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Visionen der Ungleichheit - Von der Französischen Revolution bis zur Gegenwart | Eine brillante Reflexion über soziale Ungleichheit | Bietet beste wirtschaftswissenschaftliche Aufklärung

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Beschreibung

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Wie hat sich das Nachdenken über Ungleichheit im Lauf der Jahrhunderte entwickelt und welche ökonomischen Lehren haben dabei jeweils den Ton angegeben? In seinem neuen Buch widmet sich Branko Milanovic in funkelnden Porträts einigen der einflussreichsten Ökonomen der Geschichte. Im Kontext von Leben und Werk zeichnet er die Entwicklung ihres Denkens über Ungleichheit nach und zeigt, wie sehr sich ihre Ansichten unterschieden haben. Tatsächlich, so Milanovic, kann man nicht von »Ungleichheit« als einem überzeitlichen Konzept sprechen: Jede Analyse ist untrennbar mit einer bestimmten Zeit und einem bestimmten Ort verbunden.
Milanovic führt uns von François Quesnay und den Physiokraten, für die soziale Klassen gesetzlich vorgegeben waren, zu Adam Smith, David Ricardo und Karl Marx, die Klasse als eine rein ökonomische Kategorie betrachteten. Er schildert, wie Vilfredo Pareto Klasse als Unterscheidung zwischen einer Elite und dem Rest der Bevölkerung rekonstruierte, während Simon Kuznets das Stadt-Land-Gefälle als Ursache der Ungleichheit ausmachte. Und er erklärt, weshalb die Ungleichheitsforschung während des Kalten Krieges ins Hintertreffen geriet und warum sie heute wieder ein zentrales Thema der Wirtschaftswissenschaften ist. Eine brillante neue Geschichte des Nachdenkens über Ungleichheit.

Über den Autor / die Autorin










Branko Milanovi¿, geboren 1953, ist Wirtschaftswissenschaftler und zählt zu den weltweit angesehensten Experten auf dem Gebiet der Einkommensverteilung. Er war unter anderem leitender Ökonom der Forschungsabteilung der Weltbank. Milanovi¿ hatte Gastprofessuren an der University of Maryland, College Park, an der Johns Hopkins University und arbeitet seit 2014 als Visiting Presidential Professor am City University of New York Graduate Center.


Zusammenfassung

Wie hat sich das Nachdenken über Ungleichheit im Lauf der Jahrhunderte entwickelt und welche ökonomischen Lehren haben dabei jeweils den Ton angegeben? In seinem neuen Buch widmet sich Branko Milanović in funkelnden Porträts einigen der einflussreichsten Ökonomen der Geschichte. Im Kontext von Leben und Werk zeichnet er die Entwicklung ihres Denkens über Ungleichheit nach und zeigt, wie sehr sich ihre Ansichten unterschieden haben. Tatsächlich, so Milanović, kann man nicht von »Ungleichheit« als einem überzeitlichen Konzept sprechen: Jede Analyse ist untrennbar mit einer bestimmten Zeit und einem bestimmten Ort verbunden.
Milanović führt uns von FrançoisQuesnay und den Physiokraten, für die soziale Klassen gesetzlich vorgegeben waren, zu Adam Smith, David Ricardo und Karl Marx, die Klasse als eine rein ökonomische Kategorie betrachteten. Er schildert, wie Vilfredo Pareto Klasse als Unterscheidung zwischen einer Elite und dem Rest der Bevölkerung rekonstruierte, während Simon Kuznets das Stadt-Land-Gefälle als Ursache der Ungleichheit ausmachte. Und er erklärt, weshalb die Ungleichheitsforschung während des Kalten Krieges ins Hintertreffen geriet und warum sie heute wieder ein zentrales Thema der Wirtschaftswissenschaften ist. Eine brillante neue Geschichte des Nachdenkens über Ungleichheit.

Zusatztext

»Ungleichheit ist wieder da, als politisches Thema und als Schwerpunkt der Forschung. In diesem faszinierenden Buch untersucht Milanović, einer der weltweit einflussreichsten Wissenschaftler auf dem Gebiet der Ungleichheit, was führende Wirtschaftswissenschaftler der Vergangenheit zu diesem Thema zu sagen hatten.«

Bericht

»Ungleichheit ist wieder da, als politisches Thema und als Schwerpunkt der Forschung. In diesem faszinierenden Buch untersucht Milanovic, einer der weltweit einflussreichsten Wissenschaftler auf dem Gebiet der Ungleichheit, was führende Wirtschaftswissenschaftler der Vergangenheit zu diesem Thema zu sagen hatten.« Martin Wolf Financial Times 20240827

Produktdetails

Autoren Branko Milanovic, Branko Milanović
Mitarbeit Stephan Gebauer (Übersetzung)
Verlag Suhrkamp
 
Originaltitel Visions of Inequality. From the French Revolution to the End of the Cold War
Sprache Deutsch
Produktform Fester Einband
Erschienen 17.09.2024
 
EAN 9783518588178
ISBN 978-3-518-58817-8
Seiten 443
Abmessung 145 mm x 220 mm x 33 mm
Gewicht 605 g
Themen Sozialwissenschaften, Recht,Wirtschaft > Politikwissenschaft > Politik und Wirtschaft

Ökonomie, Ungleichheit, Wirtschaft, Verstehen, Sammelbiografien, Vilfredo Pareto, Wirtschaftspolitik, politische Ökonomie, Karl Marx, Wirtschaftssysteme und -strukturen, Soziale Schichten, David Ricardo, François Quesnay, kapitalismus global, Soziale Diskriminierung und soziale Gleichbehandlung, Die ungleiche Welt, Simon Kuznets

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