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Ein Mann zum Vergraben - Roman | Die unerhörteste Krimi-Komödie des Jahres rund um die Frage »Wie werde ich seine Leiche los - in 14 Tagen?«

Deutsch · Taschenbuch

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Beschreibung

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Vier Freundinnen. Vier Leichen. Ein großes Problem.
Wie werde ich meinen toten Mann los?
Diese Frage stellt sich Sally, als sie mit der blutbeschmierten, gusseisernen Pfanne vor der Leiche ihres Ehemanns steht. Ihn zu erschlagen, hatte sie nicht geplant. Eigentlich sollte sie jetzt die Polizei rufen. Eigentlich. Doch stattdessen genehmigt sie sich erst einmal ein schönes Stück Kuchen und lässt sich ein Schaumbad ein. Wenig Grund zur Trauer haben auch Ruth, Samira und Janey, die ebenfalls ihre tyrannischen Ehemänner entsorgen müssen. Dieses ungewöhnliche Problem schweißt zusammen: Die vier Frauen gründen eine Selbsthilfegruppe der besonderen Art - den Club der heimlichen Witwen. Und entwickeln ungeahnte Kreativität ...
»Der Club der heimlichen Witwen« nimmt seine Arbeit auf - der unerhörteste Krimi des Jahres!
»Sie haben es verstanden, ja? Nicht nur, wie es passierte, sondern auch, warum. Und wenn Sie das Warum verstanden haben, wird Ihnen auch klar sein, dass es ein Unfall war. Denn es war definitiv ein Unfall. Jedenfalls eine Art Unfall. Ein Jim-Unfall. Zumindest wird Ihnen klar sein, dass ich es nicht gewollt hatte. Nicht geplant hatte. Ich dachte nicht einmal nach, meine Hand bewegte sich ... von selbst. Mehr oder weniger. Und überhaupt darf man niemanden dafür kritisieren, dass er sich verteidigt. Das ist nicht nur legal, sondern absolut korrekt und angemessen. Moralisch picobello. Ich schaue zur Bratpfanne. Vom Rand fällt noch ein Blutstropfen.«
Ein unwiderstehliches Buch über die Macht der Freundschaft, mit viel schwarzem Humor und einer wichtigen Message
Das perfekte Geschenk für die beste Freundin, Schwester, Mutter und jede Frau!

Über den Autor / die Autorin

Alexia Casale ist Drehbuchberaterin und Fachredakteurin für Menschenrechte sowie Dozentin für kreatives Schreiben an der Bath Spa University. Ihre Menschenrechtsarbeit inspirierte sie zu ›Ein Mann zum Vergraben‹, ihrem Debüt im Erwachsenenbuch.Christine Blum, geboren 1974 in Freiburg im Breisgau, studierte Vergleichende Literatur- und Kulturwissenschaften, Russische Literatur, Musikwissenschaft und kurze Zeit auch Medizin. Seit 2002 übersetzt sie aus dem Englischen und Russischen. Für dtv überträgt sie u. a. Ben Aaronovitch ins Deutsche.

Zusammenfassung

Vier Freundinnen. Vier Leichen. Ein großes Problem.
Wie werde ich meinen toten Mann los?
Diese Frage stellt sich Sally, als sie mit der blutbeschmierten, gusseisernen Pfanne vor der Leiche ihres Ehemanns steht. Ihn zu erschlagen, hatte sie nicht geplant. Eigentlich sollte sie jetzt die Polizei rufen. Eigentlich. Doch stattdessen genehmigt sie sich erst einmal ein schönes Stück Kuchen und lässt sich ein Schaumbad ein. Wenig Grund zur Trauer haben auch Ruth, Samira und Janey, die ebenfalls ihre tyrannischen Ehemänner entsorgen müssen. Dieses ungewöhnliche Problem schweißt zusammen: Die vier Frauen gründen eine Selbsthilfegruppe der besonderen Art – den Club der heimlichen Witwen. Und entwickeln ungeahnte Kreativität ...
»Der Club der heimlichen Witwen« nimmt seine Arbeit auf – der unerhörteste Krimi des Jahres!
»Sie haben es verstanden, ja? Nicht nur, wie es passierte, sondern auch, warum. Und wenn Sie das Warum verstanden haben, wird Ihnen auch klar sein, dass es ein Unfall war. Denn es war definitiv ein Unfall. Jedenfalls eine Art Unfall. Ein Jim-Unfall. Zumindest wird Ihnen klar sein, dass ich es nicht gewollt hatte. Nicht geplant hatte. Ich dachte nicht einmal nach, meine Hand bewegte sich … von selbst. Mehr oder weniger. Und überhaupt darf man niemanden dafür kritisieren, dass er sich verteidigt. Das ist nicht nur legal, sondern absolut korrekt und angemessen. Moralisch picobello. Ich schaue zur Bratpfanne. Vom Rand fällt noch ein Blutstropfen.«
Ein unwiderstehliches Buch über die Macht der Freundschaft, mit viel schwarzem Humor und einer wichtigen Message
Das perfekte Geschenk für die beste Freundin, Schwester, Mutter und jede Frau!

Zusatztext

Alexia Casale hat mit ›Ein Mann zum vergraben‹ eine rasante Komödie ausgerechnet über Gewalt an Frauen geschrieben. Das geht. Sehr gut sogar, denn Sally findet mit Ruth, Samira und Janey eine Schicksalsgeschichte.

Bericht

Für mich ist "Ein Mann zum Vergraben" einfach ein tolles Buch, das ernsthafte Themen unterhaltsam vermittelt. Ich freue mich schon darauf, mehr von der Autorin zu lesen. @romanticthrills Instagram 20241014

Produktdetails

Autoren Alexia Casale
Mitarbeit Christine Blum (Übersetzung)
Verlag DTV
 
Originaltitel The Best Way To Bury Your Husband
Sprache Deutsch
Produktform Taschenbuch
Erschienen 11.07.2024
 
EAN 9783423220804
ISBN 978-3-423-22080-4
Seiten 432
Abmessung 124 mm x 38 mm x 192 mm
Gewicht 364 g
Themen Belletristik > Erzählende Literatur

Gesellschaftskritik, Feminismus, Freiheit, Humor, Rache, Vereinigtes Königreich, Großbritannien, lustig, ehemann, starke Frauen, Zeitgenössische Lifestyle-Literatur, Zusammenhalt, Frauenfreundschaft, schwarzer Humor, starke Heldin, Gewalt in der Ehe, Krimi-Komödie, Krimikomödie, Ehemann loswerden, Karsten Dusse, leichtlesen, Leichen im Keller, Club der heimlichen Witwen, Mord vertuschen, Leiche entsorgen

Kundenrezensionen

  • Unterhaltsamer Roman

    Am 04. November 2024 von buchleserin geschrieben.

    Als ein Streit mal wieder eskaliert, schlägt Sally mit der gusseisernen Pfanne zu, ein Erbstück ihrer Großmutter. Was nun? Sie sollte eigentlich die Polizei rufen, doch sie ist der Meinung, ihre Zeit bereits hier abgesessen zu haben, während der Ehe mit ihrem Mann. Doch wie wird sie jetzt seine Leiche los? Sie genehmigt sich erstmal ein Schaumbad.
    Die Handlung um Sally und den Club der heimlichen Witwen ist ganz unterhaltsam zu lesen. Der Schreibstil der Autorin ist angenehm. Während des Lockdowns herrscht auch bei anderen Familien Streit und Gewalt, so kommt es, dass Sally auf andere Frauen trifft, die auch ihre Männer loswerden müssen.
    Das Buch ist eher ein unterhaltsamer Roman als Kriminalroman. Ein bisschen mehr Spannung hätte mir mehr gefallen, wirklich witzig fand ich jetzt auch nicht alles, ich musste jedoch zwischendurch mal auflachen bei manch einer Szene.

  • Ich fand es witzig

    Am 30. September 2024 von _ich.lese_ geschrieben.

    Sally hat ihren Mann mit einer Pfanne erschlagen. Eigentlich sollte sie die Polizei rufen, aber sie beschließt erstmal ihre Ruhe zu genießen. Ihr Mann war ein fürchterlicher Tyrann und das hat er mit den Männern von Samira, Janey und Ruth gemeinsam. Alle vier Frauen haben ein gemeinsames Problem, sie müssen ihre Männer loswerden.

    Titel und Cover lassen auf ein humorvolles Buch schließen. Die Story hatte auch durchaus ihren Humor, sehr schwarz und sehr lustig, aber auch nachdenklich.
    Ein Großteil der Kapitel sind aus Sicht von Sally geschrieben, deren Story wir auch zuerst lesen. Die Pandemie hat einiges mit Familien gemacht, Sally ist eines Tages die Hutschnur gerissen und sie hat ihren Mann mit einer gußeisernen Pfanne erschlagen. Wie sie damit umgeht und was sie alles macht um ungestraft davon zu kommen erfährt man in der Story.
    Ich mochte den schwarzen Humor und habe mich trotz des ernstwn Themas sehr unterhalten gefühlt. Mir hat es jedenfalls gefallen und ich habe es gerne gelesen.

  • Lockdown, Freundschaft und die Kunst des Vergrabens

    Am 08. August 2024 von geerthi geschrieben.

    «Ein Mann zum Vergraben» von Alexia Casale ist ein Roman, der die Geschichte von Sally und ihren drei Freundinnen Ruth, Samira und Janey erzählt. Diese vier Frauen haben ein gemeinsames Ziel: Sie wollen ihre Ehemänner loswerden. In einem geheimen Club entwickeln sie kreative Pläne, um die Leichen zu entsorgen. Doch wird ihr Vorhaben gelingen?
    Die Handlung spielt während des Corona-Lockdowns, einer Zeit, die für viele von uns eine Herausforderung darstellte. Zu Beginn war ich begeistert von der Leseprobe, weil der Einstieg sehr gut gelungen war. Es war mir eine Freude, die Charaktere und ihre Motive (Tod und Probleme mit Ehemänner) näher kennenzulernen. Der Lockdown hat viele von uns in die Enge getrieben, Konflikte in Familien geschürt und die Nerven strapaziert. Casale gelingt es, diese ernsten Themen mit einer Prise Humor zu verknüpfen.
    Leider verlor die Geschichte in der zweiten Hälfte etwas an Tempo. Die wiederholten Passagen schienen sich endlos hinzuziehen und trugen zur Langatmigkeit bei. Dennoch schaffte es die Autorin, mit ihrem schwarzen Humor auf das ernste Thema häuslicher Gewalt aufmerksam zu machen – ein Aspekt, der in der Covid-19-Zeit besonders relevant war.
    Insgesamt ist «Ein Mann zum Vergraben» ein Buch, das sicherlich polarisiert. Es spricht unterschiedliche Geschmäcker an und während einige Leserinnen und Leser die Mischung aus Humor und Ernsthaftigkeit schätzen werden, könnte es für andere weniger spannend sein. Für mich blieb es im Durchschnitt, weshalb ich dem Roman 3 von 5 Sternen gebe ⏳⚰️📖

  • Wo hin mit den Leichen?

    Am 28. Juli 2024 von bookfriend135 geschrieben.

    Übersetzt aus dem Englischen von Christine Blum.
    Sally steht vor der Leiche ihres Mannes und von der gusseisernen Pfanne in ihrer Hand tropft noch Blut. Eigentlich sollte sie die Polizei rufen, doch...irgendwie fühlt sie sich nach 23 Jahren Ehe endliche frei. Doch wo soll sie mit der Leiche hin? Auch Ruth, Samira und Janey haben dieses Problem und so gründen sie den Club der heimlichen Witwen. Sie vereinen ihre Fähigkeiten und entwickeln ungeahnte Kreativität.

    Alexia Casale hat einen spannenden Unterhaltungsroman mit viel (schwarzem) Humor über ein sehr ernstes Thema geschrieben. Häusliche Gewalt hat jede unserer Protagonistinnen in irgendeiner Form, mehr oder weniger, bereits erfahren. Zur Zeit der Corona-Pandemie hat sich dies alles durch die Kontaktbeschränkungen und weiteren Maßnahmen zusätzlich verschärft. Zu dieser Zeit sind die Ereignisse in diesem Buch angesiedelt.
    Der Schreibstil war leicht zu lesen und die verschiedenen Charaktere waren gut ausgearbeitet und haben dementsprechend authentisch reagiert. Die entstandene Freundschaft der Frauen war ebenfalls glaubwürdig.
    Natürlich ist dies eine fiktive Geschichte und muss als dieses betrachtet werden. Im Nachwort schreibt die Autorin: "Ich will die Menschen zum Lachen bringen - und dann zum Nachdenken." Meiner Meinung nach ist ihr das gelungen. Die Geschichte hat mich gut unterhalten.

  • Ernste Thematik, mit Humor verpackt

    Am 11. Juli 2024 von Karoberi geschrieben.

    Wir befinden uns in England während des Corona-Lockdowns. Vier Frauen aus der nahen Nachbarschaft haben unabhängig voneinander im Affekt ihre Männer getötet. Es war Notwehr. Doch anstatt die Polizei zu rufen, wollen sie das Problem selbst beseitigen. So entsteht zufällig der Club der heimlichen Witwen.

    Das Buch beginnt etwas deprimierend. Es wird davon berichtet, wie die aktuellen Lebensumstände der Frauen sind, wie ihre bisherigen Leben verliefen und wie es dazu kam, dass sie ihre Männer töteten. Die Frauen waren alle Opfer von häuslicher Gewalt, welche im Lockdown ungeahnte Ausmaße erreichte.

    Es ist als Außenstehende schwer zu verstehen, warum Frauen so etwas mit sich machen lassen und nicht den Mut aufbringen, ihre Männer zu verlassen. Die Autorin hat die Beweggründe der Frauen jedoch sehr gut und absolut nachvollziehbar im Buch dargestellt.

    Ich empfehle auch das Nachwort zu lesen, in dem die Autorin sich nochmal erklärt: "Dass gleich vier Frauen in einem eher kleineren Ort innerhalb einer Woche ihre Männer töten, wenn auch in Notwehr, ist natürlich völlig abwegig. Darüber kann man problemlos lachen, weil es im wahren Leben nie passieren würde." (Zitat aus dem Nachwort)

    Der Schreibstil ist mitunter humorvoll. Die Geschichte soll einer Komödie nahe kommen. Doch durch das an sich sehr ernste Thema konnte bei mir nicht die gewünschte Reaktion aufkommen. Außerdem fand ich das Buch in der Mitte etwas langatmig. Auch hätte ich mir lieber gern ein Hinweis auf dem Klappentext gewünscht, dass es um häusliche Gewalt und Corona geht. Ich hatte aufgrund des Klappentextes nämlich doch eine etwas andere Vorstellung von dem Buch.

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