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Der dunkle Raum - Die Geschichte der Migräne und mein Weg zur Linderung

Deutsch · Fester Einband

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Beschreibung

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Was bedeutet es, unter chronischem Schmerz zu leiden? Welche Auswirkungen hat er auf Identität, Selbstverständnis und Lebensfreude? Celia Svedhem gibt tiefe Einblicke in ihre Suche nach einem Weg mit Migräne zu leben in einer Gesellschaft, die auf Leistung und Perfektion ausgerichtet ist, und erzählt eine spannende Kultur- und Medizingeschichte der Krankheit. Celia Svedhem leidet seit ihrer Jugend an Migräne. Sie ist Anfang dreißig, Psychotherapeutin und Mutter zweier kleiner Kinder, als die Anfälle immer extremer werden. Sie nimmt starke Schmerzmittel, doch diese zeigen kaum Wirkung. Ihren Alltag kann sie kaum noch bewältigen. Die rasenden Schmerzen, die ihr Umfeld nicht nachvollziehen kann, zwingen sie dazu, einen Großteil ihres Tages in einem abgedunkelten Raum zu verbringen. Sie fühlt sich isoliert, hat Schuldgefühle ihrer Familie, ihren Patient:innen gegenüber. Doch der Druck verstärkt die Schmerzen nur - ein Teufelskreis. Vom Durchbohren der Schädeldecke über Aderlass und Senfkuren bis hin zu Botox - vieles wurde im Laufe der Jahrhunderte versucht, um die bis heute mysteriöse Erkrankung zu bewältigen; Virginia Woolf, Salvador Dalì, Joan Didion und viele andere Kunstschaffende litten daran. Svedhem beschäftigt sich mit deren Aufzeichnungen, taucht tief ein in die Geschichte der Migräne, probiert verschiedene psychosomatische und medikamentöse Therapien aus - und findet dabei nicht nur ihren eigenen Weg, die Schmerzen zu lindern, sondern auch einen neuen Zugang zu sich selbst.

Über den Autor / die Autorin

Celia Svedhem, geboren 1984, ist Psychotherapeutin, freie Journalistin und Autorin zweier Kinderbücher. In Göteborgs-Posten, Vi, Psykologitidningen und Svenska Yle schreibt sie über literarische und psychologische Themen. Sie lebt mit ihrer Familie in Jönköping.

Zusammenfassung

Was bedeutet es, unter chronischem Schmerz zu leiden? Welche Auswirkungen hat er auf Identität, Selbstverständnis und Lebensfreude? Celia Svedhem gibt tiefe Einblicke in ihre Suche nach einem Weg mit Migräne zu leben in einer Gesellschaft, die auf Leistung und Perfektion ausgerichtet ist, und erzählt eine spannende Kultur- und Medizingeschichte der Krankheit. Celia Svedhem leidet seit ihrer Jugend an Migräne. Sie ist Anfang dreißig, Psychotherapeutin und Mutter zweier kleiner Kinder, als die Anfälle immer extremer werden. Sie nimmt starke Schmerzmittel, doch diese zeigen kaum Wirkung. Ihren Alltag kann sie kaum noch bewältigen. Die rasenden Schmerzen, die ihr Umfeld nicht nachvollziehen kann, zwingen sie dazu, einen Großteil ihres Tages in einem abgedunkelten Raum zu verbringen. Sie fühlt sich isoliert, hat Schuldgefühle ihrer Familie, ihren Patient:innen gegenüber. Doch der Druck verstärkt die Schmerzen nur – ein Teufelskreis. Vom Durchbohren der Schädeldecke über Aderlass und Senfkuren bis hin zu Botox – vieles wurde im Laufe der Jahrhunderte versucht, um die bis heute mysteriöse Erkrankung zu bewältigen; Virginia Woolf, Salvador Dalì, Joan Didion und viele andere Kunstschaffende litten daran. Svedhem beschäftigt sich mit deren Aufzeichnungen, taucht tief ein in die Geschichte der Migräne, probiert verschiedene psychosomatische und medikamentöse Therapien aus – und findet dabei nicht nur ihren eigenen Weg, die Schmerzen zu lindern, sondern auch einen neuen Zugang zu sich selbst.

Vorwort

Ein kluges, fundiertes und sehr persönliches Buch über das Leben mit Migräne

Zusatztext

"'Der dunkle Raum' ist so eingägnig wie ein Roman von Annie Ernaux und füllt eine große Lücke im Bücherregal." Svenska Dagbladet

Produktdetails

Autoren Celia Svedhem
Mitarbeit Hanna Granz (Übersetzung)
Verlag Verlag Antje Kunstmann
 
Originaltitel Det mörka rummet. Om migränens historia och jakten på lindring
Sprache Deutsch
Produktform Fester Einband
Erschienen 15.08.2024
 
EAN 9783956146053
ISBN 978-3-95614-605-3
Seiten 224
Abmessung 145 mm x 18 mm x 215 mm
Gewicht 336 g
Themen Ratgeber > Gesundheit > Erkrankungen, Heilverfahren

Kulturgeschichte, Psychosomatik, Migräne, Kopfschmerz, Verstehen, Salvador Dalí, Sigmund Freud, Stress, Charles Darwin, Depression, Medizingeschichte, Lewis Carroll, Virginia Woolf, Siri Hustvedt, Leistungsdruck, Joan Didion, Friedrich Nietzsche, Chronischer Schmerz, Soziale Ängste, Ableismus, Umgang mit / Ratgeber zu Kopfschmerzen und Migräne

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