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Das erste Licht des Sommers - Roman | Der Buchhandelsliebling aus Italien: Ein Familienepos, farbenfroh und mitreißend erzählt!

Deutsch · Fester Einband

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Beschreibung

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Wie retten wir die, die wir lieben?
Drei Generationen von Frauen und drei Freundschaften, deren Standhaftigkeit auf die Probe gestellt wird: Norma wächst in einem lieblosen Haushalt auf, und ihr großer Trost ist die enge Beziehung zu ihrer Cousine Donata, die gleichzeitig ihre beste Freundin ist. Als Norma in ihren Zwanzigern in London lebt, trifft sie die Nachricht vom Tod ihrer Freundin völlig unvorbereitet. Nur Elio, ihre große Liebe aus Kindertagen, fängt sie auf. Die beiden heiraten, doch das Glück hat keinen Bestand: Norma begreift, dass Elia sie in den Flitterwochen betrogen hat. Und das Kind, das aus dieser Liaison entsteht, wird auch Normas Leben von Grund auf verändern ...  
Der große Publikumsliebling aus Italien, endlich auf Deutsch. 

Über den Autor / die Autorin

Daniela Raimondi wurde in der Lombardei geboren und verbrachte den größten Teil ihres Lebens in England. Ihr Romandebüt An den Ufern von Stellata hat es auf Anhieb auf die italienische Bestsellerliste geschafft und wurde in zahlreiche Sprachen übersetzt. 


Judith Schwaab ist Lektorin und Übersetzerin aus dem Englischen und Italienischen. Für ihre Übersetzung von Chimamanda Ngozi Adichies Blauer Hibiskus erhielt sie 2020 den Internationalen Hermann-Hesse-Preis.

Zusatztext

»Unsentimental, nachdenklich und getränkt von Erfahrungen, die selbst, wenn sie etwas trivial geraten, zu diesem sympathisch geerdeten Buch passen.«

Bericht

»Unsentimental, nachdenklich und getränkt von Erfahrungen, die selbst, wenn sie etwas trivial geraten, zu diesem sympathisch geerdeten Buch passen.« Jutta Duhm-Heitzmann WDR3 Lesestoff 20240710

Produktdetails

Autoren Daniela Raimondi
Mitarbeit Judith Schwaab (Übersetzung)
Verlag Ullstein HC
 
Originaltitel Il primo sole dell'estate
Sprache Deutsch
Produktform Fester Einband
Erschienen 27.06.2024
 
EAN 9783550202896
ISBN 978-3-550-20289-6
Seiten 432
Abmessung 128 mm x 210 mm x 37 mm
Gewicht 489 g
Themen Belletristik > Erzählende Literatur > Gegenwartsliteratur (ab 1945)

Kommunismus, Familie, Liebe, Haus, Paar, Italienisch, Epos, Gast, Toskana, Kampf, Residenz, Lombardei, Po, Fluss, Farben, historisch, Verlust, Saga, Freundinnen, Piemont, Lombardei, Lombardia, Arbeiter, Froh, Jahrzehnte, Ebene, leichtlesen, ca. 1980 bis ca. 1989, ca. 1970 bis ca. 1979, ca. 1990 bis ca. 1999, jerker, umspannend, tear

Kundenrezensionen

  • Familienroman

    Am 13. September 2024 von carmen geschrieben.

    "Das letzte Licht des Sommers" von der Autorin Daniela Raimondi hat mich von Beginn an in die wundervolle Landschaft der italienischen Provinz gezogen. Der Erzählstil ist lebendig und sehr anschaulich und wirklich stimmungsvoll.
    Der Roman handelt von einer italienischen Familie und beschreibt die unterschliedlichen Epochen und die jeweiligen Probleme und Erlebnisse der Familie zu unterschliedlichen Zeiten.
    Vor allem die lebendigen Landschaftsbeschreibungen und wie viel Tiefe in den Charakteren steckt, hat mich begeistert. Die Autorin schafft es wirklich hervorragend die Konflikte der Protagonisten und auch die Gefühlswelten darzustellen und man hat gar keine Probleme sich in die Protagonisten einzufühlen.
    An manchen Stellen war der Roman etwas langatmig, jedoch finde ich, dass durch die tollen Beschreibungen und die Stimung, die dadurch transportiert wird, das Buch trotzdem sehr lesenwert ist!

  • Toll erzählt

    Am 10. August 2024 von BK geschrieben.

    Für mich war es das erste Buch der Autorin Daniela Raimondi. Meines Erachtens kann der Titel auch ohne die Vorgeschichte aus „An den Ufern von Stellata“ gut gelesen werden.
    Wir begleiten Norma Martiroli beginnend bei ihrer Geburt in den 50er Jahren bis ins Jahr 2015, in dem ihre Mutter unheilbar erkrankte. Das Verhältnis der beiden zueinander ist angeschlagen. Die Vergangenheit wirft Schatten auf die gegenwärtige Beziehung der beiden. Trotz allem sind sie sich Mutter und Tochter. Kapitel für Kapitel rollt die Verfasserin das Leben der zentralen Figur Norma auf. Auch aktuelles Zeitgeschehen, wie Politik in Italien, lässt Raimondi gekonnt einfließen. Sie lässt sich Zeit, die auf dem Klappentext angedeuteten Geschehnisse entstehen zu lassen.
    Circa 30 Seiten brauchte es, dann hatte mich das Buch gepackt und lies sich flüssig weglesen.

  • Familiengeschichte mit magischen Bezügen

    Am 20. Juli 2024 von anonym geschrieben.

    Dieses Buch ist ein Folgeband des Erstlingsromans „An den Ufern von Stellata“ der Autorin, der es in Italien auf die Bestsellerliste geschafft hat. Ich selbst habe diesen Band zuvor nicht gelesen, habe mich aber dennoch problemlos in die Handlung des vorliegenden Buches hineinfinden können und meine, dass beide unabhängig voneinander gelesen werden können.
    Vorliegend wird vorrangig die Lebensgeschichte der 1947 geborenen Norma aus Stellata/Italien erzählt. Das geschieht ab ihrer Geburt, meistens in Abschnitten, die weiter auseinanderliegende Jahre betreffen. Diese sind jeweils ausdrücklich jahreszahlenmäßig benannt. Von klein auf hat Norma ein problematisches Verhältnis zu ihrer Mutter, der sie von jeher gleichgültig war. Dieses Mutter-Tochter-Verhältnis nimmt viel Raum in dem Roman ein ebenso wie die Beziehung von Norma zu ihrem Freund aus Kindestagen und späteren Ehemann – einem Freigeist -, die durch sein außereheliches Verhältnis zu einer Verwandten von Norma und eine daraus hervorgegangene Tochter gestört ist. Die chronologische Abfolge wird regelmäßig unterbrochen durch die Gegebenheiten in der Gegenwart im Jahr 2015, in der sich Norma trotz allem um ihre todkranke Mutter kümmert. Diese Familiengeschichte liest sich wunderschön und ist allen LeserInnen zu empfehlen, die ebensolche Literatur mögen. Das Tüpfelchen auf dem i bedeuten für mich die Bezugnahmen auf die politische und gesellschaftliche Entwicklung Italiens. Meine positive Einschätzung des Buches schmälert sich dadurch, dass die Geschichte viele magische Bezüge hat, weil es in Normas Familie Vorfahren aus dem fahrenden Volk mit Wahrsager- und Seherqualitäten gegeben hat. Ich bin zu realistisch eingestellt, als dass ich an diese Dinge glauben könnte.

  • Ein berührender Familienroman mit magischen Momenten aber doch sehr langatmig

    Am 19. Juli 2024 von xxholidayxx geschrieben.

    "Das erste Licht des Sommers" von Daniela Raimondi erzählt die berührende Geschichte von Norma und ihrer Familie über drei Generationen hinweg. Das Buch behandelt Themen wie Freundschaft, Verlust und das Finden von Trost in der Familie. Daniela Raimondi, geboren in der Lombardei, hat mit ihrem Debüt "An den Ufern von Stellata" bereits die italienischen Bestsellerlisten erobert.

    Worum geht's?
    Norma wächst in einem lieblosen Haushalt auf und findet Trost in der engen Beziehung zu ihrer Cousine und besten Freundin Donata. Als Norma in ihren Zwanzigern in London lebt, trifft sie die Nachricht vom Tod ihrer Freundin völlig unvorbereitet. Nur Elio, ihre große Liebe aus Kindertagen, kann sie auffangen. Sie heiraten, doch das Glück ist nicht von Dauer: Norma erfährt, dass Elio sie in den Flitterwochen betrogen hat. Das Kind, das aus dieser Liaison entsteht, verändert Normas Leben grundlegend.

    Meine Meinung
    Das Cover des Buches hat mich sofort angezogen. Es ist wunderschön gestaltet und hat mich neugierig auf den Inhalt gemacht. Interessanterweise erschien zeitgleich ein anderes Buch, "Das Pfauengemälde", dessen Cover diesem sehr ähnelt, obwohl die beiden Bücher nichts miteinander zu tun haben.
    Ich habe erst nach dem Kauf erfahren, dass es sich bei "Das erste Licht des Sommers" um die Fortsetzung zum 1. Teil handelt. Dies hat mich ehrlicherweise etwas verunsichert, doch wie sich herausgestellt hat, kann man das Buch glücklicherweise auch ohne Vorkenntnisse gut lesen. Wobei mir da sicherlich der ein oder andere Hint auf den 1. Teil entgangen ist.
    Der Schreibstil von Daniela Raimondi hat mir jedoch sehr gut gefallen. Er ist unaufgeregt und lässt den Inhalt in den Vordergrund treten. Manche Szenen und Begebenheiten haben fast einen magischen Charakter, was dem Buch eine besondere Note verleiht.
    Im Zentrum der Geschichte steht aber klar Norma, deren Leben alles andere als einfach ist. Die Geschichte erstreckt sich über mehrere Jahrzehnte und dreht sich um die Familie Cascadio. Insgesamt muss ich sagen kommen sehr (!) viele Charaktere vor und es ist nicht immer leicht, den Überblick zu behalten. Es ist ratsam, das Buch in einem Rutsch zu lesen, da es sonst schwierig sein könnte, wieder in die Geschichte hineinzufinden.
    Leider zog sich das Buch für mich insgesamt etwas in die Länge und es fehlte mir an Spannung. Auch wenn es kein Krimi oder Thriller ist, hätte ich mir doch mehr unerwartete Wendungen oder zumindest weniger Langatmigkeit gewünscht.
    Norma als Protagonistin ist sehr sympathisch, auch wenn ich nicht alle ihre Entscheidungen und Handlungen nachvollziehen konnte. Das Buch ist definitiv kein "Feel Good"-Roman mit Happy End – das muss man mögen. Besonders gut gefallen haben mir die unterschiedlichen Schauplätze, die in der Geschichte vorkommen.
    Einige Figuren kommen öfter zu Wort, andere weniger. Hier hätte ich mir gewünscht, tiefer in die Geschichten und Perspektiven der anderen Charaktere eintauchen zu können.

    Fazit
    "Das erste Licht des Sommers" ist eine berührende und gut geschriebene Familiengeschichte, die jedoch an manchen Stellen etwas langatmig ist und mehr Spannung vertragen könnte. Die magischen Elemente und der schöne Schreibstil machen das Buch dennoch lesenswert. Ich vergebe 3 von 5 Sternen.

  • Toll erzählt

    Am 10. Juli 2024 von BK geschrieben.

    Für mich war es das erste Buch der Autorin Daniela Raimondi. Meines Erachtens kann der Titel auch ohne die Vorgeschichte aus „An den Ufern von Stellata“ gut gelesen werden.
    Wir begleiten Norma Martiroli beginnend bei ihrer Geburt in den 50er Jahren bis ins Jahr 2015, in dem ihre Mutter unheilbar erkrankte. Das Verhältnis der beiden zueinander ist angeschlagen. Die Vergangenheit wirft Schatten auf die gegenwärtige Beziehung der beiden. Trotz allem sind sie sich Mutter und Tochter. Kapitel für Kapitel rollt die Verfasserin das Leben der zentralen Figur Norma auf. Auch aktuelles Zeitgeschehen, wie Politik in Italien, lässt Raimondi gekonnt einfließen. Sie lässt sich Zeit, die auf dem Klappentext angedeuteten Geschehnisse entstehen zu lassen.
    Circa 30 Seiten brauchte es, dann hatte mich das Buch gepackt und lies sich flüssig weglesen.

  • Lesenswerte und emotionale Familiengeschichte

    Am 04. Juli 2024 von WillyShrub geschrieben.

    Die Autorin schildert weitere Kapitel der Geschichte, die mit mit "An den Ufern von Stellata" so wunderbar begann. Dabei ist die Lektüre des ersten Bandes keine Voraussetzung zum Verständnis des vorliegenden Romanes. Daniela Raimondis fesselnder Roman spannt einen weiten erzählerischen Bogen von etwa 70 Jahren von 1947, welche mit der Geburt der Protagonistin der Geschichte, Norma, beginnt. Kindheit und Jugend von Norma, ihr schwieriges Verhältnis zu ihrer lieblosen Mutter, und der Ausgleich durch die enge Verbindung zu ihren Freunden Donata und Elia bestimmen diese Zeit im oberitalienischen Städtchen Stellata. Nichtsdestotrotz zieht es Norma im Alter von 20 Jahren hinaus aus der eingeengten Welt Stellatas nach in das lebhafte London.
    In eindrücklich schönen Bildern beschreibt Raimondi die Wendungen des Lebens der Norma. Dabei thematisiert sie Mutter-Tochter Beziehungen, sowie die Frage des Verzeihens.
    Dadurch entsteht beim Leser eine Nähe zu den Personen des Romans, man vermag sich ausgezeichnet in sie hinein zu versetzen.
    Eine lesenswerte Familiengeschichte mit viel Gefühl.

  • "Liebe bedeutet, niemals um Verzeihung bitten zu müssen"

    Am 28. Juni 2024 von rosetheline geschrieben.

    Mit “Das erste Licht des Sommers” bringt Daniela Raimondi den/die Leserin zurück in das beschauliche Stellata und knüpft an ihren Bestseller “An den Ufern von Stellata” an.

    Um eine richtige Fortsetzung handelt es sich nur bedingt, denn wir verfolgen hier vor allem die Geschichte von Norma Martiroli, die auch schon im ersten Buch ihr Debüt gemacht hat. Abwechselnd zwischen der Vergangenheit (ab Normas Geburt im Jahre 1947) und der Gegenwart (2015), erleben wir, wie Norma in Stellata bei ihrer Groβmutter Neve aufwächst, dann zu ihren Eltern, Elsa und Guido, nach Viggiù zieht und schlieβlich in London landet, wo sie ihren zukünftigen Mann Elia wiedertrifft, den sie schon aus Kindertagen kennt. Trotz seiner großen Liebe zu Norma, kommt es zu einem Seitensprung, der im Laufe der Jahre groβe Konsequenzen mit sich zieht. Bedeutet Liebe niemals um Verzeihung bitten zu müssen?

    Raimondi schreibt über komplexe Themen, wie komplizierte Mutter-Tochter-Beziehungen, Tod, Fremdgehen und ungewollte Kinderlosigkeit. Durch ihren klaren, schnörkellosen Stil und die schnell auf den Punkt bringende Schreibweise wird diesen Themen manchmal zu wenig Tiefe geschenkt. Andererseits bewegt sich die Geschichte in einer sehr langen Zeitspanne und erdrückt den/die Lesende/n somit nicht.

    Wer schon “An den Ufern von Stellata” mochte, wird diese Weiterführung auch in sein Herz schlieβen. Für alle anderen ist es definitiv keine Voraussetzung das erste Buch gelesen zu haben. Trotzdem gibt es dem/der Leser/in ein gewisses Verständnis der Magie dieser Familiengeschichte. Für mich eine Leseempfehlung.

  • Großartige und faszinierende Fortsetzung mit Tiefgang

    Am 26. Juni 2024 von Bücherfreundin geschrieben.

    Die italienische Schriftstellerin Daniela Raimondi hat mit "Das erste Licht des Sommers" einen Generationenroman über die Familie Casadio geschrieben, der an ihren Debütroman "An den Ufern von Stellata" anknüpft, welcher es 2020 auf Anhieb auf die italienische Bestsellerliste geschafft hatte. Die Bücher können durchaus unabhängig voneinander gelesen werden, ich denke aber, dass das Lesevergnügen gesteigert wird, wenn man das erste Buch gelesen hat und die Familienstrukturen und Zusammenhänge bereits kennt.

    Im Mittelpunkt der Geschichte steht Norma Martiroli, die 1947 geboren wird. Ihre Eltern Guido und Elsa sind erst 20 Jahre alt, als sie aufgrund Elsas unverhoffter Schwangerschaft heiraten. Normas Mutter bringt ihrer Tochter wenig Zuneigung entgegen, während Guido ihr ein herzlicher und liebevoller Vater ist. Ihre Cousine Donata, die Tochter von Guidos Zwillingsbruder Dolfo und dessen Frau Zena, ist ihre liebste Freundin. Regelmäßig verbringt Norma die Sommerferien bei ihren Großeltern in Stellata, wo sie den gleichaltrigen Elia kennenlernt. Die beiden sind als Kinder unzertrennlich und treffen sich während der Ferien jeden Tag zum Spielen. Ihre Wege trennen sich, und erst Jahre später begegnen sie sich in London wieder, wo Norma nach einem Schicksalsschlag auf eine Sprachenschule geht. Norma und Elia verlieben sich ineinander und heiraten ... 

    Die Geschichte wird auf zwei Zeitebenen erzählt. Wir begleiten Norma über eine Zeitspanne von fast 70 Jahren, vom Tag ihrer Geburt bis 2015. Die zweite Erzählebene erstreckt sich über einen Zeitraum von nur wenigen Monaten. Norma kehrt mit ihrer schwer an Krebs erkrankten Mutter Elsa nach Stellata zurück, um sie während ihrer letzten Lebensphase zu unterstützen und zu begleiten.

    Das Buch ist in wunderschöner Sprache geschrieben und liest sich sehr flüssig. Wir begleiten Norma auf ihrem Lebensweg, erleben ihre Kindheit, Liebe und Glück, aber auch ihre Tragödien und ihr Leid. Liebevoll und mit viel Empathie beschreibt Daniela Raimondi neben Norma auch die anderen Familienmitglieder mit ihren Emotionen, Gedanken und Träumen.
    Ich konnte in Normas Leben und ihre Gefühls- und Gedankenwelt eintauchen, habe mich mit ihr gefreut und war traurig über ihre Enttäuschungen und Schicksalsschläge. Es war schön, vielen Personen aus dem ersten Band wieder zu begegnen, neue Menschen kennenzulernen und ihre Wege zu verfolgen. 

    Die Autorin beschreibt Normas Beziehung zur Mutter sehr beeindruckend. Ich konnte gut nachfühlen, dass Norma unter Elsas Gefühlskälte sehr gelitten hat und es sie ein Leben lang schmerzte, dass es nie eine herzliche Umarmung von ihrer Mutter gegeben hat. Sehr berührend fand ich, dass sie Elsa trotz des schwierigen Verhältnisses auf dem letzten Stück ihres Weges begleitet hat.

    Sehr gut gefallen hat mir, dass die Autorin wie bereits im ersten Buch das Leben der Familienmitglieder mit den jeweiligen geschichtlichen und politischen Gegebenheiten und Ereignissen verknüpft hat. Ich habe das vollkommen kitschfreie Buch, in dem es neben Familie und Freundschaft, Liebe, Verrat und Verzeihen auch um die Offenbarung eines gut gehüteten Geheimnisses sowie seherische Fähigkeiten geht, mit großer Begeisterung gelesen, es hat mich von Beginn an bis zum stimmigen Ende gefesselt und zutiefst berührt. 

    Ich war bereits von "An den Ufern von Stellata" sehr angetan und hatte daher hohe Erwartungen an die Fortsetzung - ich bin nicht enttäuscht worden und vergebe sehr gern 5 Sterne.

    Absolute Leseempfehlung!

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