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Der Salon der kühnen Frauen - Roman | Limitiert: farbiger Buchschnitt exklusiv in der 1. Auflage.

Deutsch · Fester Einband

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Beschreibung

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Ein hinreißender historischer Roman, der vom Zusammenhalt einer Gruppe von Frauen erzählt, die sich der Übermacht der Männer am Hof des Sonnenkönigs widersetzen.
Versailles zu Zeiten Ludwig XIV. Am Hof des Sonnenkönigs herrschen Pomp und Verschwendungssucht. Wer einen Blick hinter die Kulissen wagt, findet Intrigen, Missgunst,  Klatsch und Tratsch. Das wissen vor allem die Frauen, die sich regelmäßig in Marie d'Aulnoys Kaminzimmer in Paris treffen und dort zusammen flirten, lachen, Champagner trinken und sich Märchen erzählen. Doch das Geschichtenerzählen ist riskant und droht die Frauen eine nach der anderen in große Gefahr zu bringen ... 
Sexy, scharfsinnig, zeitgemäß: ein schillernder historischer Roman, der von wahren Begebenheiten inspiriert ist und von der Kraft des Geschichtenerzählens unter mutigen Frauen handelt. 
»Elegant und dekadent, vulgär und klug, bezaubernd und dunkel. Das Buch, das ich dringend gebraucht habe.« Sarah Perry

Über den Autor / die Autorin

Clare Pollard ist eine vielfach ausgezeichnete Autorin, Lyrikerin und Dramatikerin aus London. Sie hat fünf Gedichtbände verfasst und ist Herausgeberin der Zeitschrift Modern Poetry in Translation. 2023 erschien bei Aufbau ihr Roman 'Delphi', der von der Kritik gefeiert wurde. 'Der Salon der kühnen Frauen' ist ihr zweiter Roman.
Anke Caroline Burger, geboren 1964 in Darmstadt, lebt nach Stationen in San Francisco, Fremantle/Australien, und Montreal/Kanada heute in Berlin und Zürich. Sie ist die Übersetzerin von Ottessa Moshfegh, Jon McGregor, Adam Johnson, Tanya Tagaq, Candice Fox, Dantiel W. Moniz, Tahmima Anam, Stephen Emmott u. v. a.


Vorwort

Diese herrlich bunte und wilde Frauen-Clique wird Ihnen ans Herz wachsen!

Zusatztext

»Ein literarisches Juwel im Bücherregal.«

Bericht

» Ein schönes Lesevergnügen! « Britta Lehna nach Frankreich Blog 20241203

Produktdetails

Autoren Clare Pollard
Mitarbeit Anke Caroline Burger (Übersetzung)
Verlag Aufbau-Verlag
 
Originaltitel The Modern Fairies
Sprache Deutsch
Produktform Fester Einband
Erschienen 13.08.2024
 
EAN 9783351041854
ISBN 978-3-351-04185-4
Seiten 288
Abmessung 133 mm x 23 mm x 220 mm
Gewicht 356 g
Themen Belletristik > Erzählende Literatur > Historische Romane und Erzählungen

Literatur, Liebe, Freundschaft, Feminismus, Märchen, Gefahr, Unterdrückung, Humor, Erotik, Frankreich, Klatsch, Salon, Frauen, Geschichten, Empowerment, entspannen, Zusammenhalt, Intrigen, Queer, Erzählen, Versailles, sexy, Bridgerton, LGBTQ, Schwesternschaft, Farbschnitt, Ludwig XIV., Retelling, Märchen und Volksmärchen / Märchennacherzählungen, poor things, The Favourite

Kundenrezensionen

  • Überraschend anders

    Am 10. November 2024 von _ich.lese_ geschrieben.

    Frankreich zur Zeit des Sonnenkönigs, Ludwig der vierzehnte. In einem Salon trifft sich alles was Rang und Namen hat oder gerne hätte, aber es sind (fast) alles Frauen. Dort wird den versammelten Damen vom Leben erzählt, aber in Märchenform.

    Ich war neugierig auf das Buch und ich war echt überrascht wie gut es mich doch unterhalten konnte. Zuerst gab es aber jede Menge Namen, mit denen ich wenig bis garnichts anfangen konnte, es spielte aber für mich auch keine Rolle, wie die alle hießen, ich konnte es mir nicht merken, empfand das aber auch nicht als wichtig.
    Der Schreisbtil war anders zu lesen, die Märchen waren abwechslungsreich und fremd, ganz anders als die Märchen, die ich kenne. Die Sprache, in der erzählt wurde, fühlte sich der Zeit in der es spielte angepasst. Auch wenn es weniger als 300 Seiten umfasst, war das Buch nur langsam und in Etappen für mich lesbar. Mal was anderes.

  • Frauen mit rebellischen Gedanken

    Am 25. August 2024 von div geschrieben.

    Das Cover ist passend zum Buch, und spiegelt die damalige Welt wieder. Es passt daher gut.

    Das Buch spiegelt die damalige Zeit wieder - auch wie damals mit Mädchen und Frauen, die nicht ganz so gehorcht haben umgegangen wurde. Man muss es ja nicht verschönern, denn so war es früher einfach leider nicht. Daher finde ich, dass das Buch sehr treffend geschrieben.

    Die Frauen im Buch werden ermutigt, sich zu äußern und werden dann dafür bestraft. Selbst in ihrem engeren Kreis sind sie nicht sicher.

    Im Buch gibt es zahlreiche Personen, man verliert sehr schnell den Überblick. In meinen Augen gibt es zu wenige Hauptfiguren und viel zu viele Nebenfiguren (eben die bereits erwähnten Frauen).

    Gut gefallt mir auch, wie das Leben in Versailles selber beschrieben wurde. Man konnte sich gut hineinversetzen - sehr detailliert beschrieben.

  • Außergewöhnlich und sehr unterhaltsam

    Am 10. August 2024 von tornado geschrieben.

    Es ist die Herrschaftszeit Ludwigs XIV, besser bekannt als der Sonnenkönig, als sich eine Gruppe Frauen im Salon von Marie D'Aulnoy zusammenfindet, um sich Märchen zu erzählen. Jedoch nicht nur irgendwelche Märchen, denn allein der Hof zu Versailles bietet ausreichend Stoff, um so manches Ereignis in eine Erzählung „zu packen“ und sich damit köstlich zu amüsieren oder aber auch den eigenen Part bei Hofe oder allgemein in der Gesellschaft zu hinterfragen.
    Clare Pollard entwirft hier eine skurrile literarische Geschichte, die zwar im 16. Jahrhundert spielt, aber sprachlich teilweise sehr modern ist. Der ungewöhnliche Erzählstil ist dabei charmant, witzig und düster. Allerdings begegnen einem so viele Charaktere, dass es schon einen gewissen Grad an Aufmerksamkeit braucht, hier den Durchblick nicht zu verlieren. Die Beschreibungen der Dekadenz, der Stellung der Frau, aber auch die Intrigen und Ränkespiele bei Hofe bilden einen tollen Rahmen, um mittels der Märchen in eine längst vergangene aber nicht vergessenen Epoche einzutauchen.
    Fazit: „Der Salon der kühnen Frauen“ ist kein typischer historischer Roman, er ist vielschichtig, nuanciert, und manchmal auch vulgär, wenn die Frauen ihre Märchen vom umtriebigen und lustvollen Treiben zum Besten geben. Meine Empfehlung bekommt dieser Roman, denn er bietet eine ganz andere Sicht auf die Historie, was ihn außergewöhnlich und zugleich sehr unterhaltsam macht.

  • Interessante Sichtweise

    Am 09. August 2024 von raschke64 geschrieben.

    Paris und Versailles in der Regierungszeit Ludwig des XIV., des Sonnenkönigs. Am Hof lebt man prunkvoll und maßlos. Das Volk muss arbeiten, hungert und friert in einem furchtbar kalten Winter. Doch auch die Adeligen sind nicht sicher. Einige höhergestellte Frauen treffen sich zu einem sogenannten Salon, um sich gegenseitig Märchen zu erzählen. Es sind alte Märchen, die sie in moderner Form wiedergeben. Doch selbst das ist sehr riskant und man kann dafür ins Gefängnis kommen....

    Ich muss gestehen, ich hatte mir unter dem Buch etwas komplett anderes vorgestellt. So musste ich mich anfangs etwas einlesen und auf den ungewöhnlichen Inhalt auch einlassen. Ich war überrascht, wie alt die Märchen, die wir heute als Märchen der Gebrüder Grimm kennen, wirklich sind. Und ich war ebenso überrascht, wie die Märchen, wenn man sie nur ein wenig verändert, plötzlich auf die aktuelle Situation speziell der Frauen zu Zeiten des Sonnenkönigs passen. Das Ganze ist sehr gut beschrieben und hat einen sehr eigenwilligen Sog. Die Geschichten offenbaren sich plötzlich in einem ganz anderen Licht und die tatsächlichen Geschehnisse erschrecken und faszinieren zugleich. Von daher gibt es von mir eine Leseempfehlung.

  • Märchenhaft

    Am 05. August 2024 von mars geschrieben.

    Auf geht es in die Vergangenheit, an den Hof des Sonnenkönigs nach Versailles, aber nicht der König oder seine domestizierten Adligen stehen hier im Mittelpunkt der Geschichte, sondern eine Reihe faszinierender Frauen und auch einige Männer. Diese treffen sich im Salon der Madame D'Aulnoy und erzählen sich Märchen, die sich damals großer Beliebtheit erfreut haben.
    Und neben diesen Märchen führt uns die Autorin in die Geschichte der damaligen Zeit ein und verbindet alles sehr geschickt.
    Ich möchte hier auch gar nicht mehr über den Inhalt verraten, nur, dass mich dieses Buch wirklich überrascht hat, im positiven Sinne, denn ich habe einen "normalen" historischen Roman erwartet, mit einem Touch Dekadenz, manchmal gar ordinär und immer abwechslungsreich; es wirkt eher wie eine Sammlung, vor allem, da der Leser so manches Mal direkt involviert wird.
    Der Schreibstil von Claire Pollard ist wirklich klasse, das Buch liest sich sehr gut und der Unterhaltungsfaktor ist hoch.

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