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Beim Instandsetzen ostdeutscher Wohngebäude in Fertigteilbauweise existiert bisweilen die Vorstellung, man könne die Festigkeit der schadhaften Außenwandelemente durch Zementleim-Injektionen erhöhen. Dazu bestehen Bedenken. Es droht die Gefahr einer schädigenden Alkali-Kieselsäure-Reaktion, die zu Ausblühungen, Abplatzungen oder Rissen in dem haufwerksporigen Leichtbeton führt. Fluoreszenztests und weitere Untersuchungen haben ergeben, dass Leichtbeton mit Zuschlag von Hüttenbims noch stärker gefährdet ist als Leichtbeton mit Blähton-Zuschlag.
Inhaltsverzeichnis
1 Problemstellung 2
2 Ursache und Wirkungsweise der Alkalireaktion 6
3 Zementleiminjektage 9
4 Eigenschaften des Leichtbetons 10
4.1 Einteilung 10
4.2 Chemische Zusammensetzung 10
5 Probeentnahme 12
6 Untersuchungen und Ergebnisse 14
6.1 Alkaliempfindlichkeit der Zuschläge 14
6.2 Bestimmung des Na20-Aquivalents und Dichtebestimmungen 16
6.3 Durchführung des Fluoreszenztests 21
6.4 Bestimmung des Restdehnverhaltens 31
7 Auswertung der Untersuchungsergebnisse 35
7.1 Alkaliempfindlichkeit der Zuschläge 35
7.2 Alkaligehalte 37
7.3 Fluareszenztest 39
7.4 Restdehnversuche 40
8 Zusammenfassung 42
9 Schlussfolgerungen 45
10 Literaturverzeichnis 47
Anhang 49