Fr. 33.50

Das größte Rätsel aller Zeiten - Roman

Deutsch · Fester Einband

Versand in der Regel in 1 bis 3 Arbeitstagen

Beschreibung

Mehr lesen

Clayton Stumper ist ein Rätsel. Aufgewachsen in den heiligen (und etwas staubigen) Hallen der mysteriösen 'Gemeinschaft der Rätselmacher' weiß er mit seinen Anfang zwanzig so einiges über verschlüsselte Botschaften, verwunschene Labyrinthe und geniale Menschen jenseits der achtzig. Weniger versteht er von Menschen seines Alters oder vom Leben außerhalb des alten Hauses im verschlafenen Bedfordshire. Das größte Mysterium ist für Clayton jedoch Clayton selbst: Wer ist er eigentlich? Woher kommt er? Und wer hat ihn vor 23 Jahren auf den Stufen der 'Gemeinschaft der Rätselmacher' ausgesetzt?Als seine Ziehmutter Pippa Allsbrock, ihres Zeichens unangefochtene Königin der Kreuzworträtsel und Vorsitzende der Gesellschaft, stirbt, hinterlässt sie ihm ein letztes Rätsel, dessen Lösung Clayton nicht nur die Frage nach seiner Herkunft beantworten, sondern ihm auch den Weg ins Leben weisen soll. Doch die echte Welt ohne doppelten Boden stellt den wohl ältesten 23-jährigen der Welt vor so manche Herausforderung - und so beginnt das Abenteuer seines Lebens.

Über den Autor / die Autorin

SAMUEL BURR hat an der Westminster Film School studiert und arbeitet als Fernsehproduzent. In seiner Freizeit engagiert er sich ehrenamtlich für verschiedene Seniorenhilfsorganisationen. Er lebt mit seinem Partner Tom und seiner Katze Muriel in London. ›Das größte Rätsel aller Zeiten‹ ist sein Debütroman.KARL-HEINZ EBNET arbeitet seit mehr als 25 Jahren als literarischer Übersetzer. Zu den von ihm übersetzten Autor*innen zählen u. a. Mary Higgins Clark, Reginald Hill, Tobias Hill, Julian Gough und Ayad Akhtar. Für DuMont übersetzte er zuletzt ›Das größte Rätsel aller Zeiten‹ von Samuel Burr.

Zusammenfassung

Clayton Stumper ist ein Rätsel. Aufgewachsen in den heiligen (und etwas staubigen) Hallen der mysteriösen ›Gemeinschaft der Rätselmacher‹ weiß er mit seinen Anfang zwanzig so einiges über verschlüsselte Botschaften, verwunschene Labyrinthe und geniale Menschen jenseits der achtzig. Weniger versteht er von Menschen seines Alters oder vom Leben außerhalb des alten Hauses im verschlafenen Bedfordshire. Das größte Mysterium ist für Clayton jedoch Clayton selbst: Wer ist er eigentlich? Woher kommt er? Und wer hat ihn vor 23 Jahren auf den Stufen der ›Gemeinschaft der Rätselmacher‹ ausgesetzt?
Als seine Ziehmutter Pippa Allsbrock, ihres Zeichens unangefochtene Königin der Kreuzworträtsel und Vorsitzende der Gesellschaft, stirbt, hinterlässt sie ihm ein letztes Rätsel, dessen Lösung Clayton nicht nur die Frage nach seiner Herkunft beantworten, sondern ihm auch den Weg ins Leben weisen soll. Doch die echte Welt ohne doppelten Boden stellt den wohl ältesten 23-jährigen der Welt vor so manche Herausforderung – und so beginnt das Abenteuer seines Lebens.

Vorwort

»Ein Buch wie eine Kuscheldecke« Florian Valerius, ARD-BUFFET

Zusatztext

»Für Lese-Fans, die Spannung und Herzenswärme lieben«
Kai-Uwe Digel, WEIHNACHTSZEIT-ANZEIGENBEILAGE SZ

»Ein empathisches, liebevolles Buch, […] wie eine Kuscheldecke.«
Florian Valerius, ARD-BUFFET

»Einfach ein rundum gelungenes Buch«
Judith Rüther-Zeiß, RHEINISCHE POST

»[E]ine fesselnde Geschichte«
Peer-Philipp Krall, NDR DAS!

»Rätselfans kommen ins Samuel Burrs ›Das größte Rätsel aller Zeiten‹ voll auf ihre Kosten.«
Sylvia Paschert, RUHR NACHRICHTEN

»[Samuel Burr erschafft] herrlich lebendige Figuren, denen man mit Vergnügen folgt.«
Solveig Bach, NTV.DE

»Samuel Burrs gleichnamiger Roman [...] ist ein rundum gelungenes Debüt – mit einer bildhaften, unaufgeregten Sprache, die wie mit nostalgischer Patina überzogen scheint.«
Susanne Schramm, AACHENER ZEITUNG

»Ein herrliches Lesevergnügen [...].«
Jürgen Thormann, GENERAL-ANZEIGER

»Ein liebevoller, warmer Wohlfühlroman!«
Alexandra Knief, WESER KURIER

»Ein Buch, das ich uneingeschränkt empfehlen kann.«
Daniel Pietrzik, NORDSEE MEDIA

Bericht

»Für Lese-Fans, die Spannung und Herzenswärme lieben« Kai-Uwe Digel, WEIHNACHTSZEIT-ANZEIGENBEILAGE SZ »Ein empathisches, liebevolles Buch, [...] wie eine Kuscheldecke.« Florian Valerius, ARD-BUFFET »Einfach ein rundum gelungenes Buch« Judith Rüther-Zeiß, RHEINISCHE POST »[E]ine fesselnde Geschichte« Peer-Philipp Krall, NDR DAS! »Rätselfans kommen ins Samuel Burrs 'Das größte Rätsel aller Zeiten' voll auf ihre Kosten.« Sylvia Paschert, RUHR NACHRICHTEN »[Samuel Burr erschafft] herrlich lebendige Figuren, denen man mit Vergnügen folgt.« Solveig Bach, NTV.DE »Samuel Burrs gleichnamiger Roman [...] ist ein rundum gelungenes Debüt - mit einer bildhaften, unaufgeregten Sprache, die wie mit nostalgischer Patina überzogen scheint.« Susanne Schramm, AACHENER ZEITUNG »Ein herrliches Lesevergnügen [...].« Jürgen Thormann, GENERAL-ANZEIGER »Ein liebevoller, warmer Wohlfühlroman!« Alexandra Knief, WESER KURIER »Ein Buch, das ich uneingeschränkt empfehlen kann.« Daniel Pietrzik, NORDSEE MEDIA

Produktdetails

Autoren Samuel Burr
Mitarbeit Karl-Heinz Ebnet (Übersetzung)
Verlag DuMont Buchverlag
 
Originaltitel The Fellowship of Puzzlemakers
Sprache Deutsch
Produktform Fester Einband
Erschienen 13.08.2024
 
EAN 9783832182236
ISBN 978-3-8321-8223-6
Seiten 448
Abmessung 147 mm x 37 mm x 213 mm
Gewicht 622 g
Illustration Gebunden,
Themen Belletristik > Erzählende Literatur > Gegenwartsliteratur (ab 1945)

Liebe, Waisenkind, Puzzle, City of London, britisch, Humorvoll, Kreuzworträtsel und Wortspiele, gemütlich, Queer, Feelgood, Waisenjunge, Schmöker, Cozy, schwule Liebesgeschichte, Queere Literatur, Erste Hälfte 21. Jahrhundert (ca. 2000 bis ca. 2050)

Kundenrezensionen

  • Für alle Rätselfans eine Empfehlung

    Am 09. November 2024 von melina geschrieben.

    Ein schlichtes, dunkelgrünes Cover mit tollen Farbakzenten und im Mittelpunkt das Gebäude der "Rätselmacher-Gemeinschaft".

    Alles, was mit Rätseln und Knobeleien zu tun hat, hat mir schon immer gut gefallen, wie die Serie um Professor Layton.

    Die Geschichte wird in zwei Handlungssträngen erzählt aus Claytons Gegenwart als Findelkind im Quartier der Rätselmacher und Pippas Aufbau der Gemeinschaft und was überhaupt der Grund dafür war, diese zu errichten.

    Die Kreuzworträtsel haben mich zum miträtseln animiert und haben mir dadurch gut gefallen.

    Die Geschichte selbst ist von der Handlung und den Charakteren sehr gut durchdacht wurden, die Themen waren vielfältig und die Personen wirkten sehr dreidimensional.

    Alles in allem ein tolles Buch mit interessanten Themen, wie Familie und Einsamkeit und natürlich Rätseln von dem ich mir mehr dieser Art wünschen würde.

  • Zu viel versprochen

    Am 31. Oktober 2024 von Leseratte geschrieben.

    Fangen wir mit dem Besten an, nämlich dem Cover. Das ist wirklich gelungen und bildschön mit seinem teils goldenen, leider auch sehr empfindlichen Druck.
    Nun also zum Inhalt:
    Clayton Stumper wurde als Säugling vor der Pforte der heiligen Hallen der ›Gemeinschaft der Rätselmacher‹ in einer Hutschachtel von Pippa, der Gründerin dieser Gemeinschaft gefunden und aufgezogen. 25 Jahre später ist Pippa verstorben und in Clayton wächst der Wunsch, mehr über seine wirkliche Herkunft zu erfahren, denn inzwischen ähnelt die blitzgescheite Gemeinschaft eher einem Seniorenheim. Pippa schickt ihn in ihrem Nachlass auf eine Art Schnitzeljagd, die ihn zu seinen leiblichen Eltern führt.

    Die einzelnen Charaktere werden anschaulich vorgestellt, wobei es angenehmer Weise auch ein Personenverzeichnis zu Beginn des Buches gibt. Die Story wird in zwei Ebenen erzählt - der um 2016 mit Blick auf Clayton und einer ab 1979 mit Blick auf Pippa. Wobei ich letztere deutlich interessanter fand.
    Eingestreut in die Geschichte sind kleinere Rätsel, die Clayton lösen soll und alles wohl auflockern sollen. Leider sind diese so schlicht gestrickt, dass sie wirklich keine großartige Herausforderung darstellen.
    Der Klappentext hat es wieder einmal fertig gebracht Erwartungen zu wecken, die leider nicht erfüllt wurden. Es plätschert so dahin; von Spannung geschweige denn größtem Rätsel keine Spur. Am liebsten beendet hätte ich das Buch, als ich ca. mittig ahnte, worauf die ganze Geschichte herauslaufen würde. Denn - Überraschung - die Herkunft war eigentlich völlig nebensächlich. Man hätte sie dem armen Kerl ruhig schon 10 Jahre früher verraten können. Nein, es ging wieder einmal um Selbstfindung, und zwar der körperlichen Art. Wenn ich einen Liebesroman lesen soll, dann möchte ich das gleich auf dem Einband erfahren und mich nicht erst später drüber ärgern, dass man mich mit Stichworten wie Rätsel, geheimnisvolle Gemeinschaft, Abenteuer auf eine völlig falsche Fährte gelockt hat.
    Darüber, dass es sich zudem um eine Blitzschwangerschaft handelte, will ich mich gar mehr wundern.
    Aufgrund meiner Enttäuschung hätte ich eigentlich nur 2 Sterne geben dürfen, aber der Schreibstil war tatsächlich okay und gekonnt. Insofern bin ich milde gestimmt.

  • Rätselhafte Lebensgeschichte

    Am 19. September 2024 von mars geschrieben.

    Ich bin sofort auf dieses Buch aufmerksam geworden, als ich das Cover mit den "verschlungenen Wegen" gesehen habe und dann die vielen kleinen Details wie die Teetasse mit dem Teebeutel über dem Dumont-Schriftzug oder dass Roman schräg von oben nach unten geschrieben wurde oder auch die Sanduhr.
    Clayton Stumper wurde als Säugling ausgesetzt, in einer Hutschachtel. Gefunden hat ihn Pippa, die Gründerin der "Gemeinschaft der Rätselmacher" und somit wächst Clayton auf in dem Bewusstsein, dass seine Herkunft und sein Leben ein einziges Rätsel ist.
    Nach dem Tod von Pippa hinterlässt diese ihm ein mehrteiliges Rätsel, dass Clayton auf eine Schnitzeljagd quer durch Europa schickt, an dessen Ende die Lösung über seine Herkunft warten soll. Und auf dieser Suche oder Reise lernt Clayton neue Leute kennen und einige davon werden zu Freunden.
    Neben der Geschichte von Claytons Reise gibt es immer wieder Rückblenden, in denen Pippa von der Geschichte der "Gemeinschaft der Rätselmacher" erzählt.
    Als Leser*in dieses Buches muss man kein Rätselgenie sein, sondern kann sich bequem zurück legen und die Lektüre des Buches ganz in Ruhe genießen.
    Mehr als große Rätsel, sondern vielmehr die Lebensgeschichte und Herkunft von Clayton, ein Roman, dessen Lektüre mir gut gefallen hat.

  • Mehr erwartet

    Am 10. September 2024 von raschke64 geschrieben.

    In einem uralten und zum großen Teil renovierungsbedürftigen Haus lebt die Gemeinschaft der Rätselmacher. Clayton ist 25 und mit Abstand der Jüngste im Haus, er wurde als Baby vor der Haustür abgestellt und die unterschiedlichen Bewohner haben ihn großgezogen. Pippa, seine Ersatzmutter, ist verstorben und hinterlässt ihm eine Art Rätsel, mit dessen Lösung er der Frage seiner Herkunft auf dem Grund gehen kann

    Ich hatte mir unter dem Buch etwas anderes vorgestellt und ehrlich gesagt auch mehr erwartet. Die Suche von Clayton nach seiner Identität bzw. seiner Herkunft konnte mich nicht überzeugen. Er wirkte auf mich einerseits total weltfremd, auf der anderen Seite macht er wohl plötzlich Auslandsreisen ohne Probleme. Der Wechsel zwischen der aktuellen Suche und der Vergangenheit der Gemeinschaft war manchmal sehr abrupt. Die Geschichte in der Vergangenheit hat mir mehr gefallen. Allerdings haben mich die vielen Namen der Rätsel, die oft nicht erklärt wurden, etwas genervt. Anfangs habe ich noch im Internet recherchiert, das aber irgendwann aufgegeben, weil es mein Lesefluss viel zu sehr gestört hat. Alles in allem war das Buch gut lesbar, hinterlässt bei mir aber auch keinen tiefen Eindruck.

  • Das fehlende Puzzleteil…

    Am 07. September 2024 von Romy geschrieben.

    Clayton Stumper wird als Säugling vor der Tür einer Gemeinschaft von schrulligen Rätselmachern ausgesetzt und von deren Vorsitzenden, Pippa Allsbrook, wie ihr eigenes Kind aufgezogen. Fünfundzwanzig Jahre später, nach Pippas Tod, wird Claytons Bedürfnis, seine wahre Herkunft aufzudecken, immer größer. Anhand der Rätsel, mit denen Pippa ihm den Weg leitet, macht er sich auf die Suche nach seinen Wurzeln und lernt dabei besondere Menschen und vor allem sich selbst kennen.

    In abwechselnden Kapiteln wird die Geschichte einerseits in der Vergangenheit aus Pippa Allsbrooks Sicht und andererseits in der Gegenwart aus Clayton Stumpers Sicht erzählt, bis beide Handlungsstränge gemeinsam Stück für Stück das fehlende Puzzleteil von Claytons Herkunft offenlegen. Auch wenn das Buch aus meiner Sicht keine rasanten Wendungen oder einen großen Spannungsaufbau hat, haben mich die kurzen Kapitel aus wechselnder Sicht und die liebevoll gestalteten Charaktere davon abgehalten das Buch aus der Hand zu legen.

    Während einige Charaktere der Rätselgemeinschaft eher blass bleiben, habe ich die Hauptcharaktere Pippa und Clayton sowie ein paar Nebenpersonen sehr schnell liebgewonnen. Mit seinem besonderen, kreativen und präzisen Schreibstil hat es Samuel Burr geschafft, mir stets ein plastisches Bild der Charaktere vor Augen zu zaubern.

    Wie ein roter Faden ziehen sich die kleinen Rätsel durch das Buch und sind durchaus auf einem Niveau, dass man sie als Normalsterblicher (und ohne ein Rätselmacher zu sein) lösen kann. Falls man selbst nicht direkt auf die Lösung kommt, werden die Rätsel innerhalb der Geschichte aufgelöst. Sehr schön fand ich auch, dass die Kapitel aus Claytons Sicht mit einem Worträtsel aus Pippas Kreuzworträtsel beginnen und die Antwort immer mit dem aktuellen Kapitel und Claytons Erfahrungen und Erkenntnissen in Verbindung stehen.

    Fazit: eine atmosphärische, cozy Geschichte, die ich sehr gerne gelesen habe, die meine Erwartungen nach spannungsvollen und mysteriösen Elementen jedoch nicht ganz erfüllt hat.

  • Eine Rätselhafte Geschichte!

    Am 04. September 2024 von booklover3 geschrieben.

    Das Buch hat mir unglaublich gut gefallen. Es hat Spaß gemacht Clayton auf seiner Suche nach seinen leiblichen Eltern zu begleiten. und ebenfalls die Gründung und Geschichte der Rätselgesellschaft mitzuerleben.

    Der Schreibstil war bis bis zur letzten Seite spannend und wirklich gut zu lesen. Sowohl die Charaktere als auch die Geschichte waren sehr interessant und spannend. Ich liebe Rätsel und deshalb war das Buch für mich wirklich perfekt. Das Buch hat alles was ein Rätselherz begehrt.

    Auch das Cover hat mir sehr gut gefallen. Besonders die vielen kleinen Elemente die alle etwas mit der Geschichte zu tun haben.

    Abschließend kann ich sagen, dass ich das Buch jedem empfehlen würde, der gerne Rätsel mag und sich auf eine wundervolle Geschichte einlassen möchte. Ich habe das Buch regelrecht verschlungen und konnte es gar nicht mehr weglegen, weil so spannend und gut geschrieben war.

  • Wohlfühlstory mit Rätseln

    Am 14. August 2024 von Kokoloreslot geschrieben.

    Clayton Stumper wächst in einer Gemeinschaft auf. Rätsel lösen ist ein unabdingbarer Teil davon, weshalb seine Ziehmutter (und Gründerin der Gemeinschaft) ihm Rätsel über seine Herkunft hinterlässt. Das Beste daran ist, das man mitmachen kann. Es folgen zwei Handlungsstränge, bei denen sich Gegenwart und Vergangenheit abwechseln. Man erfährt etwas über die Gemeinschaft der Rätselmacher, ihre Gründung und langjährigen Mitglieder. Auf der andere Seite beginnt Clayton seine Reise. Die Rätsel waren eine willkommene Abwechslung (wenn auch keine Kopfnüsse) und gut eingebaut. Es ist eine verbindende Leidenschaft, die sich wie ein roter Faden durch das Buch und die schrulligen Charaktere zieht. Ich habe es fast in einem Zug durchgelesen und fand es unterhaltsam, schön und sehr flüssig geschrieben. Leider weckt der Klappentext und der Titel völlig falsche Erwartungen. Das hat der Roman überhaupt nicht nötig. Mich hat der tatsächliche Inhalt (Selbstfindung, Erwachsen werden, Liebesgeschichte…) positiv überraschen können.

  • Eine rätselhafte Geschichte voller Überraschungen

    Am 14. August 2024 von eine Kundin geschrieben.

    Die Geschichte dreht sich um Clayton Stumper, einen jungen Mann, der zu Beginn der Geschichte als Baby auf der Türschwelle von Pippa, der Gründerin der "Gemeinschaft der Rätselmacher", gefunden wird. Obwohl Clayton nicht so viel mit Rätseln aller Art am Hut hat, bekommt er jedoch nach Pippas Tod ein nur für ihn entworfenes letztes Rätsel von ihr. Die Lösung wird ihm sowohl viel über ihn selbst offenbaren, als auch darüber wer seine leiblichen Eltern sind.
    Die Mischung aus Erzählung und Rätseln ist wunderbar ausgewogen, wobei zu Beginn eines jeden Kapitels eine kleine rätselhafte Herausforderung vorangestellt ist. Die Geschichte wird langsam enthüllt, indem einerseits Momente aus der Vergangenheit erzählt werden, die zeigen, wie die Gemeinschaft entstanden ist und was deren Mitglieder verbindet und andererseits die Gegenwart um Clayton. Langsam und stetig gerät man in den Strudel der Mysterien, so dass man letztlich auch begierig ist mehr über Clayton und seine Herkunft, aber auch über die anderen Rätselfreunde zu erfahren. Ich mochte die Charaktere und wie sich die Geschichte entwickelte, wie sie Clayton zu etwas/jemandem den Weg weist, das/den er nie erwartet hätte.
    Fazit: „Das größte Rätsel aller Zeiten“ ist eine geheimnisvolle, rätselhafte Geschichte, die ich nicht nur Rätselfans absolut weiterempfehlen kann, und die ich mit 5 von 5 Sterne bewerte.

  • Ein sehr warmherziger Roman

    Am 13. August 2024 von Lilli33 geschrieben.

    Inhalt:
    Miss Pippa Allsbrook ist Gründerin und Präsidentin der Gemeinschaft der Rätselmacher. Zusammen mit anderen Rätselbegeisterten lebt sie in einem alten englischen Herrenhaus. Sie ist bereits 64 Jahre alt, als ihr sehnlichster Wunsch in Erfüllung geht: ein Baby. Es liegt eines Tages in einer Hutschachtel vor der Tür, und die Gemeinschaft nimmt sich seiner liebevoll an. Als Pippa 25 Jahre später stirbt, drängt es Clayton, endlich etwas über seine eigentliche Herkunft zu erfahren. Dafür hat Pippa vor ihrem Tod vorgesorgt. Sie hat eine Spur gelegt, sodass Clayton nun in einer Art Schnitzeljagd ein Rätsel nach dem anderen lösen muss, bis er schließlich ans Ziel kommt. Dabei lernt er nicht nur viel über die Welt außerhalb seines Zuhauses, sondern auch über sich selbst.

    Meine Meinung:
    „Das größte Rätsel aller Zeiten“ ist ein richtiges Wohlfühlbuch. Die mehr oder weniger skurrilen Personen muss man einfach mögen. Es fällt hier kaum ein harsches Wort, der Umgang miteinander ist geprägt von Respekt, Liebe und Fürsorge. Obwohl der junge Clayton in einer „Familie“ von Senioren aufwuchs, fehlte es ihm an nichts. Er hat eine tadellose Erziehung genossen, die ihm sein „Abenteuer in der richtigen Welt“ erleichtert, auch wenn er vieles nicht kennt und einiges lernen muss.

    Die Handlung ist in zwei Erzählebenen aufgeteilt. Aus Pippas Perspektive erfahren wir alles über die Geschichte der Gemeinschaft der Rätselmacher und ihre Mitglieder. Es beginnt im Jahr 1979 und reicht schließlich bis in die Gegenwart. Claytons Suche nach seiner Identität spielt sich in der Gegenwart ab. Beides wechselt sich ab und greift wie Zahnräder ineinander. Das hat mir sehr gut gefallen.

    Samuel Burrs Schreibstil ist sehr angenehm und passt wunderbar zu den betulichen Figuren, leicht zu lesen, aber nicht trivial. Hin und wieder entstanden kleine Längen, das ist aber auch schon meine einzige Kritik an diesem wunderbaren Roman, der mich sehr positiv überrascht hat, denn eigentlich ist das gar nicht so mein Genre. Wenn mich ein Autor dann trotzdem so fesseln kann, spricht das absolut für das Buch.

  • Das Geheimnis um die Hutschachtel

    Am 13. August 2024 von Laura geschrieben.

    Ein Buch das nicht nur durch sein sehr elegantes Cover und das Hardcover als wirklicher Hingucker besticht, sondern auch durch seine tiefgründige Geschichte.

    Das Rätsel des Romans, die Herkunft des Protagonisten Clayton, zieht den Leser in seinen Bann. Clayton, der als Baby in einer Hutschachtel vor der Gemeinschaft der Rätselmacher gefunden wurde, wurde von Pippa, der Vorsitzenden der Gemeinschaft, aufgenommen und großgezogen. Nach ihrem Tod begibt sich Clayton auf eine spannende Reise, um die Rätsel zu lösen, die Pippa ihm hinterlassen hat.

    Die Erzählstruktur des Buches ist besonders faszinierend, da die Geschichte zwischen zwei Zeitebenen wechselt. Dies verleiht dem Roman eine zusätzliche Tiefe und die Spannung hoch. Die Kapitel sind geschickt mit Rätseln ausgebaut, die den leser einladen, mitzuraten. Diese Interaktivität ist ein cleveres Element, das jedoch nicht zwingend erforderlich ist, um den Fortgang der Geschichte zu verstehen.

    Eine wunderbare, leichte und gemütliche Familiengeschichte, die mit Spannung und tiefen Gefühlen durchwoben ist. Ich hätte mir gerne auch mehr mysteriöse Aspekte gewünscht, aber da waren meine Erwartungen vielleicht zu hoch. Der Roman ermutigt den Leser, sich über seinen eigenen Weg Gedanken zu machen und sich selbst zu finden. Es ist ein Buch, das sowohl Jugendliche als auch Erwachsene anspricht und zum Nachdenken anregt.

    Insgesamt ein empfehlenswertes Buch für alle, die Geschichte mit Herz, Rätseln und einer Prise Geheimnis lieben.

  • Die Gemeinschaft der Rätselmacher

    Am 13. August 2024 von Karoberi geschrieben.

    Clayton ist als Findelkind bei der Gemeinschaft der Rätselmacher abgelegt worden und dort inmitten der älteren Herrschaften aufgewachsen. Als seine Ziehmutter Pippa stirbt, möchte er gern erfahren, woher er kommt. Noch zu Lebzeiten hat Pippa für Clayton in Rätselform eine Reise in die Vergangenheit vorbereitet, um ihn über seine Herkunft zu informieren, aber auch, um ihn den Weg in ein Leben außerhalb der Gemeinschaft zu zeigen.

    Die Geschichte wird auf zwei verschiedenen Zeitebenen erzählt. Zum einen gibt es Kapitel in der Gegenwart, in der Pippa tot ist und Clayton sich auf die Suche macht. Und zum anderen gibt es die Zeitschiene in der Vergangenheit, in der man erfährt, wie Pippa die Gemeinschaft gegründet hat, wie sich diese weiterentwickelt hat und wie Clayton letzlich zu ihr gestoßen ist.

    Ich würde die Erzählweise als ruhig und leise beschreiben. Am Anfang fand ich die Geschichte dadurch etwas lahm und ich hab eine Weile gebraucht um mich auf die Story einzulassen. Aber im weiteren Verlauf wird es immer spannender. Zum Ende fand ich das Buch richtig gut. Es lohnt sich meiner Meinung nach, dran zu bleiben. Der Wechsel zwischen den Zeitebenen fiel mir beim Lesen nicht schwer. Ich fand es sogar sehr gut und spannend gemacht.

    Zwischendurch gibt es im Buch immer wieder Rätsel, die zum Mitmachen geeignet sind. Dadurch ist es mal was ganz anderes. Obwohl ich zugeben muss, dass ich die Knobeleien nicht wirklich selbst versucht habe zu lösen.

  • … ist die Frage, warum ich noch was auf Klappentexte gebe

    Am 13. August 2024 von zebra geschrieben.

    So schnell Samuel Burrs „Das größte Rätsel aller Zeiten“ mich hatte, so schnell hatte es mich in Teilen auch wieder „abgehängt“. Denn was als Rätsel bzw. Rätslergemeinschaft beginnt, endet mehr oder minder als Familienstory, doch der Reihe nach: In einer auf den Eingangsstufen der Gemeinschaft der Rätselmacher hinterlassenen Hutschachtel findet die Vorsitzende der Rätselmacher, Miss Pippa Allsbrook, einen wenige Tage alten Säugling, Clayton Stumper. Man beschließt, ihn zu „behalten“ und so wächst Clayton in einer Art Geheimbund bzw. eher einem Club, der sich mit Verschlüsselungen, Rätseln usw. befasst, auf, darunter auch die Frage, woher Clayton kam. Weil aber diese Gemeinschaft anderen ähnelt, altert auch sie und irgendwann stirbt Pippa – der Startschuss für Claytons Suche nach seinen Wurzeln – und das außerhalb seines bisherigen Komfortbereichs …

    Nach der Lektüre bin ich etwas ratlos, wie ein Buch so genial und so langweilig zugleich sein kann und komme zum Schluss, dass es einmal mehr irreführendes Marketing gewesen sein könnte, das mich zur Lektüre verleitete: Im Klappentext ist von einer „mysteriösen ‚Gemeinschaft der Rätselmacher‘“ die Rede, von „verwunschene[n] Labyrinthe[n]“, einem „letzte[n] Rätsel“, das Pippa Clayton hinterlasse. Das weckte Erwartungen, die die Handlung nicht bzw. nur schwer halten konnte. Dabei hätte der Klappentext ja auch Warnungen enthalten, dass dem nicht so sein könnte, wie „intellektuell herausfordernde[s] Seniorenheim“ oder von Claytons mangelndem Verständnis für Gleichaltrige bzw. für ein „Leben außerhalb der Gemeinschaft“. Das finale Rätsel legt Burr geschickt über Aufzeichnungen Pippas an, sodass die gesamte Handlung letztlich in 2 Perspektiven und unterschiedlichen Zeiten angelegt ist. An sich schätze ich diese Erzählweise sehr und finde, dass dabei so etwas wie eine „natürliche Spannung“ entsteht, aber hier gab es doch gewaltige Längen. Denn ja, Pippa schickt Clayton per Rätseln auf die Suche nach sich selbst bzw. seinen Wurzeln und ja, das kann ein spannendes Thema sein, war aber nicht das, was ich lesen. Ich war schlicht auf eine andere Lektüre „eingestellt“ und ja, die Figuren sind sympathisch, teils schrullig (Pippa ist grandios, Clayton gerade für das Umfeld, in dem er aufgewachsen ist, vielleicht etwas blauäugig) und vielleicht weil Pippa mir letztlich die sympathischste Figur war, fand ich die Idee mit den Briefen und Rätseln gut – fühlte mich dann aber an „P.S. Ich liebe dich“ erinnert und das halte ich für gelungener in puncto „per Briefen aus dem Jenseits auf die Selbstfindungsreise geschickt werden“. Ja, manches packte mich und Burr kann schreiben, das (und die eingestreuten Rätsel) hat mich bei der Stange gehalten, aber über die Selbstfindung eines 25-Jährigen zu lesen wollte (und schon gar nicht in der „Ausgestaltung“), stand nicht auf meiner Leseagenda. Während ich diese Rezension schreibe, fallen mir wundersamerweise mehr positive Punkte auf als während des Lesens. Spricht das für oder gegen die Geschichte? Ich weiß es nicht … vermutlich sollte es mir eine Warnung sein, Klappentexte noch genauer zu lesen. Wäre das klarer gewesen, hätte ich vielleicht einen Bogen um das Buch gemacht – so hatte es in mir einen Leser mit nicht gehaltenen Erwartungen und damit einen eher unzufriedenen Leser, sodass ich über 3 Sterne für ein Buch, bei dem jeder selbst entscheiden sollte, ob ihn die Selbstfindung eines etwas unreifen 25-Jährigen, garniert mit dem einen oder anderen Rätsel auf die Lesecouch lockt.

Alle Bewertungen anzeigen

Schreibe eine Rezension

Top oder Flop? Schreibe deine eigene Rezension.

Für Mitteilungen an CeDe.ch kannst du das Kontaktformular benutzen.

Die mit * markierten Eingabefelder müssen zwingend ausgefüllt werden.

Mit dem Absenden dieses Formulars erklärst du dich mit unseren Datenschutzbestimmungen einverstanden.