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Globale Gerechtigkeit - Das Verständnis von Gerechtigkeit im Kontraktualismus

Deutsch · Taschenbuch

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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 2,0, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main, Sprache: Deutsch, Abstract: Ein zentrales Thema der politischen Philosophie ist die Legimitation politischer Grundordnung. Sie heben den Anspruch, dass diese Ordnung gerecht sein muss.1 Es gibt verschiedene wissenschaftliche Positionen, wie etwa den Kommunitarismus, Utilitarismus oder aber auch die Vertragstheorie bzw. den Kontraktualismus. Die Vertragstheorie setzt sich unter anderem mit dem Spannungsverhältnis zwischen der individuellen Freiheit des Einzelnen und der politischen Ordnung einer Gesellschaft auseinander. Herrschaftsordnungen schränken immer die Freiheit des Individuums ein. Die Theorie des Kontraktualismus beschäftigt sich daher unter anderem mit der Frage, wie sich diese Einschränkung durch eine politische Grundordnung rechtfertigen lässt.Ein bedeutender Vertreter der Vertragstheorie ist unter anderem der US-amerikanischen Philosoph John Rawls (1921-2002). Sein vielbeachtetes Werk "Eine Theorie der Gerechtigkeit" aus dem Jahr 1971 stellte in Anlehnung an den englischen Philosophen John Locke (1632-1704) und den deutschen Philosophen Immanuel Kant (1724-1804) eine Alternative zu deren Vertragstheorien vor. Er löste mit seinem Buch eine neue Debatte über den Grundsatz der Gerechtigkeit in der politischen Philosophie aus.An diesem Punkt setzt die Hausarbeit an. Sie wird sich mit der Frage beschäftigen, wie sich das Verständnis von Gerechtigkeit bei klassischen Vertretern der Vertragstheorien unterscheidet. Meine These ist, dass das Verständnis politische Gerechtigkeit sich von der Ebene innerhalb eines Staates hin zu einer globalen Dimension entwickelt hat.Beim Versuch, Antworten auf meine Fragestellung zu bekommen, werde ich mich den Werken von vier Philosophen beschäftigen, und zwar mit dem Engländer Thomas Hobbes (1588-1679) und seinem Werk "Leviathan", mit dem bereits erwähnten John Locke und seinem "Zwei Abhandlungen über die Regierungen" und mit Immanuel Kant und seinem Hauptwerk "Zum ewigen Frieden"; und schließlich mit John Rawls als zeitgenössischen Vertreter des Kontraktualismus und seinen Büchern "Eine Theorie der Gerechtigkeit" und "Das Recht der Völker".

Produktdetails

Autoren Christoph Joschko
Verlag Grin Verlag
 
Sprache Deutsch
Produktform Taschenbuch
Erschienen 01.01.2012
 
EAN 9783656200178
ISBN 978-3-656-20017-8
Seiten 24
Abmessung 148 mm x 210 mm x 2 mm
Gewicht 51 g
Serie Akademische Schriftenreihe
Thema Sozialwissenschaften, Recht,Wirtschaft > Politikwissenschaft > Politische Theorien und Ideengeschichte

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