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Mordsache Caesar - Die letzten Tage des Diktators

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True Crime in Dark Rome: Die letzten Tage des Gaius Julius Caesar

Rom hält den Atem an: Während der Senatssitzung am 15. März 44 v. Chr. ist Gaius Julius Caeser unter den Dolchen der Verschwörer tödlich verwundet worden - durch mindestens 23 Stiche. Wie konnte es so weit kommen? Wer waren die Täter? Welche Motive trieben sie an? Als historischer Ermittler untersucht Michael Sommer den berühmtesten Mordfall der Weltgeschichte und präsentiert seine Ergebnisse - eine packende Geschichte, die sich wie ein Kriminalroman auf den unvermeidlichen Höhepunkt hin zuspitzt.

Das Attentat mag Caesar unerwartet getroffen haben, doch aus heiterem Himmel kam es nicht. Im Stillen hatte sich seit längerer Zeit eine Gruppe aus alten Gegnern und enttäuschten Anhängern formiert, die ihm nach dem Leben trachteten. Nach seiner Ausrufung zum Diktator auf Lebenszeit am 15. Februar 44 v. Chr. begann sich das Netz einer Verschwörung zu spinnen, die sich auf den unvermeidlichen blutigen Höhepunkt an den Iden des März hin zuspitzen sollte. Auf Grundlage der reichen antiken Quellen schildert Michael Sommer die Geschehnisse aus den verschiedenen Perspektiven einer Vielzahl beteiligter Akteure. Mit detektivischer Genauigkeit legt er dabei die teils sehr unterschiedlichen Motive der Caesarmörder offen. Die sogartige Darstellung dieses Tyrannenmordes wird so zugleich zum Spiegel einer ganzen Epoche im Umbruch.

Inhaltsverzeichnis

Vorbemerkung des Historikers

ERSTER TEIL | REPUBLIK

Lucius Junius Brutus, oder:
Der Mythos von der Freiheit
(510 v. Chr.)

Caesar, oder:
Der Würfel sei geworfen
(10. Januar 49 v. Chr.)

ZWEITER TEIL | DIKTATUR

Cato, oder:
Wie man sein eigener Herr bleibt
(12. April 46 v. Chr.)

Cicero, oder:
Vorboten des Unheils
(September 46 v. Chr.)

Trebonius, oder:
Die Sache verlangt nach einem Mann !
(Sommer 45 v. Chr.)

Octavius, oder:
Ein unbeschriebenes Blatt
(13. September 45 v. Chr.)

Kleopatra, oder:
Ein Diadem ist eines zu viel
(26. Januar 44 v. Chr.)

DRITTER TEIL | VERSCHWÖRUNG

Cassius, oder:
Er ist viel zu blass
(Ende Januar 44 v. Chr.)

Marcus Brutus, oder:
Die Schrift an der Wand
(Anfang Februar 44 v. Chr.)

Antonius, oder:
Nur Jupiter ist König(15. Februar 44 v. Chr.)

Ligarius, oder:
Was für eine Zeit, krank zu sein
(Ende Februar 44)

Decimus Brutus, oder:
Die Grenzen der Pietas
(Anfang März 44 v. Chr.)

Calpurnia, oder:
Wenn Giebel stürzen
(14. /15. März, nachts)

VIERTER TEIL | ATTENTAT

Pompeius, oder:
Das ist ja Gewalt!
(15. März 44 v. Chr.)

Divus Iulius, oder:
Mit dem Mut von Männern
(15.-20. März 44 v. Chr.)

Post scriptum des Historikers


ANHANG

Dank
Anmerkungen
Zeittafel
Bibliographie
Bildnachweis
Personenregister
Ortsregister

Über den Autor / die Autorin

MICHAEL SOMMER ist Professor für Alte Geschichte an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg.

Zusammenfassung

True Crime in Dark Rome: Die letzten Tage des Gaius Julius Caesar

Rom hält den Atem an: Während der Senatssitzung am 15. März 44 v. Chr. ist Gaius Julius Caeser unter den Dolchen der Verschwörer tödlich verwundet worden - durch mindestens 23 Stiche. Wie konnte es so weit kommen? Wer waren die Täter? Welche Motive trieben sie an? Als historischer Ermittler untersucht Michael Sommer den berühmtesten Mordfall der Weltgeschichte und präsentiert seine Ergebnisse – eine packende Geschichte, die sich wie ein Kriminalroman auf den unvermeidlichen Höhepunkt hin zuspitzt.

Das Attentat mag Caesar unerwartet getroffen haben, doch aus heiterem Himmel kam es nicht. Im Stillen hatte sich seit längerer Zeit eine Gruppe aus alten Gegnern und enttäuschten Anhängern formiert, die ihm nach dem Leben trachteten. Nach seiner Ausrufung zum Diktator auf Lebenszeit am 15. Februar 44 v. Chr. begann sich das Netz einer Verschwörung zu spinnen, die sich auf den unvermeidlichen blutigen Höhepunkt an den Iden des März hin zuspitzen sollte. Auf Grundlage der reichen antiken Quellen schildert Michael Sommer die Geschehnisse aus den verschiedenen Perspektiven einer Vielzahl beteiligter Akteure. Mit detektivischer Genauigkeit legt er dabei die teils sehr unterschiedlichen Motive der Caesarmörder offen. Die sogartige Darstellung dieses Tyrannenmordes wird so zugleich zum Spiegel einer ganzen Epoche im Umbruch.

Zusatztext

„Michael Sommer kann gute Gründe ins Feld führen, warum er mit ‚Mordsache Caesar‘ die letzten Tage des Diktators erneut einer Analyse unterzieht. ... Der Leser ist eingeladen, Verschwörung, Attentat und Folgen aus Tatsachen, die fiktive Ermittler in Akten zusammengetragen haben, zu rekonstruieren.“

Welt am Sonntag, Berthold Seewald

„Michael Sommer zeigt, wie Octavians Aufstieg zum Augustus die Mordsache Caesar zum Abschluss bringt. Gleichzeitig macht er deutlich, wie der Historiker als Ermittler zu Schlüssen kommen kann, die bekannte Tatsachen in ganz neuem Licht erscheinen lassen…“

Neue Züricher Zeitung, Clemens Klünemann

„Macht, Geld, gekränkte Eitelkeit: Michael Sommers spannendes Buch über die ‚Mordsache Cäsar‘ macht nebenbei klar, dass sich in den vergangenen 2000 Jahren gar nicht so viel geändert hat. … Geschichte als Lesevergnügen.“

Frankfurter Rundschau Literaturbeilage, Wilhelm von Sternburg

„Glänzend formuliert, detailreich, leicht lesbar, spannend.“

Münchner Merkur

„Michael Sommer hat die „Mordsache Caesar. Die letzten Tage des Diktators“ neu aufgerollt und zeigt, wie aktuell die Antike ist.“

Salzburger Nachrichten, Ursula Kastler

„Hier wird die Spannung von Geschichte greifbar, die die Historiker regelrecht zu Forensikern macht. Die dann – wie Michael Sommer – einen über 2.000 Jahre zurückliegenden Mordfall untersuchen, als wäre er gerade eben passiert.“

Leipziger Zeitung, Ralf Julke

„Besticht durch seine lockere und manchmal humorvolle Ausdrucksweise, durch die es dem Autor gelingt, selbst die komplizierten gesellschaftlichen Verhältnisse dieser Zeit des Umbruchs dem Leser verständlich nahezubringen.“

Archäologie verstehen, Angela Zimmermann

„Ein echtes, spannend geschriebenes Lesebuch.“

damals, Prof. Dr. Ernst Baltrusch

Bericht

"Michael Sommer kann gute Gründe ins Feld führen, warum er mit 'Mordsache Caesar' die letzten Tage des Diktators erneut einer Analyse unterzieht. ... Der Leser ist eingeladen, Verschwörung, Attentat und Folgen aus Tatsachen, die fiktive Ermittler in Akten zusammengetragen haben, zu rekonstruieren."
Welt am Sonntag, Berthold Seewald

"Michael Sommer zeigt, wie Octavians Aufstieg zum Augustus die Mordsache Caesar zum Abschluss bringt. Gleichzeitig macht er deutlich, wie der Historiker als Ermittler zu Schlüssen kommen kann, die bekannte Tatsachen in ganz neuem Licht erscheinen lassen..."
Neue Züricher Zeitung, Clemens Klünemann

"Macht, Geld, gekränkte Eitelkeit: Michael Sommers spannendes Buch über die 'Mordsache Cäsar' macht nebenbei klar, dass sich in den vergangenen 2000 Jahren gar nicht so viel geändert hat. ... Geschichte als Lesevergnügen."
Frankfurter Rundschau Literaturbeilage, Wilhelm von Sternburg

"Glänzend formuliert, detailreich, leicht lesbar, spannend."
Münchner Merkur

"Michael Sommer hat die "Mordsache Caesar. Die letzten Tage des Diktators" neu aufgerollt und zeigt, wie aktuell die Antike ist."
Salzburger Nachrichten, Ursula Kastler

"Hier wird die Spannung von Geschichte greifbar, die die Historiker regelrecht zu Forensikern macht. Die dann - wie Michael Sommer - einen über 2.000 Jahre zurückliegenden Mordfall untersuchen, als wäre er gerade eben passiert."
Leipziger Zeitung, Ralf Julke

"Besticht durch seine lockere und manchmal humorvolle Ausdrucksweise, durch die es dem Autor gelingt, selbst die komplizierten gesellschaftlichen Verhältnisse dieser Zeit des Umbruchs dem Leser verständlich nahezubringen."
Archäologie verstehen, Angela Zimmermann

"Ein echtes, spannend geschriebenes Lesebuch."
damals, Prof. Dr. Ernst Baltrusch

Produktdetails

Autoren Michael Sommer
Verlag Beck
 
Sprache Deutsch
Produktform Fester Einband
Erschienen 01.09.2024
 
EAN 9783406821332
ISBN 978-3-406-82133-2
Seiten 316
Abmessung 147 mm x 29 mm x 222 mm
Gewicht 509 g
Illustration mit 13 Abbildungen, 2 Karten und 2 Stammbäumen
Themen Sachbuch > Geschichte > Vor- und Frühgeschichte, Antike

Mord, Geschichte, Antike, Diktatur, Diktator, Rom, Verschwörung, altes Rom, Mörder, Römisches Reich, Attentat, Kriminalgeschichte, Tyrannenmord, Motive, S-Rabatt, eintauchen, Iden des März, Gaius Julius Caesar, Senatssitzung

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