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Der Sandkasten - Roman

Deutsch · Taschenbuch

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Beschreibung

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Die schonungslose Bestandsaufnahme der politischen Kultur eines ganzen Landes. »Als Leser dieses bitterbösen wie hochkomischen Buchs glaubt man manchmal geradezu im Kopf des Protagonisten zu stecken.« Christian Schröder / Der Tagesspiegel

Siebenstädter hat schon alles gesehen. Als Moderator einer Politsendung im Radio kennt er sich aus mit den Spielregeln der Berliner Spitzenpolitik, dem Schattenreich der Hinterzimmer, mit der Gnadenlosigkeit eines Betriebs, dem es nur um Machterhalt geht. Siebenstädter ist so beliebt wie berüchtigt, einer, der an gar nichts glaubt und sich prädestiniert fühlt, die Lügen der Eliten aufzudecken. Mit der Coronakrise jedoch verändert sich das Spiel: Siebenstädter hat ebenso Zweifel an den staatlichen Maßnahmen wie Abscheu gegenüber Verschwörungsgläubigen. Unerwartet erhält er das Angebot der Liberalen, die Seiten zu wechseln, während Maria Andriessen, aufsteigender Stern der Sozialdemokratie, sich mehr für ihn zu interessieren scheint, als es bei einem verheirateten Mann angemessen wäre. Vor allem aber spürt Siebenstädter, dass seine Zeit langsam abläuft - warum also nicht alles auf eine Karte setzen?

Über den Autor / die Autorin

Christoph Peters wurde 1966 in Kalkar geboren. Er ist Autor zahlreicher Romane und Erzählungsbände und wurde für seine Bücher vielfach ausgezeichnet, u.a. mit dem Wolfgang-Koeppen-Preis (2018), dem Thomas-Valentin-Literaturpreis der Stadt Lippstadt (2021), dem Niederrheinischen Literaturpreis (1999 und 2022) sowie dem Schubart-Literaturpreis (2025). Christoph Peters lebt in Berlin. Zuletzt erschien bei Luchterhand mit "Innerstädtischer Tod" (2025) der letzte Teil einer an Wolfgang Koeppen angelehnten Trilogie.

Zusammenfassung

Die schonungslose Bestandsaufnahme der politischen Kultur eines ganzen Landes. »Als Leser dieses bitterbösen wie hochkomischen Buchs glaubt man manchmal geradezu im Kopf des Protagonisten zu stecken.« Christian Schröder / Der Tagesspiegel

Siebenstädter hat schon alles gesehen. Als Moderator einer Politsendung im Radio kennt er sich aus mit den Spielregeln der Berliner Spitzenpolitik, dem Schattenreich der Hinterzimmer, mit der Gnadenlosigkeit eines Betriebs, dem es nur um Machterhalt geht. Siebenstädter ist so beliebt wie berüchtigt, einer, der an gar nichts glaubt und sich prädestiniert fühlt, die Lügen der Eliten aufzudecken. Mit der Coronakrise jedoch verändert sich das Spiel: Siebenstädter hat ebenso Zweifel an den staatlichen Maßnahmen wie Abscheu gegenüber Verschwörungsgläubigen. Unerwartet erhält er das Angebot der Liberalen, die Seiten zu wechseln, während Maria Andriessen, aufsteigender Stern der Sozialdemokratie, sich mehr für ihn zu interessieren scheint, als es bei einem verheirateten Mann angemessen wäre. Vor allem aber spürt Siebenstädter, dass seine Zeit langsam abläuft - warum also nicht alles auf eine Karte setzen?

Produktdetails

Autoren Christoph Peters
Verlag BTB
 
Sprache Deutsch
Produktform Taschenbuch
Erschienen 05.12.2024
 
EAN 9783442774777
ISBN 978-3-442-77477-7
Seiten 256
Abmessung 120 mm x 17 mm x 189 mm
Gewicht 214 g
Themen Belletristik > Erzählende Literatur

Bundestag, Berlin, Journalismus, Wolfgang Koeppen, Coronakrise, Das Treibhaus, auseinandersetzen, Coronapolitik, ca. 2020 bis ca. 2029

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