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Kunstprofessor Benjamin Leiser hat alles - Geld, Status, Beziehungen - und ist dennoch nicht zufrieden. Als er auf den Studenten Konstantin trifft, erwählt er ihn zum Sohn, den er nie hatte, aber immer wollte, und erinnert sich an das Jahr '89, als seine Träume noch realisierbar schienen: Maler werden, Vater sein, das Glück finden. 30 Jahre später versucht er, sich diese »wesentlichen Bedürfnisse« auf kreative Weise zu erfüllen. Ein Künstlerroman und eine Wendegeschichte über verpasste Gelegenheiten und scheinbares Versagen, erzählt mit filmischer Lebendigkeit und multiperspektivischem Witz.
»Das ist meisterlich und sehr raffiniert, wie Res Sigusch Perspektiven wechselt, wie unser Blick geführt wird und unsere Wahrnehmung. Sodass wir, je nachdem, durch welche Augen und zu welchem Zeitpunkt wir auf diesen Mann und den Mikrokosmos des Kunstbetriebs schauen, das Gefühl haben, er ist ohne Moral - oder aber voller Mitgefühl und Liebe. Am Ende steht da ein echter Mensch; und der bleibt.« Sandra Hoffmann
Über den Autor / die Autorin
Res Sigusch studierte Philosophie und Literaturwissenschaft an der Freien Universität Berlin sowie Literarisches Schreiben in Hildesheim, veröffentlichte diverse Prosa und nahm 2021 am 24. Klagenfurter Literaturkurs teil. Dey lebt in Berlin.
Zusammenfassung
Kunstprofessor Benjamin Leiser hat alles – Geld, Status, Beziehungen – und ist dennoch nicht zufrieden. Als er auf den Studenten Konstantin trifft, erwählt er ihn zum Sohn, den er nie hatte, aber immer wollte, und erinnert sich an das Jahr '89, als seine Träume noch realisierbar schienen: Maler werden, Vater sein, das Glück finden. 30 Jahre später versucht er, sich diese »wesentlichen Bedürfnisse« auf kreative Weise zu erfüllen. Ein Künstlerroman und eine Wendegeschichte über verpasste Gelegenheiten und scheinbares Versagen, erzählt mit filmischer Lebendigkeit und multiperspektivischem Witz.
»Das ist meisterlich und sehr raffiniert, wie Res Sigusch Perspektiven wechselt, wie unser Blick geführt wird und unsere Wahrnehmung. Sodass wir, je nachdem, durch welche Augen und zu welchem Zeitpunkt wir auf diesen Mann und den Mikrokosmos des Kunstbetriebs schauen, das Gefühl haben, er ist ohne Moral – oder aber voller Mitgefühl und Liebe. Am Ende steht da ein echter Mensch; und der bleibt.« Sandra Hoffmann
Zusatztext
»Ein atmosphärisch dichter Künstler-, Identitäts-, Wende- und Gesellschaftsroman mit einem Tupfer Kulturkritik und starken Verschwindens- und Auflösungsbildern, melancholisch und voller Sehnsucht. Auf mehr von Res Sigusch darf man gespannt sein.«
Bericht
»Ein atmosphärisch dichter Künstler-, Identitäts-, Wende- und Gesellschaftsroman mit einem Tupfer Kulturkritik und starken Verschwindens- und Auflösungsbildern, melancholisch und voller Sehnsucht. Auf mehr von Res Sigusch darf man gespannt sein.« Dagmar Kaindl (A) Buchkultur - Das internationale Buchmagazin 20240823