Beschreibung
Produktdetails
Autoren | Doris Flury |
Verlag | ZS - Ein Verlag der Edel Verlagsgruppe |
Sprache | Deutsch |
Produktform | Fester Einband |
Erschienen | 07.09.2024 |
EAN | 9783965844285 |
ISBN | 978-3-96584-428-5 |
Seiten | 224 |
Abmessung | 205 mm x 23 mm x 262 mm |
Gewicht | 1077 g |
Illustration | 225 Abb. |
Themen |
Ratgeber
> Essen & Trinken
> Themenkochbücher
Weihnachten, Backen, Tipps, Lifestyle, Hobbys und Freizeit, Kuchen, Torten, Kuchen und Torten: Dekoration, Glasuren & Zuckerkunst, proteinreich, Zimtschnecken, Süßes, Back-Rezepte, Bars, Muffins, Gebäck, Brownies, entdecken, Cakes, gesund backen, Influencerin, Kühlschranktorte, Tartes, ohne tierische Produkte, no bake cake, backen ohne ei, Müsliriegel, pflanzen-basierte Ernährung, Haferkekse, Mrs Flury, Kochen, Essen und Trinken, Schreiben über Lebensmittel, Pflanzliche-Ernährung, eat good food, Vegan-backen |
Kundenrezensionen
-
Einstieg ins vegane Backen
Bekommt man Doris Flurys „My Vegan Bakery“ in die Finger, hält man zunächst ein schönes, wertig wirkendes Buch in Händen.
Nach dem Vorwort könnte man noch Bedenken haben, ob es sich bei diesem Backbuch um eins der üblichen Influencer-Backbücher handelt, in denen man vorwiegend den Influencer abgebildet sieht, doch die Befürchtung zerschlägt sich bald. Denn schon im theoretischen Vorspann „Eat Good Food“ geht es um die Sache, als da etwa wären Backzutaten und ihre Nährstoffe, glykämischer Index, Backtriebmittel, welche „Werkzeuge“ benötigt man oder dass es ums Variieren und Ausprobieren geht: Hier werden dankenswerterweise die Informationen bebildert, nicht die Autorin, die einen Teigschaber hält. Die Rezepte sind gegliedert in Basics fürs Backen (etwa Frischkäse-Topping, Dattelpaste, Sauerteig-Starter); Frühstück (besonders die fluffigen Pancakes oder der Protein-Apfel-Kaiserschmarrn sehen toll aus); Brot und Brötchen (dringend auszuprobieren sind die Müslibrötchen – beim Schokoladen-Sauerteigbrot hadere ich noch, wenngleich es sehr interessant aussieht); Muffins, Cookies, Brownies und Bars (Warum muss es Bars und nicht einfach „Riegel“ heißen?); Kuchen, Tartes und Pies (zwar sieht der Dinkel-Marmor-Gugelhupf klotzig aus, doch der Dattel-Nuss-Kuchen umso besser – und abgesehen davon gäbe es für beides bei uns Fans …); No-Bake-Sweets sowie Weihnachten. Abgerundet wird das von einem Register, sodass man Rezepte schnell auswählen und wiederfinden kann.
Alles in allem ist „My Vegan Bakery“ ein Backbuch mit appetitlichen veganen Rezepten, das sich vermutlich vorwiegend an Vegan-Back-Eleven wendet, da „Profis“ den Teil mit dem glykämischen Index usw. wohl so wenig brauchten wie einige auch einfache Rezepte. Geht es jedoch vorwiegend um leicht gelingende Rezepte, ist das Buch gut gelungen: Man bekommt alles gut und leicht verständlich erklärt, es gibt zahlreiche Fotos, die die Kreationen in Szene setzen, im theoretischen Teil auch in Form von Illustrationen. Aufgrund manch ausgefallenerer Zutat (Reissirup …), des basalen Ansatzes wegen jedoch, ist es vermutlich ein Buch, das man am ehesten braucht, wenn man vom Veganuary auf gesunde Pflanzenkost umstellt oder öfter mal für Besuch vegan backen will bzw. muss. Mir hat sich nicht erschlossen, warum es doch einige m. E. überflüssige englische Bezeichnungen brauchte (klar heißt es Muffins, Cookies usw., aber warum „Basics“ statt Grundlagen o. Ä.?). Alle, die einen Einstieg ins halbwegs gesunde vegane Backen suchen, sollten einen Blick oder mehr in das Buch werfen.
Schreibe eine Rezension
Top oder Flop? Schreibe deine eigene Rezension.