Fr. 20.50

Geschichten vom Hulanfluß

Deutsch · Taschenbuch

Versand in der Regel in 1 bis 3 Arbeitstagen

Beschreibung

Mehr lesen

In ihrem Meisterwerk Geschichten vom Hulanfluß läßt die chinesische Schriftstellerin Xiao Hong den Ort und die Zeit ihrer Kindheit Wiederaufleben. Aus der Warte des kleinen Mädchens beschreibt sie das Städtchen Hulan im Nordosten Chinas zu Beginn des 20. Jahrhunderts und das Familienleben in einem chinesischen Wohnhof. Das unbeschwerte Zusammensein mit dem Großvater kontrastiert sie mit der Kälte im Elternhaus, wo einem Mädchen nur Verachtung geschenkt wird. Mit feiner Ironie beobachtet die Erzählerin die »Attraktionen« des Städtchens wie Tempelfeste und den Tanz der Schamanin, ebenso wie den Alltag der Bewohner. In der tragischen Geschichte von der Kindbraut, die von ihren Verwandten, einer im konfuzianischen Sinne »vorbildlichen« Familie, in den Tod getrieben wird, zeigt Xiao Hong, wie sehr sich die Tradition gegenüber der Humanität in einer Gesellschaft behauptet, die Lu Xun einmal als »eine Gesellschaft von Menschenfressern« bezeichnet hat.

Über den Autor / die Autorin










Xiao Hong wurde 1911 als Tochter einer kleinen Grundbesitzerfamilie in Hulan geboren und wuchs in einer Familie heran, die stark von traditionellen Werten geprägt war. Ihr Meisterwerk Die Geschichten vom Hulanfluß vollendete sie kurz vor ihrem frühen Tod 1942.

Ruth Keen, geboren in London, ist Sinologin, Journalistin und Übersetzerin von Belletristik, Sachliteratur und Graphic Novels aus dem Englischen. Sie lebt in Berlin.

Ruth Keen, geboren in London, ist Sinologin, Journalistin und Übersetzerin von Belletristik, Sachliteratur und Graphic Novels aus dem Englischen. Sie lebt in Berlin.

Zusammenfassung

In ihrem Meisterwerk Geschichten vom Hulanfluß läßt die chinesische Schriftstellerin Xiao Hong den Ort und die Zeit ihrer Kindheit Wiederaufleben. Aus der Warte des kleinen Mädchens beschreibt sie das Städtchen Hulan im Nordosten Chinas zu Beginn des 20. Jahrhunderts und das Familienleben in einem chinesischen Wohnhof. Das unbeschwerte Zusammensein mit dem Großvater kontrastiert sie mit der Kälte im Elternhaus, wo einem Mädchen nur Verachtung geschenkt wird. Mit feiner Ironie beobachtet die Erzählerin die »Attraktionen« des Städtchens wie Tempelfeste und den Tanz der Schamanin, ebenso wie den Alltag der Bewohner. In der tragischen Geschichte von der Kindbraut, die von ihren Verwandten, einer im konfuzianischen Sinne »vorbildlichen« Familie, in den Tod getrieben wird, zeigt Xiao Hong, wie sehr sich die Tradition gegenüber der Humanität in einer Gesellschaft behauptet, die Lu Xun einmal als »eine Gesellschaft von Menschenfressern« bezeichnet hat.

Produktdetails

Autoren Xiao Hong
Mitarbeit Ruth Keen (Nachwort), Ruth Keen (Übersetzung)
Verlag Insel Verlag
 
Originaltitel Hulanhe zhuan
Sprache Deutsch
Produktform Taschenbuch
Erschienen 17.01.2024
 
EAN 9783458243410
ISBN 978-3-458-24341-0
Seiten 283
Abmessung 129 mm x 204 mm x 25 mm
Gewicht 321 g
Themen Belletristik > Erzählende Literatur > Gegenwartsliteratur (ab 1945)

Familie, Brauchtum, China, entspannen, Kleinstadt, Belletristische Darstellung, Heilongjiang, ca. 1910 bis ca. 1919, ca. 1920 bis ca. 1929, Geschichte 1905

Kundenrezensionen

Zu diesem Artikel wurden noch keine Rezensionen verfasst. Schreibe die erste Bewertung und sei anderen Benutzern bei der Kaufentscheidung behilflich.

Schreibe eine Rezension

Top oder Flop? Schreibe deine eigene Rezension.

Für Mitteilungen an CeDe.ch kannst du das Kontaktformular benutzen.

Die mit * markierten Eingabefelder müssen zwingend ausgefüllt werden.

Mit dem Absenden dieses Formulars erklärst du dich mit unseren Datenschutzbestimmungen einverstanden.