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Seitdem das Fernsehen Politik macht, werden Einwände und Kritik gegen Regierende über den Bildschirm kommuniziert - die Bürger*innen sind in passives Zuschauen gedrängt. Der Aufstieg der sozialen Medien dagegen verspricht neue Möglichkeiten der Teilhabe. Doch wird der öffentliche Raum immer undurchsichtiger, komplexer und schwerer zu fassen: Meinungen und Verhaltensmuster werden zunehmend durch Algorithmen kontrolliert, die globalen Unternehmen unterstehen. Welche Alternativen bleiben angesichts dieser Enteignung? Dissidenz und Hacking? Im Spiegel der forcierten (Zwangs-)Digitalisierung durch die Covid-19-Pandemie widmet sich Néstor García Canclini aus kultur- und politikwissenschaftlicher Perspektive diesem Komplex.
Zusammenfassung
Seitdem das Fernsehen Politik macht, werden Einwände und Kritik gegen Regierende über den Bildschirm kommuniziert – die Bürger*innen sind in passives Zuschauen gedrängt. Der Aufstieg der sozialen Medien dagegen verspricht neue Möglichkeiten der Teilhabe. Doch wird der öffentliche Raum immer undurchsichtiger, komplexer und schwerer zu fassen: Meinungen und Verhaltensmuster werden zunehmend durch Algorithmen kontrolliert, die globalen Unternehmen unterstehen. Welche Alternativen bleiben angesichts dieser Enteignung? Dissidenz und Hacking? Im Spiegel der forcierten (Zwangs-)Digitalisierung durch die Covid-19-Pandemie widmet sich Néstor García Canclini aus kultur- und politikwissenschaftlicher Perspektive diesem Komplex.
Zusatztext
Besprochen in:https://pub.uni-bielefeld.de, 22.09.2022
Bericht
Besprochen in:
https://pub.uni-bielefeld.de, 22.09.2022