Meinungsmacht der Algorithmen - Eine national- und europarechtliche Betrachtung der Regulierung von Intermediären im Mehrebenensystem der Europäischen Union

Die Dissertation setzt sich mit dem Kompetenzkonflikt der europäischen und nationalen Regulierung von Intermediären auseinander. Zunächst wird auf die durch die Digitalisierung bedingten Veränderungen in der Kommunikation eingegangen. In einem nächsten Schritt wird der regulatorische Rechtsrahmen im Mehrebenensystem der Europäischen Union analysiert. Sowohl im DSA, der P2B-VO als auch im MStV wird durch Transparenz- und Nichtdiskriminierungsvorschriften versucht, auf die Gefahren der algorithmischen Informationsvermittlung einzuwirken. Aufgrund inhaltlicher Überschneidungen der Regelungen entsteht ein kompetenzrechtliches Spannungsverhältnis, was im Ergebnis aufgrund des Anwendungsvorrangs zugunsten des europäischen Rechts aufgelöst wird.

Zusammenfassung

Die Dissertation setzt sich mit dem Kompetenzkonflikt der europäischen und nationalen Regulierung von Intermediären auseinander. Zunächst wird auf die durch die Digitalisierung bedingten Veränderungen in der Kommunikation eingegangen. In einem nächsten Schritt wird der regulatorische Rechtsrahmen im Mehrebenensystem der Europäischen Union analysiert. Sowohl im DSA, der P2B-VO als auch im MStV wird durch Transparenz- und Nichtdiskriminierungsvorschriften versucht, auf die Gefahren der algorithmischen Informationsvermittlung einzuwirken. Aufgrund inhaltlicher Überschneidungen der Regelungen entsteht ein kompetenzrechtliches Spannungsverhältnis, was im Ergebnis aufgrund des Anwendungsvorrangs zugunsten des europäischen Rechts aufgelöst wird.

Produktdetails

• Autoren: Florian Flamme
• Verlag: Nomos
• Sprache: Deutsch
• Produktform: Taschenbuch
• Erschienen: 14.02.2024
• EAN: 9783756008520
• ISBN: 978-3-7560-0852-0
• Seiten: 301
• Abmessung: 175 mm x 16 mm x 230 mm
• Gewicht: 449 g
• Serie: Schriften zum Medien- und Informationsrecht
• Themen: Sozialwissenschaften, Recht,Wirtschaft > Recht > Öffentliches Recht, Verwaltungs-, Verfassungsprozessrecht; Medienrecht, Internetrecht, Deutschland, Digitalisierung, EU, Europäische Union, NG-Rabatt, Europarecht, Media Law, DSA, Medienstaatsvertrag, P2B-VO, Internet Law, Kompetenzkonflikt, MStV, European regulation, Transparenzvorschriften, algorithmische Informationsvermittlung, P2B Regulation, multi-level system of the European Union, nationale Regulierung, Mehrebenensystem der Europäischen Union, non-discrimination provisions, national regulation, kompetenzrechtliches Spannungsverhältnis, regulation of intermediaries, Regulierung von Intermediären, Nichtdiskriminierungsvorschriften, transparency provisions, State Treaty on Media