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Der Schlüssel würde noch passen - Moskauer Erinnerungen | Die bedeutende Oppositionelle über Russlands Geschichte und Politik

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Beschreibung

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Das neue Buch der renommierten und vielfach ausgezeichneten Historikerin, Publizistin und Schriftstellerin Irina Scherbakowa
"Eines der 10 besten Sachbücher 2025" Deutschlandfunk Kultur, 3.12.2025
In »Der Schlüssel würde noch passen« erzählt Irina Scherbakowa von den kurzen Jahren der Perestroika,. Sie berichtet vom Alltag und vom politischen Aufbruch in Moskau und auf dem Land zu Beginn 1990er-Jahre. Sie beschreibt die ungewohnte Freiheit und wie die Menschen mehr schlecht als recht damit umzugehen lernten. Scherbakowas Thema ist auch ihre bis heute andauernde aktive politische Tätigkeit und das scheinbar unaufhaltsame Abgleiten Russlands in die Diktatur. Ihre beeindruckenden Moskauer Erinnerungen sind dicht verwoben mit der Geschichte Russlands im 20. Jahrhundert und ihrem lebenslangen Kampf gegen Staatsterror und für die Erinnerung.
Irina Scherbakowa ist eine der bedeutendsten russischen Oppositionellen. Sie ist Mitgründerin der Menschenrechts-Organisation Memorial, die 2022 mit dem Friedens-Nobelpreis ausgezeichnet wurde.
Das autobiografische Sachbuch schließt damit an »Die Hände meines Vaters« an, das 2017 ebenfalls bei Droemer erschien.
***
»Das Buch führt durch mehr als siebzig Jahre eines bewegten Intellektuellenlebens und russischer, vor allem Moskauer Zeitgeschichte.« Kerstin Holm in der FAZ, 4.11.2025
»Und obwohl ich wusste, dass es vorbei ist, hatte ich beim Packen doch nicht das Gefühl, für immer zu gehen.« Irina Scherbakowa im Interview mit Alice Bota und Alexander Kauschanski, DIE ZEIT Nr. 47, 6.11.2025
»Irina Scherbakowa gibt eine persönliche und detaillierte Antwort auf die Frage, wie der russische Staat im 20. Jahrhundert seine Bürger missbraucht hat und wie er das weiterhin tut, solange die alten Verbrechen nicht aufgearbeitet sind.« Süddeutsche Zeitung
»Diejenigen Russinnen und Russen, die wie Irina Scherbakowa immer eindeutig für Freiheit, Demokratie und Menschenrechte eingetreten sind, die dabei großen Mut bewiesen und persönliche Risiken in Kauf genommen haben - sie sind nicht Widersacher der Ukraine in ihrem Abwehrkampf gegen Putins brutalen Krieg. Im Gegenteil, sie sind Seelenverwandte und Mitstreiter in unserem gemeinsamen Kampf für eine friedliche, freiheitliche und demokratische Zukunft Europas.« Bundeskanzler Olaf Scholz anlässlich der Verleihung des Marion-Dönhoff-Preises 2022 für internationale Verständigung und Versöhnung

Über den Autor / die Autorin










Irina Scherbakowa, geboren 1949 in Moskau, ist eine Historikerin und Publizistin. Sie arbeitete als Redakteurin und Übersetzerin deutscher Literatur. Seit Anfang der 1980er Jahre führte sie Gespräche mit GULAG-Überlebenden und leitete ab Gründung von Memorial (1989) die Bildungsarbeit der russischen Menschenrechtsorganisation, vor allem den Geschichtswettbewerb. Forschungsaufenthalte führten sie nach Berlin, Wien, Salzburg und Jena. 2021 liquidierte das Putin-Regime die NGO, 2022 erhielt Memorial gemeinsam mit einer ukrainischen und einer belarussischen Organisation den Friedensnobelpreis. Im selben Jahr verließ Scherbakowa ihr Heimatland und lebt heute in Berlin und Tel Aviv. Sie ist Vorstandvorsitzende der in Berlin gegründeten Exilorganisation Zukunft Memorial, gehört dem Kuratorium der Gedenkstätte Buchenwald an und ist Ehrenmitglied des Zentrums für Literatur- und Kulturforschung Berlin.


Zusammenfassung

Das neue Buch der renommierten und vielfach ausgezeichneten Historikerin, Publizistin und Schriftstellerin Irina Scherbakowa

"Eines der 10 besten Sachbücher 2025"
Deutschlandfunk Kultur, 3.12.2025


In
»Der Schlüssel würde noch passen«
erzählt
Irina Scherbakowa
von den kurzen Jahren der
Perestroika
,. Sie berichtet vom Alltag und vom politischen Aufbruch in Moskau und auf dem Land zu Beginn 1990er-Jahre. Sie beschreibt die ungewohnte Freiheit und wie die Menschen mehr schlecht als recht damit umzugehen lernten. Scherbakowas Thema ist auch ihre bis heute
andauernde aktive politische Tätigkeit
und das scheinbar unaufhaltsame Abgleiten Russlands in die Diktatur.  Ihre beeindruckenden 
Moskauer Erinnerungen
sind dicht verwoben mit der
Geschichte Russlands im 20. Jahrhundert
und ihrem lebenslangen Kampf
gegen Staatsterror und für die Erinnerung



Irina Scherbakowa ist eine der bedeutendsten russischen Oppositionellen. Sie ist Mitgründerin der Menschenrechts-Organisation
Memorial
, die 2022 mit dem
Friedens-Nobelpreis
ausgezeichnet wurde. 


Das autobiografische Sachbuch schließt damit an
»Die Hände meines Vaters«
an, das 2017 ebenfalls bei Droemer erschien.

***
»Das Buch führt durch mehr als siebzig Jahre eines bewegten Intellektuellenlebens und russischer, vor allem Moskauer Zeitgeschichte.« Kerstin Holm in der FAZ, 4.11.2025
»Und obwohl ich wusste, dass es vorbei ist, hatte ich beim Packen doch nicht das Gefühl, für immer zu gehen.« Irina Scherbakowa im Interview mit Alice Bota und Alexander Kauschanski, DIE ZEIT Nr. 47, 6.11.2025

»Irina Scherbakowa gibt eine persönliche und detaillierte Antwort auf die Frage, wie der russische Staat im 20. Jahrhundert seine Bürger missbraucht hat und wie er das weiterhin tut, solange die alten Verbrechen nicht aufgearbeitet sind.«
Süddeutsche Zeitung

»Diejenigen Russinnen und Russen, die wie Irina Scherbakowa immer eindeutig für Freiheit, Demokratie und Menschenrechte eingetreten sind, die dabei großen Mut bewiesen und persönliche Risiken in Kauf genommen haben – sie sind nicht Widersacher der Ukraine in ihrem Abwehrkampf gegen Putins brutalen Krieg. Im Gegenteil, sie sind Seelenverwandte und Mitstreiter in unserem gemeinsamen Kampf für eine friedliche, freiheitliche und demokratische Zukunft Europas.« 

Bundeskanzler Olaf Scholz anlässlich der Verleihung des 
Marion-Dönhoff-Preises 2022für internationale Verständigung und Versöhnung

Vorwort


»Russlands Zukunft ist so dunkel wie


seit hundert Jahren nicht mehr!«

Bericht

"Das Buch führt durch mehr als siebzig Jahre eines bewegten Intellektuellenlebens und russischer, vor allem Moskauer Zeitgeschichte. [...] Ihre Geschichte steht stellvertretend für viele russische Bürgerrechtsaktivisten und insbesondere Memorial-Mitstreiter, die mit einem Einsatz und einem persönlichen Risiko, wie man ihn in Westeuropa nicht kennt, die tragische Vergangenheit ihres Landes Stück für Stück aufarbeiteten - und die jetzt, da ihr Werk in Scherben liegt, sich fragen, was sie möglicherweise falsch gemacht haben." Kerstin Holm Frankfurter Allgemeine Zeitung 20251104

Produktdetails

Autoren Irina Scherbakowa
Mitarbeit Ruth Altenhofer (Übersetzung), Jennie Seitz (Übersetzung)
Verlag Droemer/Knaur
 
Originaltitel N. N.
Sprache Deutsch
Produktform Fester Einband
Erschienen 03.11.2025
 
EAN 9783426446669
ISBN 978-3-426-44666-9
Seiten 328
Abmessung 149 mm x 32 mm x 220 mm
Gewicht 508 g
Illustration 12 Abb.
Themen Sachbuch > Politik, Gesellschaft, Wirtschaft > Biographien, Autobiographien

Stalinismus, Menschenrechte, Verstehen, Straflager, Diktatur, Russisch, Israel, Moskau, Russland, Ukraine, Perestroika, UdSSR, Sowjetunion, Memoiren, Biografie, Wahre Geschichte, Memoiren, Berichte/Erinnerungen, Geschichte 20. Jahrhundert, jüdisch, Autobiografie, Familiengeschichte, Politisches System: Totalitarismus und Diktatur, Putin, Friedensnobelpreis, Staatsfeind, jüdische Familie, Alexei Nawalny, Nawalny, Staatsterror, Russische Geschichte, Der große Terror, Sowjetische Geschichte, Ljudmila Ulitzkaja, Tauwetter, russland politik, auseinandersetzen, sowjetisch, Memorial, russland geschichte, Aktivistin für Menschenrechte, Oktober-Revolution, Leonid Wolkow, Alexei Navalny, russland putin, Wolodymyr Selenskyj, Irina Scherbakowa, Dmitri Andrejewitsch Muratow, Putinland, Erste Hälfte 21. Jahrhundert (ca. 2000 bis ca. 2050), Zweite Hälfte 20. Jahrhundert (ca. 1950 bis ca. 1999), putins netz catherine belton, Katerina Gordeeva, Marina Litvinenko, Alexander Litvinenko, Die Hände meines Vaters, familiengeschichten russland, Sabine Adler, Swetlana Alexandrowna Alexijewitsch, Mit den Händen meines Vaters, Marion Dönhoff Preis, Friedens-Nobelpreis 2022

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