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Zwei spätgotische Flügelaltäre im Benediktiner-Kollegium Sarnen

Deutsch · Buch

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Beschreibung

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Die spätmittelalterlichen Gemälde im Benediktiner-Kollegium Sarnen erzählen viele Geschichten. Wer mit der mittelalterlichen Ikonografie vertraut ist, erkennt die Erzählungen von der biblischen Heilsgeschichte und vorbildlichen Heiligen. Für ein tieferes Verständnis muss man jedoch näher an die Gemälde heran: Welche Etappen ihres Schicksals haben auf den Tafeln ihre Spuren hinterlassen? Und schliesslich: Von wem und für wen könnten sie gemalt worden sein?Bei der Aufhebung des Klosters Muri 1841 gelangten über zwanzig spätgotische Altargemälde ins Benediktiner-Kollegium Sarnen. 1929 erstmals im Kunstdenkmälerband des Kantons Unterwalden abgebildet und in den 1930er-Jahren in Aufsätzen publiziert, gerieten sie weitgehend in Vergessenheit.Gegenstand dieser Publikation sind die erhaltenen Teile zweier stilistisch eng verwandter Flügelaltäre. Da schriftliche Quellen zu ihrer Entstehung oder ihrem weiteren Schicksal bis zur Aufbewahrung im Kloster Muri fehlen, muss die kunsthistorische Erforschung der Gemälde von diesen selbst ausgehen: Es geht um Spuren früherer Nutzung, um typische Merkmale der Malweise sowie um mögliche Vorbilder. Weitere Hinweise finden sich in historischen Quellen:Was ist in der Reformationszeit im Umfeld des Klosters Muri geschehen? In kriminalistischer Manier werden alle Indizien gesammelt und die Ergebnissein Thesen gebündelt. So wird schliesslich eine farbige Schilderung ihrer Geschichtemöglich.

Über den Autor / die Autorin










Charlotte Gutscher-Schmid
Dr. phil. Kunsthistorikerin. Studien in Basel, Zürich und Bern. Mitherausgeberin
der Reihe 'Berner Zeiten'. Langjährige Forschungstätigkeit zur spätmittelalterlichen Wand-, Buchund Tafelmalerei in der Schweiz.

Zusammenfassung

Die spätmittelalterlichen Gemälde im Benediktinerkollegium Sarnen erzählen viele Geschichten. Wer mit der mittelalterlichen Ikonografie vertraut ist, erkennt die Erzählungen von der biblischen Heilsgeschichte und vorbildlichen Heiligen. Für ein tieferes Verständnis muss man jedoch näher an die Gemälde heran: Welche Etappen ihres Schicksals haben auf den Tafeln ihre Spuren hinterlassen? Und schliesslich: Von wem und für wen könnten sie gemalt worden sein?
Bei der Aufhebung des Klosters Muri 1841 gelangten über zwanzig spätgotische Altargemälde ins Benediktinerkollegium Sarnen. 1929 erstmals im Kunstdenkmälerband des Kantons Unterwalden abgebildet und in den 1930er-Jahren in Aufsätzen publiziert, gerieten sie weitgehend in Vergessenheit.
Gegenstand dieser Publikation sind die erhaltenen Teile zweier stilistisch eng verwandter Flügelaltäre. Da schriftliche Quellen zu ihrer Entstehung oder ihrem weiteren Schicksal bis zur Aufbewahrung im Kloster Muri fehlen, muss die kunsthistorische Erforschung der Gemälde von diesen selbst ausgehen: Es geht um ­Spuren früherer Nutzung, um typische Merkmale der Malweise sowie um mögliche Vorbilder.
Weitere Hinweise finden sich in historischen Quellen: Was ist in der Reformationszeit im Umfeld des Klosters Muri geschehen? In kriminalistischer Manier werden alle Indizien gesammelt und die Ergebnisse in Thesen gebündelt. So wird schliesslich eine farbige Schilderung der Geschichte dieser Gemälde möglich.

Produktdetails

Autoren Charlotte Gutscher-Schmid
Verlag Chronos
 
Sprache Deutsch
Produktform Buch
Erschienen 01.09.2024
 
EAN 9783034017596
ISBN 978-3-0-3401759-6
Seiten 32
Abmessung 171 mm x 8 mm x 253 mm
Gewicht 184 g
Serien Murensia
Murensia 11
Themen Geisteswissenschaften, Kunst, Musik > Geschichte > Regional- und Ländergeschichte

Kunstgeschichte, entdecken, Sarnen, Kloster Muri, Religiöse und zeremonielle Motive in der Kunst, Benediktiner- Kollegium

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