Beschreibung
Produktdetails
Autoren | Sarah Rees Brennan, Sarah Rees Brennan |
Mitarbeit | Kerstin Fricke (Übersetzung) |
Verlag | DTV |
Originaltitel | Long Live Evil (Time of Iron #1) |
Sprache | Deutsch |
Produktform | Taschenbuch |
Erschienen | 15.08.2024 |
EAN | 9783423264082 |
ISBN | 978-3-423-26408-2 |
Seiten | 592 |
Abmessung | 135 mm x 43 mm x 210 mm |
Gewicht | 616 g |
Serie |
Zeit des Eisens |
Themen |
Belletristik
> Science Fiction, Fantasy
> Fantasy
Liebe, Abenteuer, Fantasy, New Adult, Leigh Bardugo, Das Lied der Krähen, Darkling, Zeitgenössische Fantasy, Paranormal, Enemies to Lovers, Gut gegen Böse, TikTok, Cassandra Clare, Isekai, fantasy für erwachsene, humorvolle Fantasy, New Adult Fantasy, Shadow and Bone, Booktok, Fourth Wing, Kingdom of the Wicked, Fantasy Neuerscheinungen 2024, Morally Grey, Swordcatcher, Damon Salvatore, fix him, Villain Era |
Kundenrezensionen
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Durchwachsen
Das coole Cover und der Titel haben meine Aufmerksamkeit direkt auf sich gezogen. Auch der Klappentext klang für mich super.
Der Anfang der Geschichte hat mich total gefesselt. Der Schreibstil, die Dramatik von Raes baldigem Tod infolge einer Krebserkrankung – es war super spannend! Auch das Prinzip der Geschichte innerhalb der Geschichte mochte ich sehr.
Sobald Rae dann aber in die fiktive Welt abtaucht, nahm meine Begeisterung immer mehr ab. Der Schreibstil wurde sehr ausschweifend, Rae ist als Protagonistin immer passiver geworden und weiter in den Hintergrund gerückt, und ich hatte irgendwann das Gefühl, ihre HandlangerInnen wären die eigentlichen Protas. Auch bleiben die Figuren eher oberflächlich, und durch die diversen Namen und Titel für einzelne Charaktere dauerte es etwas, bis ich mich zurechtgefunden habe. Außerdem kam das Wort Schurke/Schurkin/schurkig gefühlte acht Millionen Mal vor, es gab keine großen Überraschungen, und obwohl es immer wieder gesagt wurde, waren die Figuren gar nicht wirklich böse. Im Gegenteil, sie gaben sich Mühe, anderen Gutes zu tun und ihnen zu helfen. Eine richtige Charakterentwicklung konnte ich leider auch nicht feststellen. Ich musste mich auch eher zwingen, das Buch wieder aufzuschlagen und weiterzulesen, als dass es mich von sich aus gefesselt hätte.
Was ich cool fand, war, dass Rae den Verlauf der eigentlichen fiktiven Geschichte im Buchverlauf massiv verändert hat. Auch das Ende konnte mich wieder begeistern, allerdings war ich bis dahin mehr als einmal kurz davor, das Buch abzubrechen.
Insgesamt für mich also ein Buch, das mich nach einem starken Anfang, einem laaaaaangen Mittelteil und einem tollen Ende mit gemischten Gefühlen zurücklässt. -
Geniale Idee, aber mit Schwächen in der Umsetzung
‘Long Live Evil’ von Sarah Rees Brennan lässt mich etwas zwiegespalten zurück. Den Anfang mochte ich sehr gerne und auch der Übergang zwischen der ‘echten’ Welt und der Fantasy-Welt ist der Autorin gut gelungen. Aber dann plätschert die Story etwas vor sich hin und ich wusste teilweise gar nicht, welchen Sinn bestimmte Geschehnisse jetzt haben. Der Schreibstil der Autorin hat mir am Anfang nicht so gut gefallen, aber ich habe mich relativ schnell daran gewöhnt. Einerseits fand ich es gut, dass moderne Elemente mit in die Fantasy-Welt gebracht wurden, aber manchmal war es auch etwas unpassend und ich hatte das Gefühl, dass es dadurch etwas ins Lächerliche gezogen wurde. Die Protagonistin Rae war nicht der typische Sympathieträger, was ich aber mal sehr abwechslungsreich fand. Ich hatte trotzdem das Gefühl, dass sie das Herz am rechten Fleck hat und nur dadurch, dass sie so viel durchmachen musste, nach außen hin eher kaltherzig wirkte. Neben Raes Sicht gab es auch noch Kapitel aus der Sicht von anderen Charakteren. Zu diesen hatte ich aber leider keine wirkliche Bindung, da man einfach zu wenig über sie erfahren hat. Die Idee hinter dem Buch fand ich aber wirklich genial. Ein Buch aus der Sicht der Schurken und, dass man bis zum Ende nicht wusste, wem man trauen kann, war einfach mal was anderes und dadurch wollte ich auch unbedingt wissen, wie es ausgeht. Das Ende erschien mir aber doch sehr offen und ich gehe davon aus, dass es wahrscheinlich noch eine Fortsetzung geben wird. Ob ich diese lesen werde, weiß ich ich noch nicht. Obwohl mir das Buch gut gefallen hat, gab es für mich doch noch zu viele Kritikpunkte. Von mir bekommt das Buch 3,5 Sterne.
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räumt auf mit klasischen Fantasyklischees
Das Cover ist dunkel, aber durch die lilafarbenen Akzente in der Schrift fällt es mehr ins Auge. Es passt gut zum Fantasy Genre, wobei die Protagonisten etwas komisch darauf aussehen, ich weiß nicht ob es an den Gesichtszügen liegt oder an etwas anderem, ich weiß es nicht.
Wer möchte nicht einmal in seiner Lieblingsbuchreihe landen und dort einige Zeit verbringen?
So geht es auch der Protagonistin Rae, die sich plötzlich in ihrer Lieblingsfantasygeschichte wiederfindet und sich nun dort zurechtfinden muss.
Der Anfang war etwas langatmig und die Geschichte musste sich erst ein wenig aufbauen, aber dann konnte mich die Welt und auch die Protagonistin Rae, die mal nicht die Heldin der Geschichte ist, sondern der Bösewicht, überzeugen, um in ihre Realität zurückzukehren.
Alles in allem ein guter Auftakt der Reihe, der mal nicht den alten Klischees folgt, sondern neue Wege geht.
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Anstrengend und schwer verständlich
Das ungewöhnliche Cover, was an einen reißerischen Groschenroman erinnert, hat mich sehr neugierig auf das Buch gemacht. Auch die Idee, dass die Heldin als eine böse Schurkin in einen Fantasyroman reist und dessen Verlauf ändern kann, hat mich sehr angesprochen. Doch mir ist der Einstieg in die Handlung schwer gefallen. Ich war von den vielen Charakteren, meist sogar mit doppeltem Namen überfordert. Ich hatte Probleme, sie auseinanderzuhalten und konnte mich nur schwer in sie hineinversetzen. Es war verwirrend und teilweise chaotisch, so dass ich mehrmals zurückblättern und nachlesen musste, um überhaupt durchzublicken. Das besserte sich aber im weiteren Verlauf der Handlung und nach einiger Zeit habe ich mich einfach darauf eingelassen, dass ich nicht alles verstehen muss.
Der Schreibstil hat für mich die negativen Aspekte dann auch ein wenig wieder wettgemacht. Ich konnte mich herrlich über die sarkastischen Dialoge und die humorvolle Auseinandersetzung mit den typischen Fantasy-Klischees amüsieren. Allerdings war mir die Verwendung der teilweise sehr vulgären Jungendsprache oft unangenehm und ich konnte mich damit nicht so anfreunden.
Die Geschichte hat ihre tollen Momente und auch die Entwicklungen einiger Charaktere haben mich positiv überrascht, aber insgesamt lässt mich dieses Buch sehr zwiegespalten zurück. Es ist eine tolle Grundidee, die ungewöhnlich und unterhaltsam umgesetzt wurde, aber für mich war es doch zu schwer verständlich und anstrengend zu lesen. Deshalb werde ich die Fortsetzung trotz des offenen Endes wohl nicht mehr zur Hand nehmen. -
Ungewöhnliche Fantasystory, teils etwas langatmig
Als die junge Rae im Sterben liegt, lässt sie sich auf einen magischen Handel ein. Sie bekommt eine zweite Chance zu leben und zwar in der Fantasy-Welt einer Buchreihe. Dort spielt sie die Schurkin in der Geschichte. Doch irgendwie verläuft die Story nun anders als vorher.
Das Cover ist super auffällig durch den lila Titel, dazu noch die Frau auf dem Thron, die sicher Rae darstellen soll. Das Cover ist ein super Eyecatcher.
Anfangs fand ich die diesen Roman etwas anstrengend zu lesen. Ich bin dann aber sofort in diese seltsame Story um diese Fantasy-Buchwelt eingetaucht und es wurde immer besser. Der Text ließ sich dann auch leichter lesen und ich konnte der Handlung besser folgen. Dennoch fand ich einige Kapitel etwas langatmig, da plätscherte die Story so vor sich hin und man hätte den Roman vielleicht etwas kürzen können. Die Idee mit dem Eintritt in die Bücherwelt durch einen magischen Handel fand ich ganz interessant. Rae hat mir ganz gut gefallen als Protagonistin, schlagfertig und witzig, immer einen Spruch bereit. Sie wird in der Geschichte zu Rahela, die in Blut getauchte Schönheit. Aber auf Anhieb war ich von Key begeistert, einem Wachmann, der sich ihrer Schurkenbande anschließt. Die Cobra ist auch ein sehr interessanter Typ, ihm gehört das Bordell.
Die Story hat mich gut unterhalten, hatte jedoch ein paar kleine Schwächen. Ich weiß auch nicht, was ich wirklich erwartet habe. Mir war dieser Roman etwas zu lang und ich habe das Buch auch immer zwischendurch weglegen müssen. Etwas mehr Spannung wäre gut gewesen. Mir fiel es nicht immer leicht dieser merkwürdigen Story zu folgen. Dennoch hat mir die Handlung gefallen und besonders die Schurken, sehr interessante Charaktere. Die Wendung zum Ende hin hat mich tatsächlich überrascht und entsetzt. Gibt es evtl. noch eine Fortsetzung?
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