Japanische Fan-Comics - Transkulturelle Potenziale und lokale Gemeinschaft

In Japan findet jährlich eine Vielzahl von Amateur-Comic-Events, darunter die größte Comic-Messe weltweit, die Comiket, statt. Entgegen dem globalen Trend zur Digitalisierung im Comic-Bereich wird ein Großteil der dortigen Werke nach wie vor von den Künstler*innen selbst verlegt, gedruckt und herausgegeben. Katharina Hülsmann nimmt die Kultur japanischer Fan-Comics (sog. d jinshi) in den Blick: Wie entwickelte sich eine solch solide Infrastruktur in Japan und warum hält sie sich bis heute? Welche Anschlussmöglichkeiten haben d jinshi an ein globales Fandom, wenn sie sich im Internet eher wenig verbreiten? Und was treibt japanische Amateur-Künstler*innen an, ihre Werke mit viel Aufwand herzustellen und mit anderen Fans zu teilen?

Über den Autor / die Autorin

Katharina Hülsmann promovierte an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, wo sie Modernes Japan studierte. Sie war Stipendiatin am Deutschen Institut für Japanstudien in Tokyo. Außerdem arbeitete sie an der Japanologie der Universität zu Köln in einem DFG-Projekt zur Artikulation des Nuklearen und beschäftigte sich mit Manga zur Besatzungszeit in Japan. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Comics, insbesondere Manga und Fan-Kulturen.

Produktdetails

• Autoren: Katharina Hülsmann
• Mitarbeit: Dido Drachman (Illustration)
• Verlag: Transcript
• Sprache: Deutsch
• Produktform: Taschenbuch
• Erschienen: 01.03.2025
• EAN: 9783837670974
• ISBN: 978-3-8376-7097-4
• Seiten: 286
• Abmessung: 149 mm x 18 mm x 224 mm
• Gewicht: 423 g
• Illustration: 4 farb. Abb.
• Serien: Comic-Kulturen; Comic-Kulturen 2
• Themen: Geisteswissenschaften, Kunst, Musik > Geisteswissenschaften allgemein; Sozialwissenschaften, Recht,Wirtschaft > Medien, Kommunikation > Medienwissenschaft; Kunst, Medien, Kultur, Popkultur, Kulturwissenschaft, Populäre Kultur, Japan, Asien, Comic, Manga, art, Medienwissenschaften, Media, Culture, Popular Culture, Cultural Studies, Asia, Fandom, Analogue Media, Analoge Medien, Comiket