Beschreibung
Produktdetails
| Autoren | Stella Lucas |
| Verlag | Bastei Lübbe |
| Sprache | Deutsch |
| Produktform | Taschenbuch |
| Erschienen | 27.09.2024 |
| EAN | 9783404194049 |
| ISBN | 978-3-404-19404-9 |
| Seiten | 352 |
| Abmessung | 126 mm x 29 mm x 187 mm |
| Gewicht | 352 g |
| Themen |
Belletristik
> Erzählende Literatur
> Gegenwartsliteratur (ab 1945)
Weihnachten, Tierschutz, Naturschutz, Nationalpark, Känguru, Nordschottland, Highlands und Inseln, Loch Lomond, Trossachs National Park, ca. 2020 bis ca. 2029, Inchconnachan |
Kundenrezensionen
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Die Rettung der Wallabys
Auf einer Insel in Schottland leben Wallabys. Carries Vater setzt sich seit einigen Jahren für sie ein, doch so langsam schafft er es nicht mehr alleine, vor allem, da auf der Insel nun gebaut werden soll. Carrie reist also zurück in ihre Heimat, wo sie auf ihre Jugendliebe trifft, die ausgerechnet das Bauprojekt führt. Wird sie es schaffen, die Wallabys zu retten?
Mit Carrie und Marc habe ich mich etwas schwergetan. Allein oder im Kontakt zu anderen mochte ich beide gerne, zusammen mochte ich sie aber nicht wirklich. Sie sind noch verletzt von dem, was alles in der Vergangenheit passiert ist, was ich verstehen kann. Was ich aber nicht nachvollziehen kann, ist wenn man nach sieben Jahren nicht anders an die Kommunikation herangeht. Sie haben bereits erlebt, wie schlecht es ist, wenn sie nicht offen mit der anderen Person reden oder sich Sachen selbst dazudenken. Wäre es da nicht erwachsener, wenn man über seinen Schatten springt und ehrlich mit dem gegenüber spricht, auch wenn es schwer ist? Stattdessen reden sie nicht wirklich miteinander, denken sich einfach ihren Teil und gehen dann weg. Das hat mich auf Dauer etwas aufgeregt, da beide das machen und nicht nur einmal.
Das Buch hat gute Nebencharaktere, die mir sympathisch gewesen sind, allen voran Carries Vater und auch Fiona.
Die Handlung ist nicht schlecht, ich habe aber mehr erwartet. Der Einstieg hat mir gut gefallen. Er ist humorvoll gewesen und hatte eine gewisse Leichtigkeit. Das ändert sich nach ungefähr den ersten 50 Seiten. Die Geschichte wird ernster, was ich per se nicht schlimm finde, ich hätte mir aber insbesondere nach dem Einstieg eine humorvollere Geschichte gewünscht. In dem Buch gibt es vereinzelt kurze Abschnitte, die aus der Sicht von verschiedenen Tieren sind, was mir nicht wirklich gefallen hat. Die Idee an sich hätte interessant sein können, mich haben sie aber aus der Geschichte gerissen und meiner Meinung nach tragen sie nicht wirklich etwas zur Geschichte bei, was mich aber nur bedingt gestört hat, da man diese Abschnitte einfach überspringen kann. Weihnachtsstimmung kommt schon auf, hätte aber auch noch etwas mehr sein können.
Der Schreibstil ist gut. Ich hatte keine wirklichen Probleme damit, durch die Seiten zu kommen. Und auch wenn ich meine Kritikpunkte habe, ist die Geschichte kurzweilig gewesen.
Ich kann das Buch empfehlen, wenn man ein weihnachtliches Buch für Zwischendurch sucht, dass ein interessantes Setting hat und das Thema Tierschutz behandelt. -
Ich habe mir mehr erhofft
Weihnachten mit Tony ist eine nette, leichte Weihnachtsgeschichte, die sich gut zwischendurch lesen lässt. Die Grundidee rund um den Schutz der Wallabys und die Rückkehr in die alte Heimat ist zwar süß, insgesamt konnte mich die Handlung aber nicht wirklich überzeugt.
Die Geschichte war leider sehr vorhersehbar und
auch emotional hat mich das Buch nicht richtig „gecatcht“.
Durch die winterliche Atmosphäre und das Thema Hoffnung und Zusammenhalt hab ich zumindest ein wenig Weihnachtsstimmung bekommen.
Aber alles in einem konnte mich das Buch leider nicht überzeugen. Mir war es zu vorhersehbar und es hat mich leider nicht gechated. Dennoch war es eine süße Geschichte, die gut in die Weihnachtszeit passt -
Ruhiger Liebesroman zu Weihnachten
Ich habe mich auf einen lustigen, cozy Liebesroman gefreut, voll mit Gefühlen und amüsanter Situationskomödie. Leider hat sich nach den ersten 40 Seiten die Comedy aus dem Roman verabschiedet und das große und leider auch langweilige, zähe Drama begann.
Carrie, kommt nach sieben Jahren in Australien nach Schottland zurück, da ihr Vater ihre Hilfe braucht und ihre Schwester mit Mann und Kindern selbst genug um ihre Ohren zu tun hat. Carrie trifft sobald auf ihren verhassten Exfreund, bei dem aber in meinen Augen schnell herauskommt, dass er eigentlich gar nicht so schuldig ist... Ab dem Punkt fand ich Carrie, die Protagonistin nicht mehr wirklich sympathisch, sondern eher verlogen und verdreht. Sie lebt in ihrer eigenen Welt.
Der Roman ist sonst recht leicht zu lesen, aus der Perspektive Carries und Marcs geschrieben. Manchmal kommen als letzte Kapitel noch Tierperspektiven, die ich nicht unbedingt gebraucht hätte.
Insgesamt hatte der Roman Potenzial, aber dümpelte leider nur so vor sich hin. Keine Spannung, keine großen Gefühle, ich werde den Roman in wenigen Tagen vergessen haben. -
Winterliches Lesevergnügen in Schottland
Carrie hat vor sieben Jahren Hals über Kopf ihre Heimat verlassen um sich in Australien um Wallabys zu kümmern. Nun kehrt sie zum ersten Mal zurück um mit ihrer Familie Weihnachten zu feiern. Aber als sie erfährt das ihr Dad einen Herzinfarkt hatte und ihre ehemalige große Liebe Marc daran nicht unbeteiligt ist wird es alles andere als ein friedliches Weihnachtsfest.
Mich hat an dem Buch hauptsächlich das Land und die Wallabys angesprochen, ich war schon sehr gespannt, was auf mich zukommt.
Es fängt mit der Heimkehr von Carrie an, die bei ihrem letzten Flug von London nach Glasgow ein Ehepaar hinter sich sitzen hat, das in der späteren Story eine wichtige Rolle spielt, was man aber da noch nicht weiß. Ich fand den Flug und die anschließende Taxifahrt ganz amüsant, dann wurde es aber schnell ernst, Carrie erfuhr von dem Herzinfarkt ihres Vaters. Was mir auch richtig gut gefiel waren die einzelnen Kapitel, in denen Tiere ihre Gedanken und Gefühle teilen. Ansonsten wird die Story abwechselnd aus Sicht von Carrie und Marc erzählt, hat oftmals ernste Momente, aber auch Stellen die durchaus amüsant zu lesen sind.
Das Setting in Schottland, die wunderbare, naturgeschützte Insel mit den Wallabys, der Schnee, das alles hat es schon sehr romantisiert und es war einfach schön zu lesen. Sehr unterhaltsam, berührend und kurzweilig.
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