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Mit dem Einsatz alkalifreier Erstarrungsbeschleuniger für Spritzbeton im konstruktiven Ingenieurbau (z. B. bei Hangsicherungen, Im Tunnelbau, u.ä.) konnten mehrere bisher aufgetretene Probleme gelöst werden. Insbesondere haben diese Erstarrungsbeschleuniger gegenüber den klassischen Produkten Vorteile hinsichtlich reduzierter Auslaugbarkeit und der Früh- und Endfestigkeit. Ziel des Forschungsvorhabens war es zu untersuchen, inwieweit der durch den Einsatz alkalifreier Erstarrungsbeschleuniger verursachte Anstieg des Sulfatgehaltes die Dauerhaftigkeit von Spritzbeton beeinträchtigt. Dabei stand das Schädigungspotential infolge des erhöhten Sulfatgehaltes im Festbeton unter Berücksichtigung des spezifischen Spritzbetongefüges im Mittelpunkt der Untersuchungen.
Inhaltsverzeichnis
1 AUSGANGSSITUATION 1
2 ZIELSETZUNG UND VORGEHENSWEISE 2
3 WIRKUNGSMECHANISMEN ALKALIFREIER ERSTARRUNGSBESCHLEUNIGER 2
4 SCHÄDIGUNGSPOTENTIAL ALKALIFREIER ERSTARRUNGSBESCHLEUNIGER 3
5 PRÜFVERFAHREN ZUM SULFATANGRIFF AUF BETON 5
6 UNTERSUCHUNGEN AN SPRITZBETONPROBEN 6
6.1 Ausgangsstoffe 6
6.1.1 Zement 6
6.1.2 Gesteinskörnung 6
6.1.3 Zugabewasser 6
6.1.4 Erstarrungsbeschleuniger 7
6.1.5 Fließmittel 7
6.2 Zusammensetzung des Spritzbetons 7
6.3 Herstellung von Probekörpern aus Spritzbetonplatten 9
6.4 Einlagerung der Probekörper 11
6.5 Untersuchungen an Spritzbetonprobekörpern 12
7 ERGEBNISSE 15
7.1 Druckfestigkeit 15
7.2 Längenänderung 16
7.3 Ultraschalllaufzeit 17
7.4 Porositätsmessungen 18
7.5 Phasenanalysen 19
7.6 REM-Untersuchungen 22
8 ZUSAMMENFASSUNG 23
9 LITERATUR 25
10 ANHANG 28