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Zeitzeugen, Zeitgenossen, Zeitgeschichte - Die frühe NS-Forschung am Institut für Zeitgeschichte

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Beschreibung

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Als erste Einrichtung erforschte das Institut für Zeitgeschichte die NS-Diktatur - 75 Jahre nach seiner Gründung ist es Zeit für eine Bilanz.Das Institut für Zeitgeschichte wurde 1949 gegründet, um als erstes Institut überhaupt die nationalsozialistische Diktatur wissenschaftlich zu untersuchen. Bis heute gehört die Erforschung der NS-Zeit zu seinen Kernaufgaben. 75 Jahre nach ihrer Gründung ist die Einrichtung selbst Teil der Zeitgeschichte geworden. Die Beiträge analysieren kritisch die frühe NS-Forschung am Institut, benennen Erkenntnisse und Einsichten, Kontroversen und Konflikte, Leistungen und Fehler. Welche Schwerpunkte setzte das IfZ in der Forschung? Wie deuteten die damaligen Historiker den Holocaust? Welche Rolle spielten sie als Gutachter vor Gericht? Wie positionierten sie sich in öffentlichen Konflikten um die NS-Zeit? Tausende gutachterliche Anfragen an das Institut zeugten von einem enormen Aufklärungsinteresse einer Öffentlichkeit, in der gleichzeitig viele für ein Vergessen plädierten. Noch standen viele Quellenbestände nicht zur Verfügung, hingegen unzählige Zeitzeugen, deren »Zeugenschrifttum« vor allem Entlastungs-Narrative enthielt.Aus dem Inhalt: Klaus Große Kracht: »Bezeichnende Befangenheit«. Zeitzeugenbefragungen am Institut für Zeitgeschichte während der 1950er Jahre.Johannes Hürter: Von Generalsmemoiren zum »Wehrmachtsprojekt«. Wehrmachtsforschung und Militärgeschichte am IfZ.Thomas Breslauer: Ukrainischer Nationalismus vor Gericht. Ein Gutachten des IfZ im Prozess »Bandera gegen Brauner«.

Zusammenfassung

Als erste Einrichtung erforschte das Institut für Zeitgeschichte die NS-Diktatur – 75 Jahre nach seiner Gründung ist es Zeit für eine Bilanz.

Das Institut für Zeitgeschichte wurde 1949 gegründet, um als erstes Institut überhaupt die nationalsozialistische Diktatur wissenschaftlich zu untersuchen. Bis heute gehört die Erforschung der NS-Zeit zu seinen Kernaufgaben. 75 Jahre nach ihrer Gründung ist die Einrichtung selbst Teil der Zeitgeschichte geworden. Die Beiträge analysieren kritisch die frühe NS-Forschung am Institut, benennen Erkenntnisse und Einsichten, Kontroversen und Konflikte, Leistungen und Fehler. Welche Schwerpunkte setzte das IfZ in der Forschung? Wie deuteten die damaligen Historiker den Holocaust? Welche Rolle spielten sie als Gutachter vor Gericht? Wie positionierten sie sich in öffentlichen Konflikten um die NS-Zeit? Tausende gutachterliche Anfragen an das Institut zeugten von einem enormen Aufklärungsinteresse einer Öffentlichkeit, in der gleichzeitig viele für ein Vergessen plädierten. Noch standen viele Quellenbestände nicht zur Verfügung, hingegen unzählige Zeitzeugen, deren »Zeugenschrifttum« vor allem Entlastungs-Narrative enthielt.

Aus dem Inhalt:
Klaus Große Kracht: »Bezeichnende Befangenheit«. Zeitzeugenbefragungen am Institut für Zeitgeschichte während der 1950er Jahre.
Johannes Hürter: Von Generalsmemoiren zum »Wehrmachtsprojekt«. Wehrmachtsforschung und Militärgeschichte am IfZ.
Thomas Breslauer: Ukrainischer Nationalismus vor Gericht. Ein Gutachten des IfZ im Prozess »Bandera gegen Brauner«.

Produktdetails

Mitarbeit Frank Bajohr (Herausgeber), Frank Bajohr (Prof. Dr.) (Herausgeber), Brechtken (Herausgeber), Magnus Brechtken (Herausgeber), Brechtken (Prof. Dr.) (Herausgeber)
Verlag Wallstein
 
Sprache Deutsch
Produktform Fester Einband
Erschienen 27.11.2024
 
EAN 9783835355965
ISBN 978-3-8353-5596-5
Seiten 390
Abmessung 150 mm x 28 mm x 230 mm
Gewicht 642 g
Thema Geisteswissenschaften, Kunst, Musik > Geschichte > Kulturgeschichte

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