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Politik der 'Glückskulturen' - NS-Deutschland und die Schweiz, 1933-1945

Deutsch · Fester Einband

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Beschreibung

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Wissen über "Glück" bedeutet Macht. Zur Selbstdarstellung einer Nation, ihres Werte- und Moralsystems, kann auf dieses Wissen zurückgegriffen und als emotionspolitisches Machtinstrument genutzt werden.
Wie veränderte sich Glückswissen und dessen politische Verwendung nach 1933? In den Krisen- und Kriegsjahren, die von Propaganda, Verfolgung, dem Zweiten Weltkrieg und dem Holocaust geprägt waren, besaß Glückwissen in NS-Deutschland im Rahmen der rassistischen Arbeitsmoral "Kraft durch Freude" und in der Schweiz im Kontext der kulturnationalistischen Gefühlspolitik der "geistigen Landesverteidigung" eine massenpsychologische Funktion.
Isabelle Haffter zeigt die Konstruiertheit von Glückswissen als ein ambivalentes Experten- und Populärwissen auf, welches von Wandel und Kontinuitäten gekennzeichnet ist. Anhand historischer Fallbeispiele aus Politik, Wissenschaft und den darstellenden Künsten wird die bestehende Forschungslücke in der transnationalen Wissens- und Gefühlsgeschichte über kulturelle Nationalismen aufgedeckt.

Über den Autor / die Autorin










Isabelle Haffter, Universität Bern, Schweiz.

Produktdetails

Autoren Isabelle Haffter
Mitarbeit Schweizerischer Nationalfonds (SNF) (Herausgeber)
Verlag De Gruyter
 
Sprache Deutsch
Produktform Fester Einband
Erschienen 14.09.2021
 
EAN 9783110657456
ISBN 978-3-11-065745-6
Seiten 639
Abmessung 165 mm x 41 mm x 236 mm
Gewicht 1060 g
Illustration 16 b/w and 10 col. ill.
Thema Geisteswissenschaften, Kunst, Musik > Geschichte > 20. Jahrhundert (bis 1945)

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