Kartellschadensersatz und die Spiegelung des weiten Unternehmensbegriffs in der normativen Grundlage

Angesichts der für Kartellgeschädigte sowie gesamtwirtschaftlich kaum bezifferbaren negativen Auswirkungen von Kartellen, ist die Frage, wer für die entstandenen Schäden haftet, von großer Bedeutung. Ausgehend von der Anspruchsgrundlage für Kartellschadensersatz im deutschen Recht (
33a GWB), welche mittelbar auf das Unternehmen i.S.d. Art. 101 AEUV verweist, soll die Frage beantwortet werden, wie das Unternehmen auch die Verantwortlichkeit für den Kartellrechtsverstoß treffen kann. Die vorliegende Arbeit plädiert dabei für die Inanspruchnahme aller Rechtsträger des Unternehmens und versucht durch eine Verhaltens- und Haftungszurechnung zugleich die Diskrepanz zwischen deutschem und europäischem Rechtsverständnis aufzulösen.

Produktdetails

• Autoren: Lisa Philipps
• Verlag: Nomos
• Sprache: Deutsch
• Produktform: Taschenbuch
• Erschienen: 01.05.2024
• EAN: 9783756012886
• ISBN: 978-3-7560-1288-6
• Seiten: 296
• Gewicht: 473 g
• Serie: Kölner Schriften zum Europarecht
• Themen: Sozialwissenschaften, Recht,Wirtschaft > Recht > Internationales Recht, Ausländisches Recht; Unternehmen, Haftung, Deutschland, Enterprise, EU, Europäische Union, NG-Rabatt, Responsibility, Verantwortlichkeit, Anspruchsgrundlage, deutsches Recht, German Law, Rechtsträger, Kartellschadensersatz, Diskrepanz, negative Auswirkungen, Liability, Kartellrechtsverstoß, Unternehmensbegriff, legal basis, legal entities, Art. 101 AEUV, deutsches Rechtsverständnis, cartel victims, cartel infringement, cartel damages compensation, § 33a GWB, normative basis, negative impacts, Verhaltens- und Haftungszurechnung, europäisches Rechtsverständnis, concept of enterprise, Kartellgeschädigte, European legal understanding, disparity, normative Grundlage, German legal understanding, attribution of behavior and liability, Article 101 TFEU