwarteten Cliffhanger.
Die Bonusszenen waren eine nette Abwechslung, aber irgendwie wirken sie auch deplatziert.
Alles in allem eine solide Geschichte, die mich gut unterhalten hat. -
Ist okay
The stars are dying entführt uns in eine Welt, in welcher Vampire, Fae und Menschen zusammenleben. Die Vampire sind die Herrscher, die Fae die Sklaven und die Menschen das Futter.
Das Setting der Geschichte ist somit recht klar und einfach. Aus jedem der fünf Menschenreiche, kann einer bei den sogenannten Spielen antreten, um sein Königreich für die nächsten 30 Jahre vor den Vampiren zu schützen.
Wir begleiten im Buch Astraea, die ihre Erinnerungen verloren hat und sich nur an die letzten 5 Jahre ihres Lebens erinnern kann. Ich muss leider sagen, dass Astraea mich nicht wirklich als Hauptfigur überzeugt hat. Sie lässt sich fünf Jahre von jemandem ausnutzen und eingesperrt halten, obwohl sie die Fähigkeiten hätte sich zu wehren, weil sie sich nicht traut? Auch Nyte war einfach zu vorhersehbar in seiner ganzen Art und Weise. Die Figuren, die mich wirklich überrascht und mir auch gefallen haben waren Drystan, Zath und Rose.
Das bedeutet nicht, dass das Buch schlecht ist. Ich habe knapp dreiviertel des Buches in einem Zug gelesen und konnte es nicht aus der Hand legen, weil die Geschichte an sich trotz dem ganzen Vorhersehbaren spannend geschrieben war. Danach wurde es mir aber zu unübersichtlich und die Geschichte stockte erst über vier Seiten und dann geschahen wieder fünf verschiedene Sachen in drei Absätzen.
Es gab eine Spice-Szene. Und ich muss sagen, die war okay. Ich bin kein Fan von übermäßiger Spice-Nutzung, aber die Szene war gut geschrieben, hat gut in die Story gepasst und dann war das Thema soweit auch durch. Ja, es gibt immer wieder Anspielungen im Buch, aber es nimmt einfach nicht Überhand. Da das zweite Buch aber als Spice angekündigt wird, werde ich da wohl nicht reinschauen.
Noch einmal zum Cover: Der Schutzumschlag sieht einfach super aus, der Farbschnitt ist auch wunderschön und passt einfach zum Buch mit der Sonne, den verschiedenen Mondzeiten und den ganzen Sternen.
Mein Fazit: Wer eine Fantasy-Romanze mit wenigen Überraschungen sucht ist hier genau richtig. -
Helle Sterne, dunkle Nacht
Astraea lebt in einer Welt mit Vampiren und Magie. Sie selbst kann sich aber nur an ihre Vergangenheit der letzten fünf Jahre erinnern und das auch nur teilweise.
Es gibt fünf Reiche, einen grausamen Herrscher und dann natürlich noch die Vampire, die Nacht für Nacht auf Jagd gehen.
Dann lernt Astraea Nyte kennen, ein mächtiger Vampir, von dem sie träumte und dessen Schatten sie auch tagsüber spürt. Obwohl sie weiß dass sie ihm nicht trauen darf, fühlt sie sich von ihm angezogen.
Also das Cover bzw. das gesamte Buch ist schon ein Hingucker, der Klappentext, vor allem das Versprechen für LeserInnen von Sarah Maas und Rebecca Yarros hat mich schon sehr neugierig gemacht.
Es ist der Auftakt einer Trilogie, daher ist das Ziel noch ein bisschen unklar, auch das Worldbilding ist etwas undurchsichtig gewesen, es hat mir aber trotzdem sehr gefallen. Ein guter Schreibstil, interessante Charaktere, wobei ich mit Astraea zu Beginn meine Sympathieprobleme hatte. Dennoch fand ich es ein gelungener Auftakt und bin schon sehr gespannt auf die Fortsetzung.
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Ganz guter Auftakt der Trilogie
"The Stars are dying" ist Band 1 der Nytefall-Trilogie. Das Buch ist wirklich ein Hingucker, ein wunderschönes Cover mit passendem Farbschnitt.
Astraea lebt in einem der fünf Reiche der Menschen über die ein grausamer Herrscher regiert. Dort leben auch noch verschiedene Vampire, Celestials und Fae zwischen den Menschen. Auserwählte eines jeden Reiches nehmen an dem Libertatem teil, es müssen eine Reihe tödlicher Prüfungen bewältigt werden. Astraea kann sich an ihre Vergangenheit nicht erinnern und weiß eigentlich gar nicht wer sie ist. Eines Tages trifft sie auf den geheimnisvollen Nyte.
Der Anfang dieses Fantasyromans konnte mich sofort begeistern. Die Handlung hat mich sofort in ihren Bann gezogen. Der Schreibstil der Autorin gefällt mir ganz gut. Die beiden Protagonisten Astraea und besonders Nyte konnten mich sofort überzeugen. Nyte finde ich einen sehr geheimnisvollen und ziemlich interessanten Charakter. Ich mochte die Szenen, wenn er an Astraeas Seite war. So ganz konnte ich der Story mit den verschiedenen Vampiren, Celestials und Fae noch nicht folgen. Der Einstieg in diese Welt der fünf Reiche war nicht ganz einfach. Ich hätte mir gerne noch mehr Infos über diese Fantasywelt und noch mehr Erklärungen gewünscht zu den verschieden Vampiren, Celestials und Fae. Da dies jedoch der Auftakt einer Trilogie ist, wird man sicher noch mehr erfahren, was damals in den fünf Reichen alles geschehen ist. Das eine oder andere Kapitel fand ich etwas langatmig, insgesamt hat mir dieser Auftaktband jedoch ganz gut gefallen. Ich bin jetzt doch ganz gespannt auf die Fortsetzung.
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