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Der Gott des Waldes - Roman

Deutsch · Fester Einband

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Beschreibung

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"Wenn du dich verläufst: Setz dich hin und schrei!"

Manche sagen, es sei tragisch, was den Van Laars widerfahren ist.
Manche sagen, die Familie habe es verdient. Sie hätten sich nicht einmal bei den Suchern bedankt, die fünf Nächte lang im einskalten Wind ausharrten, um ihren vermissten Sohn zu finden.
Manche sagen, es habe einen Grund gegeben, warum die Familie so lange brauchte, um Hilfe zu rufen. Dass sie wussten, was mit dem Jungen geschehen war.
Jetzt, vierzehn Jahre später, ist die Tochter der Van Laars in derselben Wildnis wir ihr Bruder verschwunden.
Manche sagen, es gebe keine Verbindung zwischen den beiden Fällen.
Manche sagen, so etwas könne kein Zufall sein.


Es ist August 1975, ein Sommer, der das Leben vieler Menschen in den Adirondack Mountains für immer verändern wird. Als Barbara eines Morgens nicht wie sonst in ihrer Koje im Sommercamp liegt, beginnt eine panische und groß angelegte Suche nach der 13-Jährigen. Das Verschwinden einer Jugendlichen im Naturreservat ist unter allen Umständen eine Katastrophe, aber Barbara ist keine gewöhnliche Camperin: Sie ist die Tochter der reichen Familie Van Laar, der das Camp und das umliegende Land in den Wäldern gehören. Und sie ist die Schwester von Bear, dem Jungen, der seit 14 Jahren vermisst wird. Kann das Zufall sein? Was wissen die anderen Kinder im Camp über Barbaras Verschwinden, und was verheimlichen die Angestellten, die im Schatten der Van Laars ihr Dasein fristen? Was hat der aus dem Gefängnis entflohene «Schlitzer» mit all dem zu tun und welche Geheimnisse hütet die Familie selbst?
Mit scharfem Blick führt Liz Moore in ihrem neuen packenden Roman an die Abgründe von sozialer Ungleichheit, Wohlstandsverwahrlosung und Machtmissbrauch, lässt aber auch den Kampf um weibliche Selbstbestimmung und den großen Wert von Freundschaft hochleben. Mit «Der Gott des Waldes» hat sie nicht nur einen brillanten Thriller, sondern auch einen fulminanten Gesellschaftsroman geschrieben.

  • "Ein brillantes, fesselndes Meisterwerk!" Miranda Cowley Heller, Autorin von "Der Papierpalast"
  • New York Times-Bestseller
  • Empfehlungstitel auf Barack Obamas Summer Reading List
  • Gewinnerbuch von Jimmy Fallons Summer Read Book Club
  • Neue Miniserie von "Long Bright River" bei Peacock
  • Miniserie von "Der Gott des Waldes" in Planung
  • "Ein literarischer Thriller, der einem die Luft zum Atmen nimmt." Glamour

Über den Autor / die Autorin

Liz Moore geboren 1983, hat zunächst als Musikerin in New York gearbeitet und anschließend begonnen, Romane zu schreiben. Bei C.H.Beck erschien ihr Roman "Long Bright River". "Der Gott des Waldes" ist in den USA seit Erscheinen auf der New York Times-Bestsellerliste, erhielt zahlreiche hymnische Besprechungen und wurde von Barack Obama empfohlen. Liz Moore lebt mit ihrer Familie in Philadelphia.



Cornelius Hartz lebt als freier Autor und Übersetzer in Hamburg. Er hat zahlreiche Romane und Sachbücher u.a. von Rye Curtis, Edward Carey, Daniel Mason, Erin Flanagan und Catherine Nixey übersetzt.

Zusammenfassung

"Wenn du dich verläufst: Setz dich hin und schrei!"

Manche sagen, es sei tragisch, was den Van Laars widerfahren ist.
Manche sagen, die Familie habe es verdient. Sie hätten sich nicht einmal bei den Suchern bedankt, die fünf Nächte lang im einskalten Wind ausharrten, um ihren vermissten Sohn zu finden.
Manche sagen, es habe einen Grund gegeben, warum die Familie so lange brauchte, um Hilfe zu rufen. Dass sie wussten, was mit dem Jungen geschehen war.
Jetzt, vierzehn Jahre später, ist die Tochter der Van Laars in derselben Wildnis wir ihr Bruder verschwunden.
Manche sagen, es gebe keine Verbindung zwischen den beiden Fällen.
Manche sagen, so etwas könne kein Zufall sein.


Es ist August 1975, ein Sommer, der das Leben vieler Menschen in den Adirondack Mountains für immer verändern wird. Als Barbara eines Morgens nicht wie sonst in ihrer Koje im Sommercamp liegt, beginnt eine panische und groß angelegte Suche nach der 13-Jährigen. Das Verschwinden einer Jugendlichen im Naturreservat ist unter allen Umständen eine Katastrophe, aber Barbara ist keine gewöhnliche Camperin: Sie ist die Tochter der reichen Familie Van Laar, der das Camp und das umliegende Land in den Wäldern gehören. Und sie ist die Schwester von Bear, dem Jungen, der seit 14 Jahren vermisst wird. Kann das Zufall sein? Was wissen die anderen Kinder im Camp über Barbaras Verschwinden, und was verheimlichen die Angestellten, die im Schatten der Van Laars ihr Dasein fristen? Was hat der aus dem Gefängnis entflohene «Schlitzer» mit all dem zu tun und welche Geheimnisse hütet die Familie selbst?

Mit scharfem Blick führt Liz Moore in ihrem neuen packenden Roman an die Abgründe von sozialer Ungleichheit, Wohlstandsverwahrlosung und Machtmissbrauch, lässt aber auch den Kampf um weibliche Selbstbestimmung und den großen Wert von Freundschaft hochleben. Mit «Der Gott des Waldes» hat sie nicht nur einen brillanten Thriller, sondern auch einen fulminanten Gesellschaftsroman geschrieben.

  • "Ein brillantes, fesselndes Meisterwerk!" Miranda Cowley Heller, Autorin von "Der Papierpalast"
  • New York Times-Bestseller
  • Empfehlungstitel auf Barack Obamas Summer Reading List
  • Gewinnerbuch von Jimmy Fallons Summer Read Book Club
  • Neue Miniserie von "Long Bright River" bei Peacock
  • Miniserie von "Der Gott des Waldes" in Planung
  • "Ein literarischer Thriller, der einem die Luft zum Atmen nimmt." Glamour

Zusatztext


Platzierung auf der Krimi-Bestenliste März und April 2025

„Hat perfektioniert, woran man einen guten Thriller erkennt, den Cliffhanger.“

SPIEGEL, Elisa von Hof

„‚Der Gott des Waldes‘ ist ein Pageturner, der Barack Obama letzten Sommer garantiert ein paar schlaflose Nächte bereitet hat.“

Falter Bücher-Frühling, Martin Pesl

„Bemerkenswert ist … wie Liz Moore ihre Geschichte entwickelt, bemerkenswert ist auch, wie sie sie erzählt. Da ist zum einen ihre klare, zügige Prosa … und da ist zum anderen ihr bevorzugtes, gleichfalls vom bewegten Bild geborgtes Stilmittel: der Schnitt.“

WELT am Sonntag, Wieland Freund

„Wieder ein richtiger Schmöker: Liz Moors neuer Roman ist Mystery, Sommerverliebtheit, Familiengeschichte – und eine Darstellung des Sozialgefälles in den USA.“

ZEIT online, Sarah Pines

„Liz Moore glückt eine Geschichte, die fortwirkt.“

Frankfurter Allgemeine Zeitung, Hannes Hintermeier

„Ein faszinierender Roman über die vielen Facetten von Macht, dessen düster-geheimnisvolle Atmosphäre einen förmlich einhüllt.“

Freundin, Sophia Feldmer

„Klasse Lesestoff für alle, die kunstvoll konstruierte Spannung mögen … Eine wirklich packende Story mit starken Frauen und voller Überraschungen.“

Für Sie, Inken Bartels

„Irre spannend und fesselnd.“

Hamburger Abendblatt, Thomas Andre

„Ein richtig lesenswerter Roman“

Kölnische Rundschau, Carolin Raab

„ ‚Der Gott des Waldes‘ ist ein umfängliches, packendes Buch, das mehr bietet als Thriller-Unterhaltung – es ist ein vielschichtiges Gesellschaftsporträt.“

Die Presse, Antonia Barboric

„Außergewöhnlich … Ganz tolles Buch“

Focus, Buchtipp

„Liz Moore führt durch eine erschreckend ruhige, seltsam packende literarisch-kriminalistische Szenerie.“

Goslarsche Zeitung

„Ein vorzügliches Buch - nicht nur für Freunde des Kriminalromans“

NDR Kultur, Annemarie Stoltenberg

„Von Anfang an ist es schwer, diesen langen Roman aus der Hand zu legen. Ab Seite 200 - unmöglich.“

Stephen King

„Es ist ein Spannungsroman, der mit geschärftem Blick die sozialen Ungleichheiten in den USA beleuchtet.“

NetGalley

Bericht


Platzierung auf der Krimi-Bestenliste März und April 2025

"Hat perfektioniert, woran man einen guten Thriller erkennt, den Cliffhanger."
SPIEGEL, Elisa von Hof

"'Der Gott des Waldes' ist ein Pageturner, der Barack Obama letzten Sommer garantiert ein paar schlaflose Nächte bereitet hat."
Falter Bücher-Frühling, Martin Pesl

"Bemerkenswert ist ... wie Liz Moore ihre Geschichte entwickelt, bemerkenswert ist auch, wie sie sie erzählt. Da ist zum einen ihre klare, zügige Prosa ... und da ist zum anderen ihr bevorzugtes, gleichfalls vom bewegten Bild geborgtes Stilmittel: der Schnitt."
WELT am Sonntag, Wieland Freund

"Wieder ein richtiger Schmöker: Liz Moors neuer Roman ist Mystery, Sommerverliebtheit, Familiengeschichte - und eine Darstellung des Sozialgefälles in den USA."
ZEIT online, Sarah Pines

"Liz Moore glückt eine Geschichte, die fortwirkt."
Frankfurter Allgemeine Zeitung, Hannes Hintermeier

"Ein faszinierender Roman über die vielen Facetten von Macht, dessen düster-geheimnisvolle Atmosphäre einen förmlich einhüllt."
Freundin, Sophia Feldmer

"Klasse Lesestoff für alle, die kunstvoll konstruierte Spannung mögen ... Eine wirklich packende Story mit starken Frauen und voller Überraschungen."
Für Sie, Inken Bartels

"Irre spannend und fesselnd."
Hamburger Abendblatt, Thomas Andre

"Ein richtig lesenswerter Roman"
Kölnische Rundschau, Carolin Raab

" 'Der Gott des Waldes' ist ein umfängliches, packendes Buch, das mehr bietet als Thriller-Unterhaltung - es ist ein vielschichtiges Gesellschaftsporträt."
Die Presse, Antonia Barboric

"Außergewöhnlich ... Ganz tolles Buch"
Focus, Buchtipp

"Liz Moore führt durch eine erschreckend ruhige, seltsam packende literarisch-kriminalistische Szenerie."
Goslarsche Zeitung

"Ein vorzügliches Buch - nicht nur für Freunde des Kriminalromans"
NDR Kultur, Annemarie Stoltenberg

"Von Anfang an ist es schwer, diesen langen Roman aus der Hand zu legen. Ab Seite 200 - unmöglich."
Stephen King

"Es ist ein Spannungsroman, der mit geschärftem Blick die sozialen Ungleichheiten in den USA beleuchtet."
NetGalley

Produktdetails

Autoren Liz Moore
Mitarbeit Cornelius Hartz (Übersetzung)
Verlag Beck
 
Originaltitel The God of the Woods
Sprache Deutsch
Produktform Fester Einband
Erschienen 20.02.2025
 
EAN 9783406829772
ISBN 978-3-406-82977-2
Seiten 590
Abmessung 150 mm x 45 mm x 225 mm
Gewicht 819 g
Illustration mit 1 Karte
Themen Belletristik > Erzählende Literatur

Literatur, Freundschaft, USA, Geschwister, Wildnis, Vereinigte Staaten von Amerika, USA, New York, Thriller / Spannung, Thriller, Selbstbestimmung, Jugendliche, Soziale Ungleichheit, Großgrundbesitzer, Machtmissbrauch, Wohlstandsverwahrlosung, Sommercamp, S-Rabatt, Liz Moore, eintauchen, ca. 1970 bis ca. 1979

Kundenrezensionen

  • Ein Highlight!

    Am 27. April 2025 von SimoneF geschrieben.

    Mitten in einem Naturreservat in den Adirondack Mountains befindet sich ein Feriencamp, das alljährlich für zwei Sommermonate Jugendliche beherbergt. Im Sommer 1975 ist auch Barbara van Laar, die dreizehnjährige Tochter der Besitzer dabei. Gegen Ende des Camps verschwindet sie plötzlich spurlos, und eine großangelegte Suche beginnt. Barbaras Familie hat einen Sommersitz auf dem weitläufigen Grundstück, und 14 Jahre zuvor ist bereits Barbars kleiner Bruder Bear plötzlich verschwunden und nie wieder aufgetaucht...

    Diese Geschichte hat auf mich von der ersten Seite an einen Sog entwickelt. Sie wird abwechselnd aus der Sicht unterschiedlicher Personen erzählt - u.a.  einem Mädchen aus dem Sommercamp, einer Betreuerin, einer Polizistin,  Barbaras Mutter und einem Feuerwehrmann, und springt dabei zwischen verschiedenen Zeitpunkten in den 1950er Jahren, 1961, 1963 und 1975 hin und her. Diese Art des Erzählens, wenn sich durch Rückblenden und Perspektivwechsel nach und nach die Puzzleteile zu einem Ganzen zusammensetzen, mag ich besonders gerne, da man hierdurch die einzelnen Charaktere aus mehreren Blickwinkeln kennenlernt. Es ist beeindruckend, dass es der Autorin Liz Moore gelingt, trotz dieser Sprünge ein angenehm zu lesendes Werk zu schaffen, bei dem man als Leserin jederzeit den Überblick behält.

    "Der Gott des Waldes" ist kein klassischer Thriller, sondern eher ein raffiniert konstruierter literarischer Kriminalroman, der neben der Lösung des Falles den Blick auch auf gesellschaftliche Themen richtet. So wirft die Geschichte auch einen Blick auf die traditionellen Rollenmuster und deren allmählichen Wandel im Laufe der Jahre, auf Vorurteile gegenüber weiblichen Kriminalbeamtinnen noch in den 70er Jahren und auf die Macht, die Reichtum und Status verleihen.

    Ein sehr spannender und gesellschaftskritischer Roman, den ich definitiv weiterempfehlen möchte!

  • Mir etwas zu lang, ist aber durchaus interessant

    Am 09. April 2025 von Anno geschrieben.

    Mir war dieses Buch etwas zu langatmig und es hätte für mein empfinden gerne gekürzt werden können. Es wird sehr ausführlich beschrieben, geht auch auf kleine Details ein und ist dadurch teilweise etwas zäh. Dennoch faszinierte mich das Verschwinden der Kinder, deren Fälle in 14 Jahre auseinander liegenden Zeitsträngen mit wechselnden Perspektiven erzählt werden. Besonders interessant fand ich die Handlung um Barbara, deren Fall, ohne näher darauf eingehen zu wollen, deutliche Fragen und Ungereimtheiten aufzeigt und mich bis zum Schluss im Unklaren lies. Ich auch habe während der gesamten Lektüre einen Bezug zum Titel gesucht, ihn aber erst zum Ende hin wirklich gefunden. Ein gelungener Schachzug, der der Handlung separat nochmal sehr viel Aufmerksamkeit verlieh.

    Dieses Buch vereint verschiedene Genre miteinander- es hat sowohl Facetten eines Gesellschaftsromans , aber auch die eines Krimis.

  • Camplife

    Am 23. März 2025 von Fornika geschrieben.

    Im Camp Emerson soll der Sommer 1975 eigentlich wie im Fluge vergehen, zahlreiche Aktivitäten gibt es am Rande des Naturreservates zu entdecken. Doch kaum hat es begonnen, müssen die Jugendlichen mit einer Tragödie umgehen: Barbara van Laar, ausgerechnet die Tochter der Gründerfamilie des Camps ist spurlos verschwunden. Sollte es wirklich Zufall sein, dass es genau Barbara getroffen hat? Deren Bruder Bear ebenfalls vor Jahren verschwand?
    Liz Moore hat einen wirklich sehr spannenden Roman abgeliefert, der es aber auch versteht die leisen Zwischentöne zu treffen. Ich mochte Long bright river schon gerne, aber dieser Roman hier ist jetzt wirklich rund und im Gesamteindruck sehr gelungen.
    Durch verschiedene Perspektivwechsel und Zeitsprünge lernt man das Familiengefüge der Einzelnen in immer neuen Facetten kennen und verstehen. Auch Campbewohner wie Teenie Tracy oder die Leiterin kommen zu Wort, sie alle haben Anteil an Barbaras Verschwinden. Die Figuren in diesem Roman sind interessant und vielschichtig gestaltet, ein echtes Highlight dieses Buches. Auch die Landschaft hat ihren Anteil an der Handlung, mal als Spielplatz, mal als unbestimmte Bedrohung, mal als Zufluchtsort, immer ist die Natur und Geschichte der Gegend präsent und untermalt die starke Atmosphäre.
    Moore rollt den Kriminalfall langsam auf, Vermutungen werden angestellt, falsche Fährten verfolgt, Vorurteile spielen ebenfalls eine große Rolle. Geheimnisse werden nach und nach enthüllt, die Sozialstrukturen der 70er Jahre spielen ebenso eine Rolle wie die Kluft zwischen Arm und Reich; auch die Rolle der Frau wird immer wieder thematisiert. Bei allem Krimifeeling im Vermisstenfall spielt Sozialkritik also doch einen großen Part im Roman.
    Mir hat diese Mischung aus Gesellschaftsstudie und Kriminalfall gut gefallen, auch die Auflösung fand ich wirklich stimmig. Ein toller Roman.

  • Atmosphärischer Literarischer Thriller

    Am 25. Februar 2025 von rosetheline geschrieben.

    Ein Sommercamp in den Siebzigern, das schon seit Jahren jedes Jahr stattfindet mitten in den Adirondack Mountains, einem Naturreservat in der Nähe von New York City. Ein Ort, der das Herz aller Naturverbundenen und denen, die einen unvergesslichen Sommer erleben wollen, schneller schlagen lässt. Doch diese Idylle wird durch das Verschwinden von Barbara van Laar getrübt, der Tochter der Besitzer des Reservats, dessen Bruder, Bear, ebenso vierzehn Jahre zuvor verschwunden und nie gefunden wurde.

    Was ist passiert? Wie ist es passiert? Und warum ist es passiert?
    Liz Moore nimmt die Lesenden in ihrem literarischen Thriller mit auf eine Reise, in der Kapitel für Kapitel mehr über die Charaktere und ihre Vergangenheit sichtbar wird. Dabei werden den Lesenden verschiedene Fährten gelegt, die das Rätsel des Verschwindens Barbara und Bear van Laars auflösen sollen.

    Moores Schreibstil hat mir gefallen, denn als Lesende konnte ich gut in die Geschichte abtauchen und wollte unbedingt wissen, was sowohl mit Barbara als auch Bear passiert ist. Doch nicht nur die eigentliche Story war spannend. Über die Vielzahl an Charakteren und Geschehnissen drumherum habe ich gerne gelesen.

    Trotz des Umfangs wurden einige (wenige) Dinge relativ schnell abgehandelt und ich hätte mir als Lesende etwas mehr dazu gewünscht. Wer aber wissen möchte, ob das Rätsel am Ende gelöst wird, der sei unbesorgt: Das wird es.

    Es ist schwierig ein so umfangreiches Buch zusammenzufassen und deshalb sollte man es selber lesen, wenn man gerne in charakterbasierte Geschichten abtaucht, die ein bisschen länger verweilen. Mit einem kleinen Punktabzug gebe ich dem Buch 4,5 Sterne, da ich es trotzdem gerne gelesen habe.

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