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Sabine Abt, Kurt Aebli, Gabrielle Alioth, Bo
Aus dem Fluss der Stille - Gedichte & Bilder
Englisch, Deutsch, Italienisch, Spanisch · Taschenbuch
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Beschreibung
Über den Autor / die Autorin
Sabine Abt, 1977 in Oetwil am See geboren und aufgewachsen, studierte Germanistik und Anglistik an der Universität Zürich und erwarb als Pianistin das Konzertdiplom an der Zürcher Hochschule der Künste. Sie unterrichtet Deutsch und Englisch an einer Zürcher Kantonsschule, leitet da seit zehn Jahren das Schultheater und arbeitet als freischaffende Musikerin. Sie schreibt Lyrik und Kurzprosa, die sie in Anthologien und Zeitschriften veröffentlicht hat. Sie lebt mit ihrer Familie im Zürcher Oberland.Kurt Aebli ist 1955 in Rüti geboren. Er lebt heute in Nenzingen (Landkreis Konstanz). Längere Aufenthalte in Wien, Paris, Sofia, Berlin. Verfasser von Lyrik und Prosa. 1991 und 1996 Teilnahme an den Klagenfurter Tagen der deutschsprachigen Literatur. 1990 war er Gast beim Treffen der Gruppe 47 in Prag.Gabrielle Alioth ist 1955 in Basel geboren. Sie studierte Wirtschaftswissenschaften und Kunstgeschichte an den Universitäten Basel und Salzburg. Ab 1979 war sie wissenschaftliche Mitarbeiterin der Prognos AG in Basel. Im Jahr 1984 erfolgte die Übersiedlung nach Irland, wo sie seither als Schriftstellerin lebt und auch als Übersetzerin und Journalistin für deutsche Zeitungen und Rundfunkstationen tätig ist. In den Jahren 2005 – 2021 war sie Dozentin an der Hochschule Luzern Design & Kunst. Seit 2010 gibt sie auch Schreibkurse am Literaturhaus Basel und an der Volkshochschule Basel.
Gabrielle Alioth war 2009 Mitglied der Jury des International IMPAC Dublin Literary Award. 2017 – 2020 war sie Mitglied der Programmkommission der Solothurner Literaturtage.
Gabrielle Alioth ist Mitglied des A*dS (Autorinnen und Autoren der Schweiz) und seit Frühjahr 2022 Präsidentin des PEN Zentrums deutschsprachiger Autoren im Ausland.
1990 Publikation des ersten Romans Der Narr und Ausstrahlung des gleichnamigen Hörspiels durch Radio DRS. Der elfte Roman Die Überlebenden erschien im Oktober 2021. Lesereisen in Europa, Indien, Kanada, Südafrika, im Iran und den USA. Mitglied der irischen Delegation an der Frankfurter Buchmesse 1996 und Mitglied der Schweizer Delegation 1998.Irène Bourquin ist 1950 in Zürich geboren. Sie lebt in Elsau bei Winterthur und in Zürich. Studium der Geschichte und Germanistik an der Universität Zürich. 1976 Promotion mit einer Dissertation zum Thema: «Vie ouvrière» und Sozialpolitik. Die Einführung der «Retraites ouvrières» in Frankreich um 1910. – Ab 1977 Arbeit als Kulturredakteurin und Journalistin; heute Autorin, Co-Verlagsleiterin und Lektorin.
Irène Bourquin schreibt Lyrik, Prosa, Theaterstücke, Hörspiele, Chansontexte. Publikationen in diversen Verlagen seit 1986. Zudem Texte in vielen Anthologien (u.a. PEN) und in Literaturzeitschriften sowie im Literarischen Jahresheft Mauerläufer und auf der online-Plattform Fixpoetry.
Vier Theaterstücke wurden 1999 bis 2003 in Winterthur uraufgeführt. Das Hörspiel Der Wolfsziegel wurde 2005 von Deutschlandradio Kultur, Berlin, produziert. Ein Chansonprogramm kam 2009 auf die Bühne.
Irène Bourquin ist Mitglied des A*dS (Autorinnen und Autoren der Schweiz) und des PEN Zentrums deutschsprachiger Autoren im Ausland.Erica Engeler ist 1949 in Ruiz de Montoya (Provinz Misiones) in Argentinien geboren. Seit 1974 wohnt und schreibt sie in St.Gallen. Seit 1985 veröffentlichte Erica Engeler Romane, Erzählungen und Gedichte.
Zudem war sie als Übersetzerin aus dem Spanischen tätig: Sie hat Werke von Alfonsina Storni, Ernesto Sabato und Roberto Arlt ins Deutsche übertragen.
Erica Engeler ist Mitglied des A*dS (Autorinnen und Autoren der Schweiz).Ruth Erat ist 1951 in Herisau geboren. Sie wuchs in Bern und Arbon auf. Heute lebt sie in Arbon. Studium der Germanistik, Kunstgeschichte und Philosophie an der Universität Zürich. 1985 Promotion mit einer Arbeit zur Lyrik von Mechthild von Magdeburg.
Ruth Erat ist Verfasserin von Prosa, Lyrik und dramatischen Werken. Sie ist auch künstlerisch tätig: Zeichnungen, Malerei, Installationen.
Ruth Erat ist Mitglied des A*dS (Autorinnen und Autoren der Schweiz).Andreas Jäggi, geboren 1952, lebt in Basel und arbeitet als klassischer Opern- und Konzertsänger sowie bildender Künstler.
Seit dem abgeschlossenen Studium an der Kunstgewerbeschule Basel Ausstellungen u.a. in Basel, Paris, Berlin, Mannheim, Salzburg, Innsbruck, New York und Mailand. Kunstprojekte u.a. «Die Salomé Ausgrabung», «Peaceful Heads», période bleue, «Stadtimpressionen», «Das Einzelobjekt», «The Mona Project» und «See-Thru Selfies». Seit 2017 Videoprojekt «The Holiday Videos» mit Ron Rubey.
Er ist Mitglied des CNFAP Conseil national français des arts plastiques (UNESCO NGO Partner).
Ausbildung zum Gesangssolisten u.a. am Internationalen Opernstudio Opernhaus Zürich. Festengagements in Osnabrück, Kiel und Dortmund. Anschließend freischaffend mit Produktionen unter anderem in Köln, Düsseldorf/ Duisburg, Wiesbaden, Hannover, London (ROH Covent Garden), Edinburg (Festival), Dublin, Venedig (La Fenice), Triest, Athen (Akropolis), Granada (Alhambra), Lissabon, Amsterdam, Antwerpen, Strasbourg, Lyon, Nantes, Metz, Vichy, Orange (Chorégies), Aix-en-Provence (Festival), Lausanne, Basel, und Genf. Seit 1976 Mitglied des zeitgenössischen Pariser Musiktheaterensembles Compagnie Alain Germain (seit 2017 Ballet Théatre Musical de France im Château du Bosmelet in der Normandie). Vorstellungen in Paris und der französischen Provinz, New York, Los Angeles, Köln, Basel. Andreas Jäggi hat als Solist in über 20 Produktionen der Opéra national de Paris (Bastille / Palais Garnier / Opéra Comique) mitgewirkt.Jochen Kelter ist 1946 in Köln geboren. Studium der Romanistik und Germanistik in Köln, Aix-en-Provence und Konstanz. Lebt seit 50 Jahren auf der Schweizer Seite des Bodensees in Ermatingen (von 1993 bis 2014 zudem in Paris). Lyriker, Erzähler, Essayist.
1988 bis 2001 war er Präsident des European Writers’ Congress, der Föderation der europäischen Schriftstellerverbände, und von 2002 bis 2010 Präsident der Schweizer Urheberrechtsgesellschaft ProLitteris.
Jochen Kelter hat Lyrik aus dem Italienischen, Französischen und Englischen ins Deutsche übersetzt.
Jochen Kelter ist Mitglied des A*dS (Autorinnen und Autoren der Schweiz) und des PEN Zentrums deutschsprachiger Autoren im Ausland.Ruth Loosli ist 1959 in Aarberg geboren und im Berner Seeland aufgewachsen. Sie ist ausgebildete Primarlehrerin und hat drei Kinder. Seit 2002 lebt und arbeitet Ruth Loosli in Winterthur, wo sie sich in verschiedenen literarischen Projekten engagiert. Neben dem Schreiben von Prosa und Lyrik gestaltet sie auch Schreibbilder.
Ruth Loosli ist Mitglied des A*dS (Autorinnen und Autoren der Schweiz).Plinio Martini, 1923 in Cavergno im Maggiatal geboren, wuchs als Sohn eines Bäckers mit sieben Geschwistern auf. Er besuchte das Lehrerseminar in Locarno, unterrichtete dann in Cavergno, später in Cevio. Martini heiratete und wurde Vater von drei Kindern. Er starb 1979 im Alter von 56 Jahren.
Plinio Martini begann sein Schaffen als Lyriker. 1951 und 1953 erschienen die Gedichtbände Paese così und Diario forse d’amore. Die Gedichte bereiteten die Romane vor, die ihn berühmt werden liessen: Der Roman Il fondo del sacco wurde 1970 veröffentlicht; 1974 erschien er in deutscher Übersetzung unter dem Titel Nicht Anfang und nicht Ende. Der zweite Roman Requiem per zia Domenica / Requiem für Tante Domenica erschien 1975.
In seinem Werk hat Martini die klischierten Tessinbilder revidiert. Er gehört längst zu den Klassikern der Tessiner Literatur.
Das Schweizerische Literaturarchiv hat 2022 den Nachlass von Plinio Martini übernommen.Jolanda Piniel ist 1969 in Winterthur geboren und lebt heute in Zürich. Sie absolvierte ein Masterstudium in Ethnologie, Spanischer Literaturwissenschaft und Publizistik an der Universität Zürich und arbeitete unter anderem als Redaktorin bei Radio SRF, als Programmverantwortliche bei der Organisation Public Eye, als wissenschaftliche Mitarbeiterin in einem universitären Forschungsteam und als Filmemacherin. Wiederholte, mehrmonatige Aufenthalte in Mexiko, Südamerika (Brasilien, Bolivien, Peru), Indonesien und Rumänien. Heute leitet sie Schreibwerkstätten und gibt Kurse für Deutsch als Zweitsprache, Interkulturelle Kommunikation und Biografiearbeit.
Sie schreibt Prosa und Lyrik.
Jolanda Piniel ist Mitglied des A*dS (Autorinnen und Autoren der Schweiz).Christoph Ferber wurde 1954 in Singen (D) als Sohn des deutschen Publizisten Walter Ferber geboren und wuchs in Sachseln (Kanton Obwalden) auf. An den Universitäten Zürich, Lausanne und Venedig studierte er Slawistik, Romanistik und Kunstgeschichte und promovierte mit einer Arbeit zum russischen Symbolismus. Seit 1983 wohnt er auf Sizilien, wo er bis 2010 Lehrbeauftragter an der Universität Catania war.
Bekannt wurde Christoph Ferber vor allem als Übersetzer von Lyrik. Er hat unter anderem Klassiker wie Michail Lermontov, Juliusz Słowacki, Stéphane Mallarmé, Ugo Foscolo, Salvatore Quasimodo und Eugenio Montale übersetzt.
Seit Jahrzehnten übersetzt er auch Dichter aus der italienischen und französischen Schweiz, so Giorgio und Giovanni Orelli, Plinio Martini, Georges Caldas und viele andere.
Zusammenfassung
Gedankenfluss von zehn Lyrik Schreibenden, Pinselfluss aus der période bleue eines Malers: In einer Zeit von Lärm und Gewalt, Macht- und Konsumgier soll dieses Buch andere Aspekte des Menschseins zeigen, Raum geben der Stille, dem Nachdenken und der Verbundenheit mit der Natur – also einen Kontrapunkt setzen. Die Texte sind hier erstmals publiziert.
Das Projekt wurde angeregt durch eine Begegnung mit Bildern des Basler Malers und Sängers Andreas Jäggi. Der Caracol Verlag hat Lyrik Schreibende unter seinen Autorinnen und Autoren um Texte gebeten aus ihrem je eigenen «Sprachfluss der Stille», als literarisches Statement gegen die Reduktion der menschlichen Existenz auf Krieg und Katastrophen, Gewinn und Gewalt, Lärm und Lifestyle.
Der Band bringt zehn ganz verschiedene «Stimmen aus der Stille». Er enthält je sieben Gedichte von Sabine Abt, Kurt Aebli, Gabrielle Alioth (schreibt Lyrik auf englisch), Irène Bourquin, Erica Engeler (schreibt Lyrik deutsch und spanisch), Ruth Erat, Jochen Kelter, Ruth Loosli, Plinio Martini (italienischer Originaltext und deutsche Übersetzung von Christoph Ferber), Jolanda Piniel.
Die Texte werden begleitet von zwölf Bildern des Malers Andreas Jäggi aus seiner période bleue, speziell aus den Zyklen «St. Urban» und «Bluegreen Song» sowie Dorfimpressionen aus Aesch und Stadtimpressionen aus Dublin und aus Paris – farbintensive Bilder, die in die Tiefe führen.
12 Bilder, je 7 Texte: Das Buch erinnert mit seiner Struktur an ein Brevier. Es soll dazu einladen, innezuhalten, in die Stille zu lauschen, leisere Klänge und Empfindungen wahrzunehmen. Auch die oft missbrauchte Sprache soll hier zu sich kommen, in lyrischen Tönen und Zwischentönen.
Produktdetails
Autoren | Sabine Abt, Kurt Aebli, Gabrielle Alioth, Bo |
Mitarbeit | Christoph Ferber (Übersetzung) |
Verlag | Caracol Verlag der Autorinnen & Autoren |
Sprache | Englisch, Deutsch, Italienisch, Spanisch |
Produktform | Taschenbuch |
Erschienen | 01.09.2024 |
EAN | 9783907296332 |
ISBN | 978-3-907296-33-2 |
Seiten | 136 |
Abmessung | 150 mm x 210 mm x 12 mm |
Gewicht | 345 g |
Illustration | Bilder von Andreas Jäggi, farbige Illustrationen |
Serien |
WortArt WortArt 5 |
Themen |
Belletristik
> Lyrik, Dramatik
> Lyrik
Englisch, Lyrik, Italienisch, Schweiz, Spanisch, Swissness, Malerei und Gemälde, entspannen, Kontrapunkt, Sankt Urban |
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