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Was wir nicht kommen sahen - Roman

Deutsch · Fester Einband

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Beschreibung

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Was tun, wenn die Tochter sich aus dem Leben verabschiedet?An einem ganz normalen Abend verabschiedet sich die 18-jährige Ada von ihrer Familie und beendet ihr Leben durch den Sprung von einer Brücke. Ihre Eltern Jenny und Dominik bleiben fassungslos zurück. Während Dominik sich vor seiner Trauer in Arbeit flüchtet, beginnt Jenny verzweifelt nach Antworten auf die Frage nach dem Warum zu suchen. Im Internet stößt sie auf eine Spur aus digitaler Gewalt, die sich gegen Ada richtete und der auch Jenny bald nicht mehr entrinnen kann.

Über den Autor / die Autorin

Katharina Seck wurde 1987 im Westerwald geboren, wo sie noch heute lebt und als Autorin arbeitet. In ihrer Freizeit beschäftigt sie sich mit ihren liebsten Menschen und Tieren, einem beachtlichen Stapel ungelesener Bücher sowie politischem Aktivismus. Mehr Infos zur Autorin finden sich auf KATHARINASECK.DE oder ihrem Instagram-Kanal.

Vorwort

Was tun, wenn die Tochter sich aus dem Leben verabschiedet?

Zusatztext

"Katharina Seck schreibt wunderbar bildhaft und metaphorisch, so dass einem die Gefühle der Figuren selbst wirklich nahe gehen. Ich bin niemand, der bei Büchern schnell emotional wird - in den letzten Kapiteln von Was wir nicht kommen sahen habe ich Rotz und Wasser geheult." Karoline Siep, booknerds, November 2024 "Ein brandaktuelles Buch" Rhein-Zeitung, 25.11.2024"Diesen tiefgründigen, schockierenden Roman sollte jede/r lesen, um sich über die Gefahren des Internets bewusst zu werden. Er bringt den Leser/die Leserin zum Nachdenken über eine sehr aktuelle Thematik, die jede/n von uns betreffen könnte. Ein Roman, der auf jeden Fall in meiner Erinnerung bleibt." Von Mainbergs Büchertipps, Dezember 2024»Die Art und Weise wie Katharina Seck in ihrem neuen Buch über hochaktuelle Themen schreibt, wird den Leser:innen durch Mark und Bein gehen.
Eine aufrüttelnde, schockierende Geschichte, die (doch) voller Liebe und Empathie erzählt wird. Und am Ende sogar Hoffnung schenkt. Absolute Leseempfehlung!« Florian Valerius / @literarischernerd»WAS WIR NICHT KOMMEN SAHEN beschreibt gekonnt und eindringlich, wie digitale Gewalt das Leben echter Menschen zerstören kann. Katharina Seck hat kein einfaches Buch geschrieben. Aber ein notwendiges.« Eva Lohmann

Bericht

"Katharina Seck schreibt wunderbar bildhaft und metaphorisch, so dass einem die Gefühle der Figuren selbst wirklich nahe gehen. Ich bin niemand, der bei Büchern schnell emotional wird - in den letzten Kapiteln von Was wir nicht kommen sahen habe ich Rotz und Wasser geheult." Karoline Siep, booknerds, November 2024 "Ein brandaktuelles Buch" Rhein-Zeitung, 25.11.2024 "Diesen tiefgründigen, schockierenden Roman sollte jede/r lesen, um sich über die Gefahren des Internets bewusst zu werden. Er bringt den Leser/die Leserin zum Nachdenken über eine sehr aktuelle Thematik, die jede/n von uns betreffen könnte. Ein Roman, der auf jeden Fall in meiner Erinnerung bleibt." Von Mainbergs Büchertipps, Dezember 2024 »Die Art und Weise wie Katharina Seck in ihrem neuen Buch über hochaktuelle Themen schreibt, wird den Leser:innen durch Mark und Bein gehen. Eine aufrüttelnde, schockierende Geschichte, die (doch) voller Liebe und Empathie erzählt wird. Und am Ende sogar Hoffnung schenkt. Absolute Leseempfehlung!« Florian Valerius / @literarischernerd »WAS WIR NICHT KOMMEN SAHEN beschreibt gekonnt und eindringlich, wie digitale Gewalt das Leben echter Menschen zerstören kann. Katharina Seck hat kein einfaches Buch geschrieben. Aber ein notwendiges.« Eva Lohmann

Produktdetails

Autoren Katharina Seck
Verlag Bastei Lübbe
 
Sprache Deutsch
Produktform Fester Einband
Erschienen 25.10.2024
 
EAN 9783757700690
ISBN 978-3-7577-0069-0
Seiten 368
Abmessung 140 mm x 30 mm x 220 mm
Gewicht 524 g
Themen Belletristik > Erzählende Literatur > Gegenwartsliteratur (ab 1945)

Familie, Trauer, Gaming, Social Media, Suizid, Cybermobbing, auseinandersetzen, literarische Unterhaltung, Kasia Lenhardt, Drachenlord

Kundenrezensionen

  • Wichtiges Buch über die dunklen Seiten des Internets

    Am 01. Dezember 2024 von Ryria geschrieben.

    Das Internet verbindet mittlerweile Menschen aus der ganzen Welt miteinander, man findet Freunde, die tausende Kilometer entfernt wohnen. Problematisch wird es nur, wenn die Anonymität dazu ausgenutzt wird, seine eigenen dunklen Seiten dort auszuleben.
    "Was wir nicht kommen sahen" beschäftigt sich auf eindrückliche und zutiefst berührende Art mit eben diesen Schattenseiten und den Konsequenzen, die daraus entstehen können.

    Ada ist gerade einmal 18 Jahre alt, aber schon eine recht erfolgreiche Streamerin auf Twitch. Dies lockt nur leider zahlreiche Menschen an, die ihre eigenen Missstände im Leben dadurch kompensieren wollen, indem sie anderen das Leben zur Hölle machen. Der Leser begleitet einerseits Ada auf ihrer Reise in die Abgründe unserer (Internet-)Gesellschaft, andererseits ihre Mutter Jenny auf ihrer Suche nach Antworten nach Adas Suizid. Es entsteht ein geschicktes Spiel mit verschiedenen Perspektiven und Zeitebenen: Für Ada entwickelt sich das Grauen in diesem Moment, für Jenny ist all dies schon Vergangenheit, die sie nicht mitbekommen hat. Ebenso gibt es immer wieder Kapitel aus der Sicht der "Anonymität", also den Menschen, die sich hinter den Nutzernamen verbergen, die oft ohne Hemmungen Hasskommentare etc. verbreiten. Dies ist teilweise unangenehm zu lesen, aber doch auch sehr wichtig: Warum werden Menschen zu Tätern? Vielleicht kennt man als Leser ja auch solche Personen und kann so möglicherweise auch helfen oder Schlimmeres verhindern.

    Generell hat mir der Schreibstil auch sehr gut gefallen, die Gefühle wirken extrem authentisch und viele Beschreibungen und Metaphern sind einfach sehr passend. Vor allem die Charakterisierung von Ada finde ich sehr gelungen, sie ist eine Streamerin/Gamerin frei von diesen Vorurteilen, die man so oft liest. Auch Jennys Erfahrungen als Mutter und die ihres Mannes haben echt auf mich gewirkt, man konnte ihre Verzweiflung, Trauer und Besessenheit wirklich gut spüren.
    Die geschilderten Arten des Cybermobbings sowie die Arten von "Menschen im Internet" fand ich auch überzeugend, wenn man viel online unterwegs ist wird man zwangsläufig selbst damit konfrontiert.

    Auch wenn man von Beginn an weiß, wie Adas Schicksal aussieht, so war es doch auch spannend herauszufinden, was sie an diesen Punkt geführt hat. Bei Nebencharakteren fragt man sich, was sie verschweigen mögen, bei Adas Erlebnissen fürchtet man sich vor dem nächsten Angriff.
    Insgesamt halte ich dieses Buch für echt wichtig: Ich bezweifle zwar, dass die Leser*innen hiervon selber Mobber sind und durch die Lektüre geläutert werden, aber es spendet Betroffenen ein wenig Hoffnung (niemand ist alleine!) und informiert vor allem Eltern nochmal mehr über mögliche Gefahren und das, was wirklich so abgeht.

  • Eindringlich - aktuell - erschreckend

    Am 17. November 2024 von Tara geschrieben.

    „Was wir nicht kommen sahen“ ist ein aufrüttelnder Gesellschaftsroman der Autorin Katharina Seck.

    Die 18-jährige Schülerin Ada ist Gamerin und sie streamt ihre Spiele live im Internet. Im Laufe der Zeit hat sie dadurch einen gewissen Ruhm erlangt. Für ihre Eltern Jenny und Dominik ist das eine unbekannte Welt. Für sie vollkommen überraschend, stürzt sich Ada von einer Brücke in den Tod.
    Ihre Eltern sind verzweifelt und Jenny will Antworten. Sie beginnt im Internet zu recherchieren, begibt sich auf Spurensuche.

    Die Handlung wird im Wechsel aus der Perspektive von Ada und Jenny geschildert. Zwischenzeitlich gibt es auch noch vereinzelte Kapitel „Die Anonymität“.

    Über Ada erfahren wir, was in den letzten Wochen vor ihrem Tod passiert ist. Die Ereignisse und die Dynamik die sich hier abzeichnet ist erschreckend. Es wird sehr deutlich, dass hier noch viel passieren muss.

    Jennys Gefühlswelt, ihre Trauer und ihre Verzweiflung waren für mich absolut nachvollziehbar. Gelungener hätte Katharina Seck das nicht in Worte fassen können. Ich habe direkt mit ihr gelitten.
    Gut dargestellt war auch der unterschiedliche Umgang der Eheleute mit der Situation und wie verschieden sie ihre Trauer verarbeiten.
    Auch dir übrigen Charaktere - wie Adas beste Freundin Kim und ihr Freundeskreis - sind gut gezeichnet und wirken authentisch.
    Bei der Anonymität handelt es sich – wie der Name schon sagt – um die breite Masse des Internets, die entweder direkt oder auch nur indirekt etwas mit den Ereignissen um Ada herum zu tun hat.

    Das Buch behandelt viele verschiedene aktuelle und wichtige Themen wie z.B. Mobbing, Suizid, Misogynie, sexuelle Belästigung und Rassismus. Dabei wird auch die Hilf- und Tatenlosigkeit der öffentlichen Stellen wie der Schule und der Polizei nicht ausgespart.

    Es ist eine sehr eindringliche, aufrüttelnde und gesellschaftskritische Story, die trotz aller schockierenden Ereignisse am Ende einen kleinen Hoffnungsschimmer setzt.

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