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Das Ziel dieser Arbeit ist es zu verstehen, wie Bedeutungen in der Suinga oder Samba Suinga, einem Genre der brasilianischen Populärmusik, das in den 1960er Jahren in Rio Grande do Sul entstand, geschaffen werden. Die Studie berücksichtigt die historischen Aspekte und Besonderheiten ihrer Praxis und identifiziert charakteristische Merkmale und Eigenheiten, die auf Fragen der musikalischen Gattung und der kulturellen Identität beruhen. Die Methodik dieser Arbeit bestand aus einer Fallstudie über den Samba-Swing sowie einer Literaturrecherche und Interviews, die dazu dienten, Informationen abzugleichen und einige der Ergebnisse dieser Analyse zu vergleichen, die die dem Genre innewohnenden Merkmale untersucht. Die Motivation für diese Arbeit war die Erkenntnis, dass der Umgang mit dem Genre in der brasilianischen Populärmusik oft lückenhaft ist. Man kam zu dem Schluss, dass suingue eine besondere Art und Weise ist, in der die Einwohner von Rio Grande do Sul Samba auf der Gitarre spielen, wobei der Rhythmus des Spiels dem Akzent entspricht, d. h. die Art und Weise des Sprechens beeinflusst die Art und Weise des Spiels, was zu dem so genannten "3 durch 2" führt, einem Ausdruck, der verwendet wird, um die rhythmische Aufteilung zu betonen.
Über den Autor / die Autorin
Der in Porto Alegre (RS - Brasilien) geborene Marcos Ribeiro ist Musiker und Posaunist und kann auf eine über zwanzigjährige Karriere zurückblicken. Er hat einen Master-Abschluss in Ethnomusikologie und einen Bachelor-Abschluss in Musik von der Bundesuniversität von Rio de Janeiro.
