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Hoffnung - Eine Geschichte der Zuversicht von Homer bis zum Klimawandel

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Warum wir hoffen - Eine Kulturgeschichte von der Antike bis heute

Die «Hoffnung» ist ein Federding -/ Das in der Seele hockt -/ Und Lieder ohne Worte singt. Was die Dichterin Emily Dickinson in so anmutige Worte zu fassen verstand, berührt bis heute das Verhältnis eines jeden Menschen zu seinem eigenen Leben und zur Welt. Doch darf Hoffnung heute eigentlich noch als Quelle der Kraft gelten oder ist sie nicht viel mehr eine Flucht vor der Realität? Ist sie Tugend oder Torheit? Jonas Grethlein untersucht 2500 Jahre Geschichte der Hoffnung und eröffnet in seinem menschenfreundlichen Buch auch Perspektiven darauf, wie man heute weiterhin hoffen kann.

Jonas Grethlein schreitet in dem vorliegenden Band den Horizont der Hoffnung aus und bietet zugleich einen erhellenden Durchgang durch die letzten drei Jahrtausende der westlichen Geistes- und Philosophiegeschichte. Aus allen Epochen von der Antike bis heute lässt er Philosophen und Religionsstifter, Märtyrerinnen und Literatinnen, Künstler, Opfer und Leidende zu Wort kommen. Er führt eindrücklich vor Augen, wie Menschen zu allen Zeiten darum rangen, eine ihnen unverfügbare Zukunft zu bewältigen, und zeigt neben den mannigfaltigen Formen des Hoffens auch seine Bedeutung in der Gegenwart auf. So erhellt er das Wesen der Hoffnung als Weltverhältnis, beschreibt, wie sie entstehen, worauf sie sich richten und worin sie gründen kann.

  • "Denn Hoffnung ist das, was die meisten Menschen nährt." Sophokles
  • Vom Prinzip Hoffnung - ein erhellender Durchgang durch die letzten 2500 Jahre
  • Brillant dargestellt von Jonas Grethlein
  • Warum und worauf wir trotz allem hoffen

Inhaltsverzeichnis

1 Hoffnung - ein Weltverhältnis
2 Die Büchse der Pandora: Von der frühgriechischen Dichtung zum römischen Kaiserkult
3 Glaube, Hoffnung, Liebe: Die antiken Christen
4 Endzeiterwartungen und irdisches Verlangen im Mittelalter
5 Aufklärerische Passionstheorien und Optimismus-Debatten
6 Geschichte und Teleologie im 19. Jahrhundert
7 Im Schatten der Zivilisationsbrüche des 20. Jahrhunderts
8 Hoffen im Anthropozän?

Anmerkungen
Dank
Bibliographie
Bild- und Zitatnachweise
Namenregister
Register der geographischen Begriffe
Sachregister

Über den Autor / die Autorin

Jonas Grethlein lehrt Klassische Philologie an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg. Er ist Mitglied der Heidelberger Akademie der Wissenschaften und Träger des Gottfried Wilhelm Leibniz-Preises 2024.

Zusammenfassung

Warum wir hoffen – Eine Kulturgeschichte von der Antike bis heute

Die «Hoffnung» ist ein Federding –/ Das in der Seele hockt –/ Und Lieder ohne Worte singt. Was die Dichterin Emily Dickinson in so anmutige Worte zu fassen verstand, berührt bis heute das Verhältnis eines jeden Menschen zu seinem eigenen Leben und zur Welt. Doch darf Hoffnung heute eigentlich noch als Quelle der Kraft gelten oder ist sie nicht viel mehr eine Flucht vor der Realität? Ist sie Tugend oder Torheit? Jonas Grethlein untersucht 2500 Jahre Geschichte der Hoffnung und eröffnet in seinem menschenfreundlichen Buch auch Perspektiven darauf, wie man heute weiterhin hoffen kann.

Jonas Grethlein schreitet in dem vorliegenden Band den Horizont der Hoffnung aus und bietet zugleich einen erhellenden Durchgang durch die letzten drei Jahrtausende der westlichen Geistes- und Philosophiegeschichte. Aus allen Epochen von der Antike bis heute lässt er Philosophen und Religionsstifter, Märtyrerinnen und Literatinnen, Künstler, Opfer und Leidende zu Wort kommen. Er führt eindrücklich vor Augen, wie Menschen zu allen Zeiten darum rangen, eine ihnen unverfügbare Zukunft zu bewältigen, und zeigt neben den mannigfaltigen Formen des Hoffens auch seine Bedeutung in der Gegenwart auf. So erhellt er das Wesen der Hoffnung als Weltverhältnis, beschreibt, wie sie entstehen, worauf sie sich richten und worin sie gründen kann.

  • „Denn Hoffnung ist das, was die meisten Menschen nährt.“ Sophokles
  • Vom Prinzip Hoffnung – ein erhellender Durchgang durch die letzten 2500 Jahre
  • Brillant dargestellt von Jonas Grethlein
  • Warum und worauf wir trotz allem hoffen

Zusatztext

„Ein wichtiges Buch.“

tz

„Klug komponiert, lehrreich“

Süddeutsche Zeitung, Johan Schloemann

„Die Hoffnung lebt also trotz aller Herausforderungen. Die Hoffnungen der Menschen sind - wie auch in früheren Zeiten - vielfältig, haben unterschiedliche Gegenstände und reichen verschieden weit, diagnostiziert Grethlein.“

KNA, Christiane Laudage

„Eine Tour d’Horizon durch die Geschichte des Begriffs vom antiken Griechenland bis zur Gegenwart.“

NZZ, Thomas Ribi

„Das Buch beleuchtet, wie der Gedanke der Hoffnung Menschen von der Antike bis zur Gegenwart inspiriert hat. Der Autor zeigt ,wie Hoffnung in Krisenzeiten Mut und Handlungsfähigkeit stärkt."

ARD, ttt

„Grethlein beeindruckt mit umfassendem Fachwissen, die Lektüre ist anspruchsvoll, aber zugänglich, und verschafft einen guten Allgemeinüberblick über die europäische Geistesgeschichte.“

orf, Johanna Grillmayer

„Hoffnung in Zeiten von Pandemie, Klimakrise und Kriegsangst? Viele Menschen haben ihre Zuversicht verloren. Doch ein neues Buch macht Mut, neue Wege der Hoffnung zu entdecken.“

KNA, Christoph Arens

„Jonas Grethlein verbreitet Zuversicht … glanzvoll gelungen … spannend … kluges Buch.“

WELT am Sonntag, Eckart Goebel

„Klug komponiert, lehrreich“

Süddeutsche Zeitung, Johan Schloemann

„Angesichts von Klimakrisen, Kriegen und politischen wie sozialen Verwerfungen ist die Hoffnung eine Herausforderung. Jonas Grethleins Buch ist ein Plädoyer dafür, sie anzunehmen.“

SWR Kultur Buchkritik, Clemens Klünemann

„Eine gedanklich und sprachlich souveräne Darstellung zur Geschichte der Zuversicht.“

Frankfurter Allgemeine Zeitung, Detlev Schöttker

„Grethlein gelingt es, den Wandel der menschlichen Verhältnisse zur Welt im Spiegel der Hoffnung zu betrachten.“

damals, Dr. Sebastian Rojek

„Der Altphilologe Jonas Grethlein hat ein Buch geschrieben, in dem er vor Augen führt, wie Menschen zu allen Zeiten darum rangen, die Gegenwart und bedrohlich erscheinende Zukunft zu bewältigen“

Die Presse, Günther Haller

Bericht

"Ein wichtiges Buch."
tz

"Klug komponiert, lehrreich"
Süddeutsche Zeitung, Johan Schloemann

"Die Hoffnung lebt also trotz aller Herausforderungen. Die Hoffnungen der Menschen sind - wie auch in früheren Zeiten - vielfältig, haben unterschiedliche Gegenstände und reichen verschieden weit, diagnostiziert Grethlein."
KNA, Christiane Laudage

"Eine Tour d'Horizon durch die Geschichte des Begriffs vom antiken Griechenland bis zur Gegenwart."
NZZ, Thomas Ribi

"Das Buch beleuchtet, wie der Gedanke der Hoffnung Menschen von der Antike bis zur Gegenwart inspiriert hat. Der Autor zeigt ,wie Hoffnung in Krisenzeiten Mut und Handlungsfähigkeit stärkt."
ARD, ttt

"Grethlein beeindruckt mit umfassendem Fachwissen, die Lektüre ist anspruchsvoll, aber zugänglich, und verschafft einen guten Allgemeinüberblick über die europäische Geistesgeschichte."
orf, Johanna Grillmayer

"Hoffnung in Zeiten von Pandemie, Klimakrise und Kriegsangst? Viele Menschen haben ihre Zuversicht verloren. Doch ein neues Buch macht Mut, neue Wege der Hoffnung zu entdecken."
KNA, Christoph Arens

"Jonas Grethlein verbreitet Zuversicht ... glanzvoll gelungen ... spannend ... kluges Buch."
WELT am Sonntag, Eckart Goebel

"Klug komponiert, lehrreich"
Süddeutsche Zeitung, Johan Schloemann

"Angesichts von Klimakrisen, Kriegen und politischen wie sozialen Verwerfungen ist die Hoffnung eine Herausforderung. Jonas Grethleins Buch ist ein Plädoyer dafür, sie anzunehmen."
SWR Kultur Buchkritik, Clemens Klünemann

"Eine gedanklich und sprachlich souveräne Darstellung zur Geschichte der Zuversicht."
Frankfurter Allgemeine Zeitung, Detlev Schöttker

"Grethlein gelingt es, den Wandel der menschlichen Verhältnisse zur Welt im Spiegel der Hoffnung zu betrachten."
damals, Dr. Sebastian Rojek

"Der Altphilologe Jonas Grethlein hat ein Buch geschrieben, in dem er vor Augen führt, wie Menschen zu allen Zeiten darum rangen, die Gegenwart und bedrohlich erscheinende Zukunft zu bewältigen"
Die Presse, Günther Haller

Produktdetails

Autoren Jonas Grethlein
Verlag Beck
 
Sprache Deutsch
Produktform Fester Einband
Erschienen 21.08.2024
 
EAN 9783406821363
ISBN 978-3-406-82136-3
Seiten 352
Abmessung 147 mm x 28 mm x 225 mm
Gewicht 571 g
Illustration mit 20 Abbildungen
Themen Sachbuch > Philosophie, Religion > Philosophie: Antike bis Gegenwart

Tugend, Zuversicht, Verstehen, Torheit, Künstler, Opfer, Kraftquelle, Schriftsteller, entdecken, Leid, Philosophen, Märtyrer, S-Rabatt, Realitätsflucht, Religionsstifter

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