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Handbuch für den vorsichtigen Reisenden durch das Ödland - Roman

Deutsch · Fester Einband

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Beschreibung

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»Es heißt, diese Reise habe ihren Preis. Einen Preis, der über die Kosten des Tickets hinausgeht.«

Es ist das Ende des 19. Jahrhunderts, und nichts fasziniert die Menschen so sehr wie die geheimnisvollen und angsteinflößenden Wunder des Ödlands. Nichts berührt diese riesige, verlassene Wildnis zwischen China und Russland außer dem Transsibirien-Express, der jeden befördert, der es wagt, das Ödland zu durchqueren. Es gibt jedoch Gerüchte, dass der Zug nicht mehr sicher ist. Wer sich nun auf diese Reise begibt, hat seine ganz eigenen, verborgenen Gründe dafür: eine trauernde Frau mit fremdem Namen, ein Kind, das im Zug geboren wurde, und ein in Ungnade gefallener Naturforscher. Doch mehr und mehr scheint es, als würden die Gefahren des Ödlands ihren Weg ins Innere finden ...
Lassen Sie sich verzaubern und gehen Sie mit Sarah Brooks auf eine Reise, die sie so schnell nicht vergessen werden. Doch sehen Sie sich vor - das Ödland ist heimtückischer, als man meinen könnte.

Über den Autor / die Autorin

Sarah Brooks hat in China, Japan und Italien gearbeitet und ist nun an der Universität von Leeds tätig. Für ihren Debütroman 'Handbuch für den vorsichtigen Reisenden durch das Ödland', der schon vor Veröffentlichung für große Begeisterung gesorgt hat, wurde sie mit dem Lucy Cavendish Fiction Prize ausgezeichnet. Der Roman erscheint in über 15 Ländern.

Zusammenfassung

»Es heißt, diese Reise habe ihren Preis. Einen Preis, der über die Kosten des Tickets hinausgeht.«

Es ist das Ende des 19. Jahrhunderts, und nichts fasziniert die Menschen so sehr wie die geheimnisvollen und angsteinflößenden Wunder des Ödlands. Nichts berührt diese riesige, verlassene Wildnis zwischen China und Russland außer dem Transsibirien-Express, der jeden befördert, der es wagt, das Ödland zu durchqueren. Es gibt jedoch Gerüchte, dass der Zug nicht mehr sicher ist. Wer sich nun auf diese Reise begibt, hat seine ganz eigenen, verborgenen Gründe dafür: eine trauernde Frau mit fremdem Namen, ein Kind, das im Zug geboren wurde, und ein in Ungnade gefallener Naturforscher. Doch mehr und mehr scheint es, als würden die Gefahren des Ödlands ihren Weg ins Innere finden …

Lassen Sie sich verzaubern und gehen Sie mit Sarah Brooks auf eine Reise, die sie so schnell nicht vergessen werden. Doch sehen Sie sich vor – das Ödland ist heimtückischer, als man meinen könnte.

Zusatztext

»Eine höchst abenteuerliche Reise, voller Spannung, Emotion und Mystik.«

Bericht

»Sarah Brooks gelingt eine charmante Mischung aus fantastischem Abenteuer und Reiseliteratur des 19. Jahrhunderts. Was für ein literarischer Ritt!« NDR Kultur, Katja Eßbach

Produktdetails

Autoren Sarah Brooks
Mitarbeit Claudia Feldmann (Übersetzung)
Verlag C. Bertelsmann
 
Originaltitel The cautious traveller's guide to the wastelands
Sprache Deutsch
Produktform Fester Einband
Erschienen 15.07.2024
 
EAN 9783570105009
ISBN 978-3-570-10500-9
Seiten 416
Abmessung 147 mm x 221 mm x 39 mm
Gewicht 583 g
Themen Belletristik > Erzählende Literatur

Magie, China, Moskau, Russland, Sibirien, Schönheit der Natur, Fantasy, Peking, entspannen, Historische Fantasy, Agatha Christie, Dystopische und utopische Literatur, Zugreise, Alternativweltgeschichten, Neil Gaiman, Mord im Orientexpress, TikTok, Babel, dystopie fantasy, Murakami, alternative Realität, literarische Unterhaltung, Abenteuer Fantasy, Dark Academia, Booktok, booktok deutsch, Kulturpass, ca. 1890 bis ca. 1899, Macht der Natur, rebecca kuang, transsibirien-express

Kundenrezensionen

  • Fantasie ist gefährlich

    Am 22. Oktober 2024 von lesenlesen geschrieben.

    Ein goldener Schriftzug auf grünem Lack – so sieht nicht nur das Cover aus, sondern auch der große Zug, der im Auftrag der Transsibirien-Kompanie zwischen Peking und Moskau fährt. Ende des neunzehnten Jahrhunderts erstreckt sich zwischen den Kontinenten das Ödland Großsibiriens. Es ist berüchtigt, gefürchtet und geheimnisvoll, aber für manche auch ein Ort der Sehnsucht und des Wissensdurstes.
    Auf einige dieser Menschen treffen wir, als der Zug sich unter großem Presserummel erneut an eine Durchquerung des Ödlands macht. Es gibt auch reine Sensationstouristen, aber unsere Protagonisten sind auf der Suche, wollen Geheimnissen auf die Spur kommen und tragen dabei selbst solche mit sich herum. Zum Beispiel Maria, die unter falschem Namen reist und herausfinden will, was auf der letzten Durchquerung vor dieser passiert ist. Naturforscher Grey wiederum verfolgt einen eigenen, kühnen Plan. Und das „Zugkind“ Weiwei lässt sich auf eine ungewöhnliche Freundschaft ein.
    Die Geschichte gewinnt schnell an Fahrt und baut früh jede Menge Spannung auf, weil sie sich in Anspielungen und Andeutungen ergeht. Was ist auf der vorherigen Fahrt passiert und was hatte Marias Vater damit zu tun? Welche „Veränderungen“ gibt es da draußen im Ödland? Was ist mit dem Autor des Reiseführers durch das Ödland passiert, das einige der Passagiere bei sich haben? Was lebt dort draußen und welche der Phänomene gaukelt einem nur der Verstand vor, der auf der Fahrt verrücktspielt?
    Ich bin wie atemlos an zwei Abenden geradezu durch das Buch gehetzt und in meinem Kopf hat sich ein regelrechter Kinofilm entwickelt. Teilweise habe ich es bedauert, mir nicht mehr Zeit genommen zu haben. Mich hat es sehr beeindruckt, wie die Autorin eine bedrohliche, aber gleichzeitig geheimnisvolle und abenteuerliche Atmosphäre geschaffen hat. Wie die intensive Beschreibung Furcht und Faszination der Reisenden greifbar macht. Gegen Ende wandelt sich das Gefühl der Bedrohung eher etwas ins Märchenhafte. Und als das Buch ausgelesen war, blieb ein Kloß im Hals zurück.
    Sympathische, spannende Charaktere und eine ungewöhnliche, phantastische, etwas düstere Story – ich bin begeistert!

  • Eine besondere Geschichte, die in kein Genre passt

    Am 16. Oktober 2024 von zwischen.den.buchwelten geschrieben.

    Der Roman spielt im Jahr 1899. Der Transsibirien-Express nimmt nach mehrmonatiger Pause seine Fahrt von Peking nach Moskau wieder auf. Dabei muss der Zug das kaum erforschte und gefährliche Ödland durchqueren, eine unbesiedelte Landschaft zwischen China und Russland. Die Reise steht unter besonderer Spannung, denn auf der vorherigen Fahrt ist etwas passiert, worüber Crew und Betreiber des Zuges beharrlich schweigen.

    Die Autorin hat einen ganz eigenen Erzählstil. Das Buch lässt sich gut lesen, aber es ist keine Geschichte „für zwischendurch“. Vor allem das Schaffen einer Atmosphäre ist der Autorin sehr gut gelungen. Von Anfang an ist Spannung vorhanden, mal geheimnisvoll, mal bedrohlich, mal poetisch. Da die Handlung des Romans hauptsächlich im Zug spielt, trägt dieses kammerspielartige Setting zusätzlich zur allgegenwärtigen Spannung bei. Denn die mysteriösen Ereignisse der letzten Fahrt lasten schwer auf der Zugbesatzung und den Passagieren.

    Zu Beginn werden zahlreiche Charaktere - Besatzung und Reisende - eingeführt. Hier wäre ein Personenregister hilfreich gewesen. Da sich die Handlung im weiteren Verlauf aber auf wenige Figuren konzentriert, bin ich auch ohne gut zurechtgekommen. Die Figuren waren interessant und nachvollziehbar charakterisiert und ich fand es toll, wie sich ihre individuellen Geschichten immer mehr miteinander, mit dem Zug und dem Ödland verknüpften.

    Überhaupt ist das Ödland mit seiner wilden und unwirtlichen Landschaft fantastisch beschrieben! Geschickt hat die Autorin hier mit meiner Erwartungshaltung gespielt. Zu Beginn fragte ich mich, ob das, was über das Ödland erzählt wird, der Wahrheit entspricht oder ins Reich der Mythen gehört. Diese Frage wird im Laufe der Handlung beantwortet und auch hier änderte sich meine Wahrnehmung immer wieder. Es war surreal, beängstigend und wunderschön.

    Mir hat gefallen, wie die Geschichte aufgebaut war. Es gibt insgesamt sieben Teile, in denen jeweils zwei bis drei Tage der Reise erzählt werden. In den letzten beiden Teilen überschlagen sich die Ereignisse und hier ging es mir fast ein bisschen zu schnell, da es kaum Momente zum Durchatmen gab. Wobei ich das Ende des Romans wirklich fantastisch (im wahrsten Sinne des Wortes) fand.

    Ein paar Worte noch zur Ausstattung des Buches: Nicht nur das Cover mit seiner Farbgebung und der Goldfolierung fand ich sehr schön gestaltet. Auch der Vor- und Nachsatz, in dem die Wagenreihung des Zuges abgebildet ist, hat mir gut gefallen. Ich habe ihn oft aufgeklappt, um nachzuschauen, an welcher Stelle des Zuges ich mich beim Lesen gerade befinde.

    Fazit. Insgesamt ist ‚Handbuch für den vorsichtigen Reisenden durch das Ödland‘ für mich ein Roman, der Genregrenzen sprengt und sich nirgendwo eindeutig einordnen lässt. Es ist eine historische Geschichte, eine Abenteuergeschichte, eine Gruselgeschichte, eine Fantasygeschichte, die Geschichte einer ungewöhnlichen Freundschaft und auch eine zarte Liebesgeschichte. Gerade das hat den Roman für mich zu etwas ganz Besonderem gemacht.

  • Leider anders als erwartet

    Am 13. September 2024 von carmen geschrieben.

    Von carmen1994

    Leider hat sich das "Handbuch für den vorsichtigen Reisenden durch das Ödland" von Sarah Brooks anders wentwickelt, als nach der Leseprobe gedacht... Ich bin leider überhaupt kein Fantasy-Fan und lese dahingehend gar nichts. Die Fantasy-Momente in diesem Buch hielten sich zwar eigentlich eh im Hintergrund, nur war es trotzdem nicht mein Geschmack und ich fand sie eher störend als passend.
    Allgemein war der Roman auch eher ruhig, was ich für die Handlung als sehr passend empfand, aber es hat sich auch an einigen Stellen sehr gezogen und vieles hätte man aus meiner Sicht auch streichen können.
    Besonder spannend fand ich die unterschiedlichen Gründe, aus denen sich die einzelnen Protagonisten auf die Reise machen, was sie sich dadurch versprechen und was sie sich erwarten.
    Manche Passagen habe ich sehr gerne gelesen, andere eher wenger. Alles in allem war es mir aber doch ein wenig zu ruhig und vor allem hatte es mir zu wenig Handlung...

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